Die ersten Tage bei uns…

…waren eine Phase der Eingewöhnung. Fieny hatte immer Angst, allein gelassen zu werden, verfolgte uns auf Schritt und Tritt. Das hat sich bereits nach kurzer Zeit etwas gebessert, wobei es nicht weg ist. Es ist sicher ein langer Prozeß. Unser Frodo war auf einmal ein sehr erwachsener Greyhound, der Fieny gute Manieren beibringen wollte. Auf einmal fraß Frodo große Gemüsestücke, die er sonst im Napf gelassen hatte. Frodo frißt seitdem betont ruhig und langsam, während Fieny quasi beim Einatmen ihren Napf leert.

Fieny ist gierig beim Fressen, trotzdem hat sie sehr schnell akzeptiert, daß sie sich zunächst vor den Napf setzen muß, bis ich das Zeichen gebe, daß sie fressen darf. Auch wenn es noch so schwerfällt – Fieny setzt sich ganz brav hin und wartet, während ich die Wolken am Himmel zähle.

An den ersten Tagen war es sehr warm, also stellten wir einen Hundepool (ganz neue Anschaffung extra für Fieny, als wir hörten, daß sie Wasser so mag) mit 1,80 m Durchmesser auf, mit etwas Wasser darin – das war der absolute Höhepunkt!  Fieny tobte mit Frodo quer durch den Garten und sprang dabei immer durch den Pool, bald legte sie sich ins Wasser. Ich kann einen solchen Pool nur empfehlen.

Hindernislauf mit Wassergraben

ausruhen muß sein

Fienys Rutenspitze heilt langsam ab. Ich habe ihr einen „Rutenschoner“ (auch: „Rutencondom“) genäht, den sie ständig tragen muß, damit die Spitze nicht immer wieder aufgeschlagen wird.

Ach ja: Fieny kaut bzw. lutscht an meinem Daumen, genauso, wie es Artus bis zuletzt tat. Als sie es das erste Mal tat, kamen mir spontan Tränen…

2 Gedanken zu „Die ersten Tage bei uns…“

  1. hallo petra und edwin,

    ich freue mich sehr für euch, daß ihr wieder was großes strubbliges bei euch habt! ich wünsche euch ganz viel spaß mit der lütten und dem jetzt so ganz erwachsenen clown 🙂

    ganz liebe grüße tanja

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