…will sie doch gestern abends hinter Ennabeuren spazierengehen. Nein – ich korrigiere mich: sie will fotografieren und dabei sollen wir gleich unsere Gassirunde machen.
Mal ehrlich: das war für uns stinkelangweilig! Gleich am Parkplatz holt sie die Kamera raus und fotografiert die Gegend:
Und dann bleibt sie aller paar Meter verzückt stehen, um ganz nahe irgendwelche Blüten und Triebe zu knipsen. So’n Schwachsinn! Und weil es dort schönere Motive gibt, geht sie mit uns in diesen dunklen Wald:
Sonst geht Frauchen immer die Wege – ist viel besser! Zuerst taten Artus und ich so, als würden wir uns etwas für Frauchens Fotomotive interessieren…
…und suchten nach tollen bunten Kleinigkeiten.
Manchmal schien die Sonne in den Wald, aber wenn eine Wolke der Sonne die Sicht versperrte, sahen wir auch kaum noch etwas.
Da kann es schon vorkommen, daß ich im Dunklen Artus suchen mußte.
Zum Glück konnte ich ihn immer wieder finden.
Dann wurde es uns doch zu bunt – liegt Frauchen auf einmal der Länge lang auf dem Bauch, um so blöde Buschwindröschen und Veilchen zu fotografieren. Eine Weile schauten wir uns etwas um.
Als die Sonne unterging haben wir uns hingelegt.
Die Fotos von den ollen Buschwindröschen und dem ganze Kleinkram sind in der Galerie anzusehen. Langweilig! Was Frauchen nur daran findet?
Endlich fahren wir nach Hause. Nein! Will Frauchen doch den Baum am Parkplatz fotografieren und fährt nochmal dorthin zurück. Der hätte auch in ein paar Tagen noch dort gestanden. 🙂
Hi, hi – hätte sie es nur gleich gemacht, als noch die Sonne schien, da sah es viel besser aus!