Nach langer Zeit kann ich nach und nach wieder mit auf Spaziergänge gehen. Darüber freuen sich Artus und Ailill offensichtlich sehr. Die letzten Tage ist auch so wunderschönes Winterwetter, sonnig, trocken und kalt. Heute waren wir kurz hinter Grötzingen. Eigentlich kann man hier überall schöne Stellen zum Laufen finden, mit dem Auto ein bißchen rausfahren und schon sehen und, vor allem, riechen unsere Hunde ‚mal etwas Anderes.
Unglaublich, man trifft auch andere Menschen – die gar keine Angst haben vor großen Hunden, wie heute 3 ältere Ehepaare, davon ein Paar gut in die Siebzig – freundliche Begrüßung, dürfen wir streicheln? – und schon werden uns Geschichten von Nachbarn mit Hunden erzählt und daß man selbst einen Hund hatte, den man leider mit 12 Jahren gehen lassen mußte. Kurz darauf die nächste Begegnung, wieder ein paar Worte, niemand reißt vor uns aus 🙂 …Warum sind nur in Justingen die Menschen so anders? Grötzingen ist höchstens 15 km weg von hier…
Zwei Fotos vom heutigen Spaziergang:
Bei jedem Wegabzweig warten Artus und Ailill, weil sie nicht wissen, wo es langgeht. (links Ailill, rechts Artus, unten umgekehrt)
Und hier bewußt eine Aufnahme gegen die Abendsonne. Zwei Wolfhound – Silhouetten. Natürlich hält unser Asko immer tapfer mit – mit seinen 17 Jahren….
Hi Petra!!!
Ich habe uch schon festgestellt,wenn man mal etwas weiter wegfährt, findet man immer schöne Plätze zum Spazierengehen,auch die HUnd elieben es ,wenn sie mal woanders laufen und sind irgendwie aufmerksamer.Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.Dort hören sie auch meist viel besser,als auf Strecken,die sie schon auswendig kennen.Freue mich,dass ihr so einen schönen Tag hattet und hoffe,dass es für dich und deinem Bein nicht zuviel war.
Daniela
Hallo Petra,
vielleicht solltet ihr mal in Erwägung ziehen ein paar km weiter ein geeignetes Häuschen zu finden? Schon blöd, wenn man zu Hause immer nur angefeindet wird.
Ich finde das zweite Bild klasse, lohnt sich mal verschiedenes auszuprobieren. Toll!
Liebe Grüße
Dani
Wir werden hier nicht angefeindet. Die meisten ignorieren einfach. Statt mit uns zu reden, uns und die Hunde kennenzulernen, sagt man dem Ortsvorsteher man habe Angst vor den großen Hunden und getraue sich nicht mehr spazierenzugehen.