War das eine wilde Ziegenjagd!

Man, hat das Spaß gemacht!!! Gleich im Nachbargrundstück standen auf der Wiese eingezäunt vier Ziegen. Frauchen will mit mir spazierengehen. Oh, laß mich die Ziegen ansehen, sind doch beinahe wie Hunde, mit denen kann ich ganz bestimmt klasse toben. Ich renne schon mal los, Frauchen, kannst mich sowieso nicht halten, wenn ich genügend Gas gebe! Weg – ab zu den Ziegen. Mist, ein Zaun… Aber wie die rennen können! Immer hinterher rund um den Zaun der Ziegenbesitzer (Nachbar) fängt mich ein. Hm, der hat mehr Kraft als Frauchen. Er übergibt mich meinem Frauchen. Danke! Schon bin ich wieder los, wieder rund um den Zaun – und die Ziegen rennen um ihr Leben. Macht das Spaß! Ich höre und sehe nichts mehr. Ab und zu greift Frauchen nach mir, ich bin schneller, ätsch! Und da hat mich wieder der Mann eingefangen. So ein Spielverderber auch. Er fragt mein Frauchen, ob er ihr helfen und mitkommen soll bis zum Feldrand. Aber Frauchen ist zu stolz und sauer auf mich, sagt, sie schaffe es schon, bedankt sich, entschuldigt sich – wofür? Dafür, daß ich so einen Spaß hatte? Und geht mir mir weit weg von den Ziegen.

Für den Rest des Tages war Frauchen nicht gut auf mich zu sprechen. Sie sagte, sie gäbe mich an den ersten besten Menschen ab und gibt ihm noch etwas dafür, wenn er mich mitnimmt. Sie bezahlt auch zeitlebens das Futter für mich, wenn ich nur weit, weit weg wäre! Vorsichtshalber gehe ich heute keinen Schritt von Frauchen weg und laufe ihr wie ein Schoßhündchen hinterher…

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Perfekte Röschenohren…

…habe ich jetzt, mäuschenweich. Am Anfang bin ich immerzu ausgerissen, aber jetzt bin ich ja sooo stolz darauf:

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rechts                                                     links

Frauchen sagt, wer solche Röschenohren hat, ist kein Baby mehr, ich werde nun stetig, aber sicher groß. Hätte ich gewußt, daß das gar nicht wehtut, hätte ich ja gleich stillgehalten. Erst habe ich so sehr gezappelt, daß Frauchen gar nichts zupfen konnte, dann habe ich mich ganz rughig hingelegt – ist ja pippi-gar-nicht-schlimm! Und danach gab’s ein lecker Stück Wurst.

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Hoffentlich muß Frauchen bald wieder zupfen. So schnell wachsen die Haare nicht nach? Schade… Ah, Korrekuren muß Frauchen noch vornehmen – hm, freue mich schon auf das lecker Stück Wurst!

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Wie man sich bettet…

so schläft man auch. Ein guter Schlaf kann es nicht sein. Groß genug ist dieses Polster: ca. 120 x 130 cm. Da müßte ein ausgewachsener IW drauf Platz haben. Vorausgesetzt, er legt sich in die Mitte. Für Ailill kann das Polster doppelt so groß sein, er liebt es, sich an den Rand zu legen, mindestens die Vorderpfoten und den Kopf auf die Steine, wenn nicht noch mehr…

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Sieht so ein Monster aus? –

Etwa ein Beißmonster?

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Frauchen fährt seit ein paar Tagen einmal am Tag für 3 Stunden weg. Ohne mich! Sie geht Edwin im Krankenhaus besuchen, da darf ich nicht mit. Also warte ich die ganze Zeit. Und endlich kommt sie. Ich erkenne den Motor des Autos ganz genau! Da heule ich schon mal ganz laut, bevor das Tor aufgeht. Sobald Frauchen auf den Hof kommt, kann ich nicht mehr heulen, da brauche ich meine Schnauze zum Begrüßen. Was meint ihr wohl, wie ich mich freue, daß mein geliebtes Frauchen wieder da ist, daß ihr nichts zugestoßen ist! Ich beiße ihr vor lauter Freude in die Hand, in den Arm, ins Bein, nochmal und nochmal. Warum schreit Frauchen nur so laut?  Wegen der paar blauer Flecke? 3 Stunden ohne Frauchen sein tut auch ganz toll weh, Schreie ich da so? NEIN! Und nun sagt sie zu mir, ich sei ein Monster – Beiß – IW. Bin ich aber nicht. Ich bin doch der liebe kleine Ailill…

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Eine Muh, eine Kuh…

…habe ich beim Spaziergang gesehen. Erst standen diese großen Tiere weit hinten. Als sie Artus und mich sahen, kam erst eine, dann  drei und auf einmal ganz, ganz viele an den Zaun gelaufen. Ich schaute verunsichert zu Frauchen, die blieb ganz ruhig stehen, also brauchte auch ich nicht ausreißen. Die Kühe waren sehr neugierig und so sauber! Eine schöne Kuh steckte ihre Schnauze unter dem Draht durch. Ich ging ganz vorsichtig hin, ganz, ganz vorsichtig schob ich meine Nase zu ihr, dann trafen sich unsere Nasen sachte und ich konnte schnuppern, wie eine Kuh duftet…

Als wir weitergingen, nach ein paar Metern, blieb Frauchen stehen und sagte zu Artus und mir „sitz“. Mein Artus sieht dieses Kommando erst einmal so: ‚Jetzt muß ich doch erst mal schauen, warum ich sitzen soll.‘ Ich helfe ihm beim Suchen der Ursache. Und da entdeckten wir beide schon den Grund: Ein Hase. Ich schaute zu Artus – Artus setzte sich brav, aha, also setzte ich mich auch, ganz unruhig hob ich andauern meinen kleinen Po hoch und wollte so gern loslaufen, tat es aber nicht, weil Artus auch ganz ruhig sitzen blieb. Der Hase kam sogar ein paar Meter auf uns zugelaufen. Dann sah er uns und lief gemütlich übers Feld davon. Der war bestimmt traurig, daß wir nicht mit ihm spielten. Aber Frauchen war ganz doll froh, daß wir beide so lieb waren und keine Hasenjagd unternahmen. Habe ich mich gefühlt, als mich Frauchen so viel lobte!

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Schreddern…

… macht Spaß! Und wie! Das gefällt mir um einiges besser als Rasenmähen, ist sogar besser als Schnee schippen.

Wenn Frauchen schreddert, liegen lauter Äste und Zweige rum, die kann ich im ganzen Garten verteilen. Frauchen schimpft immerzu, dabei macht es einen Heidenspaß! Und wenn sich Frauchen bückt, um die Äste einzusammeln, dann kann ich schnell über ihr ganzes Gesicht „Küßchen“ verteilen und mein geliebtes Frauchen abschlecken. Und das wirkt: Schon lächelt mein Frauchen mich an, knuddelt mich und sagt mir, daß sie mich auch so lieb hat. Ist das nicht klasse?!

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Schaut mal,…

… da wächst Artus eine fünfte Pfote aus dem Rücken…

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So gut vertragen wir uns jeden Tag. Ich habe meinen Artus sooo lieb. Bin mir gar nicht sicher, ob ich Frauchen oder Artus lieber habe. Artus hat so eine Geduld mit mir. Noch nie hat er mir gesagt, daß ich ihn nerve und in Ruhe lassen soll. Einen besseren Freund kann ich mir einfach nicht vorstellen.

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Asko ist wieder fit!

Also drauf auf ihn, los Asko, ich will mit Dir spielen. Klasse, er knurrt mich wieder an, wie eh und je. Was ist das? Frauchen ermahnt mich. Ich soll Asko in Ruhe lassen. Nagut.

Der Harnwert im Blut war leicht erhöht, die übrigen Nierenwerte sind im grünen Bereich. Es war vermutlich ein Schlaganfall. Jetzt bekommt Asko Vit. B5 Spritzen. Dafür „liebt“ er den TA und würde ihn am liebsten beißen.

Wenn man Asko beim TA sieht, könnte man nicht meinen, daß er ein so verträglicher Hund ist, sagt Frauchen. Schade, daß ich nicht dabei sein konnte. Das hätte ich gern gesehen.

Nix da! – sagt Frauchen, ich würde mit das dann nur abgucken…

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Wenn das Knabbern…

… noch so viel Spaß macht, ist Asko doch bestimmt nicht so schlimm krank, oder?

Wir müssen abwarten, sagt Frauchen, wie es weitergeht. Der Harnwert war nur wenig erhöht, die Nierenwerte liegen erst morgen vor. Zur Zeit geht es Asko besser. Er kann wieder richtig laufen ohne zu schwanken oder umzufallen. Vielleicht wird er ja wieder?

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Mein Asko ist krank…

…und ich bin ganz besorgt, was wohl mit ihm ist. Heute früh lag er auf der großen Couch ganz hinten an der Wand. Da liegt er am liebsten. Auf einmal bewegte er sich so komisch, sein Kopf ging hin und her und er rutschte so komisch runter von der Couch. Aber Asko konnte sich gar nicht halten, ist immerzu umgekippt, hat den Kopf hin- und hergedreht… Frauchen hat ihn sofort festgehalten, den Arzt angerufen. Frauchen sagte, Asko hätte einen Schlaganfall. Dann sind sie losgefahren zum TA.

Als sie mit Asko nach Hause kamen, konnte Asko etwas besser laufen, Aber ich bekam Verbot, auch nur ein klitzekleines bißchen mit ihm zu spielen. Das verstehe ich gar nicht. Aber gehört habe ich vorsichtshalber doch. Ich wollte gleich wissen, was mit Asko ist, so ganz sicher kann das der TA noch nicht sagen. Schlaganfall kann es sein, Hirnhautentzündung, aber der TA meint, die Nieren sehen gar nicht gut aus. Weder auf der Röntgenaufnahme, noch beim Ultraschall. Sehr wahrscheinlich hat Asko Nierenkrebs. Nun müssen wir bis heute abends warten, bis die Blutwerte da sind. Dann wissen wir, ob es die Nieren sind. Mit dem Geschwür kann Asko noch eine Weile leben, wenn aber die Nieren nicht mehr arbeiten und die Blutwerte schlecht sind, dann muß ich mich von Asko verabschieden, sagt Frauchen. Was meint sie wohl damit?

Einen Schlaganfall könnte man gut behandeln, denn Asko hat sich beim TA ganz doll gewehrt. Er mußte sogar einen Beißkorb bekommen. Das hätte ich zu gern mal gesehen, wie der alte Herr Asko sich dort benommen hat. Geknurrt hat er, sobald der TA ihn angefaßt hat, erzählte mir Frauchen schmunzelnd. Das sei ein gutes Zeichen. Heute abends weiß ich dann mehr. Dann schreibe ich es gleich auf.

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