Hurraaaa! –

Frauchen sagt, ich bin ein „GLÜCKS – IW“! Bin ich stolz… hm, ICH – ICH…

Naja, sie hat es mir erklärt:

Katzen, die 3 Farben im Fell haben, nennt man „Glückskatzen“ – und ich habe auch 3 Farben im Fell: schwarz, creme und rot. Und deshalb bin ich ein Glücks – IW! Jetzt muß ich mir nur Mühe geben, daß die Farben so bleiben, – wegen des Glücks!

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Was ist denn das?

Geht eine Rinne, überdeckt von einem Gitter quer über den Hof. Schnupper schnupper… riecht etwas moderig. Ah, wenn es regnet, läuft dort das Wasser ab. Wie war das doch nochmal? – Wenn Frauchen pieselt, läuft das auch immer ab, zwar keine Rinne, aber irgendwie genauso. Also probiere ich es mal: genau drüber stellen, etwas die Hinterbeine ganz leicht einknicken und reinpiesen. Hurrraaa! das hat geklappt – und es läuft genauso ab, wie bei Frauchen, nur daß ich nicht spülen kann. Hm, das macht dan irgendwann der Regen. Endlich habe ich den Dreh raus, wie ich es anstelle, nicht warten zu mässen, bis wir rausgehen und das Revier doch nicht beschmutzen.

Frauchen hat mir an den letzten Tagen ein Wurmmittelchen gegeben. Das war auch notwendig, aber irgendwie habe ich davon etwas Dünnpfiff bekommen. Blöde Sache, wo mach ich nur das plötzliche Geschäft hin? – Klar, in die Rinne! Also, hinhocken, stehe ich genau drüber? – Etwas korrigieren und – laß es raus! Jo, das war`s! Hoppla, da liegt ja alles auf dem Gitter, so dünn ist es dann doch nicht? Frauchen kommt. Die holt den Schlauch, spült alles weg und es läuft in der Rinne ab. Nichts mehr zu sehen. Klasse! Das muß ich mir merken.

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Folgsam…

… sei ich, das sagt jeder. Im Urlaub haben alle, die mich gesehen haben so geschwärmt, wie ich kleiner IW sooo gut hören kann. So manch eine/r war total entzückt und wollte mich mitnehmen.

Und heute verstehe ich die Welt nicht mehr: Sagt doch mein Frauchen, ich sei überhaupt nicht mehr folgsam. Was ich??? Warum? Und überhaupt!

Da hat mir Frauchen alles aufgezählt:

1. Beim Spaziergang wenn Frauchen mich ruft würde ich gar nicht mehr kommen wollen.

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Nein, so stimmt das ja nun auch nicht! Meistens komme ich, ganz, ganz schnell.

Nur manchmal, da finde ich einen Knochen. Hier auf den Wiesen und Feldern liegen überall solche Knochen rum. Wißt Ihr, wie ich mich jedesmal über so einen Knochen freue?! Da will ich doch drauf rumkauen. Frauchen ruft mich. Ich weiß, was sie will: sie will mir den Knochen wegnehmen, weit wegwerfen oder ihn in der Erde verbuddeln. Anfangs bin ich nämlich immer hin zu Frauchen, mit Knochen, auf den ich so stolz war. Jedesmal war ich dann traurig, wenn ich ihn hergeben mußte. Also laufe ich nicht zu Frauchen, wenn sie ruft, wenn ich gerade einen Knochen gefunden habe, ich laufe nur zu ihr, wenn ich gerade nichts habe. Und zur Sicherheit, renne ich ganz weiß aufs Feld, mit meinem gefundenen Knochen.

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Zu dumm da rennt Frauchen auf einmal los und Artus neben ihr. Hoppla, muß mich beeilen, daß ich hinterher komme. Zum Glück merkt Artus, daß ich weiter weg bin und bleibt stehen. Hahaha, da muß auch Frauchen stehenbleiben. Meinen Knochen habe ich in der Schnauze. Nur nicht zu nahe an Frauchen rankommen – wieder weit raus auf’s Feld! Dann bin ich so kaputt vom wegrennen, daß Frauchen mich plötzlich an die Leine und den Knochen weg nimmt.

2. Wir gehen auf eine Pferdekoppel zu. Oh, klasse! – große Hunde zum Spielen, da muß ich hin! Frauchen sagt „NEIN“. Das verstehe ich nicht. Sie erklärt mir, daß das eine Pferd es gar nicht mag, wenn Hunde zu ihm kommen und nach ihnen ausschlägt. Das glaube ich nicht. Ich will da hin! Also ziehe ich ganz doll, um schnell zu den großen Hunden zu kommen. Frauchen sagt, ziehen gibt es nicht und geht in die andere Richtung. Ich will aber nicht! Ich will zu den großen Hunden. Ich will, ich will… ich will! Und weil Frauchen darauf besteht, in die andere Richtung zu gehen, lasse ich mich einfach fallen. Plumps! So, Frauchen, nun krieg mich mal hier weg. Jetzt lache ich aber. – Wer von uns ist nun der / die Stärkere? Ich doch! Na gut. nach einer halben Stunde wird mir langweilig. gehen wir also den Weg zurück, weil ich so klug bin, gebe ich nun nach.

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3. Asko geht vom Balkon in den Garten, die Metalltreppe runter. Ich hinterher – Asko, komm, wir spielen! Asko will nicht, sagt, ich nerve ihn und geht wieder ins Haus in sein Bettchen. Ich renne zum Tor, um nicht wieder die Treppe gehen zu müssen. Das Tor ist zu. Frauchen ruft, ruft, ruft… ich komme nicht. Sie sagt, ich soll die Treppe gehen, die ich runtergegangen bin. Nein! Mach ich nicht! Jetzt kommt Frauchen mit meinem Geschirr, da muß ich mit. Eine Pfote setze ich auf die erste Stufe, die zweite – nein, ich gehe diese Treppe nicht und reiße schnell wieder aus. Auf einmal kommt Frauchen mit einem Leckerli. Hm, riecht das gut. Das will ich haben schwups die wupp – Metalltreppe hoch. Ich bekomme das Leckerli. Na also! So erzieht man sich seine Leute, die Hunde nicht mit Leckerli erziehen wollen. Wäre doch gelacht! – Und auf einmal hat Frauchen immer einen Leckerli in der Tasche. Ich habe gewonnen!

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Urlaub an der Müritz

Vor ein paar Tagen sind wir zurück aus dem Urlaub gekommen. Ihr glaubt ja gar nicht, wieviel ich in den letzten Wochen erlebt habe! Erst kam Besuch zu uns: Caoilfhionn, ihr ganzes Rudel mit Bärbel und Ralf – schon einen Tag später zu der Ausstellung nach Sachsenheim – dann noch zwei wunderschöne Tage mit meiner lieben Caoilfhionn und den anderen.

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Schon hier, mit Caoilfhionn hätte mir ein Licht aufgehen müssen, wie ausdauernd die kleinen Mädchen sind…

Kaum hatte ich begriffen, daß sie allesamt wieder abgereist waren, packten meine Leute ein paar Sachen zusammen und sind mit uns losgefahren – 8 Stunden waren wir mindestens unterwegs, bis wir durch ein Eingangstor fuhren, das unsere Leute hinterher wieder zumachten, die Autos abstellten und sich tierisch freuten. Unterwegs hatten wir uns mit Biene, Tinka und Wolf und deren Leuten, Doris und Alfred, getroffen, die auch mit dorthin kamen. Wir Hunde haben uns sofort klasse verstanden und sind dort vor Freude, daß die lange Autofahrt ein Ende hatte, wie verrückt rumgerannt. Bereits am 2. Tag waren wir alle ein Rudel.

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Ab und zu bekamen wir alle nacheinander Leckerli.

Dort war die Erde nicht so schwer und lehmig wie bei uns – es war weicher Sandboden, ganz viel Wiese, und auf einmal entdeckte ich: da führte ein Holzsteg ins Wasser. Von dort aus konnte man Schiffe fahren, Enten schwimmen und den ganzen See sehen.

Am Rand lagen so ganz, ganz lange Grashalme (Schilf), auf die wollte ich steigen. Doch hoppla – auf einmal lag ich im Wasser – diese Grashalme schwammen nämlich auf dem Wasser, hatte ich doch nicht gewußt. Nur gut, Edwin hat mich gleich wieder herausgezogen.

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Insgesamt bin ich dreimal ins Wasser gefallen, immer wieder von dem schmalen Steg aus. Hat mir gar nichts ausgemacht.

Dort in dem kleinen Haus auf dem riesigen Grundstück blieben wir fast 2 Wochen. Warum ist nicht immer Urlaub? Wir bekamen dort sogar Besuch und ich lernte schon wieder ein so süßes kleines IW-Mädel, Coco, kennen. Die war nur 3 Wochen älter als ich.

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…so gefährlich sind diese kleinen Mädchen – nein! nicht die Jungs!

Ich kann Euch sagen: Coco hatte ein Temperament! – Sie hat mich jeden Tag völlig kaputtgespielt, bis ich am Boden lag und einfach nicht mehr konnte – selbst dann gab sie noch keine Ruhe. Caoilfhionn war ja auch so ein Energiebündel – sind die Mädels alle so?

An einem Tag sind wir alle nach Waren gefahren. Wir gingen zu einem Künstler in den Skulpturengarten – der hatte uns schon angekündigt, alle haben uns ganz neugierig und freudig begrüßt. Unsere Leute sollten sich ins Gästebuch eintragen und von uns wurden lauter Fotos gemacht. Die Frau von Herrn Poppe, dem Künstler, wollte unbedingt allein mit einem Wolfhound auf einem Bild sein, obwohl sie eine große Angst vor Hunden hat. Dann waren da ein paar Leute, die komisch angezogen waren und viel Krach machten. Frauchen sagte mir zwar, das sei kein Krach, sondern Musik. Naja, das sollte sie mal mit meinen Ohren hören!

Am Dritten Urlaubstag war Tinka auf einmal nicht mehr da. Unsere Leute gingen zu einem Erdhügel und legten dort  einen großen Stein drauf. Dann erzählten sie, daß Tinka einen Schlaganfall hatte und nun über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Dort geht es ihr gut.

Wie es sich in einem richtigen Rudel gehört, haben wir alle zusammen wenigstens einmal oder zweimal am Tag das Wolfsgeheul geübt. Ich habe die beste Stimme von allen und machte den anderen vor, wie es aussehen muß, wenn man einfach perfekt sein will:

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Jetzt sind wir schon wieder ein paar Tage zu Hause, oft lege ich mich hin und träume von Caoilfhionn und auch von Coco (Cocky Cara Nett�s). Wäre das schön, wenn ich öfter mit ihnen spielen könnte!

 

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Den Richterbericht…

hatte ich gestern ganz vergessen, mit einzutragen:

6 Monate vollz. Scherengebiß, dunkel gestromt, noch sehr i.d. Entwicklung stehend, im richtigen Format, schm. Kopf m. dbr. Augen, etwas gr. Ohren, langer Hals, korr. Verlauf der OL langgestr. Rippenschiff, Korr. Winkelungen, in der VH noch starke Wachstumsknoten, läßt gute Ganganlagen erkennen, noch sehr welpenhaft, verhält sich freundlich

Frauchen sagt, ich soll mir keine Gedanken machen, in die Ohren wachse ich noch rein. Na gut, werden wir ja sehen. Und alles andere klingt doch ganz gut. Frauchen liebt mich so wie ich bin. Ich liebe sie ja auch mit all ihren Macken und Schönheitsfehlern.

Oh, da muß ich lachen: Stellt Euch mal vor, die Menschen müßten, bevor sie Kinder haben wollen, durch einen Ring mit Richter hüpfen, ob sie auch für Nachwuchs geeignet sind und kein Murks dabei rauskommt. 🙂

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IW-Jahresusstellung in Sachsenheim –

und ich mittendrin. Das hätte ich mir niemals träumen lassen. Was heißt hier „mittendrin“? – Ich kleiner Ailill stand sogar im Ring! Die anderen, die mit mir in dem Ring waren, waren allesamt viiieeel größer als ich. Was sollte ich gegen die anfangen?

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Erst hat mich die Richterin ganz kritisch betrachtet. Sie hat mir sogar in meine Schnauze geschaut. Und ich hatte meine Zähne gar nicht geputzt. Die waren trotzdem blitzeblank!

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Danach mußte ich im Kreis laufen. Habe mich zwischendurch einfach mal hingesetzt. Frauchen sagte mir, daß man das nicht macht. Am Rand standen viele Leute mit genauso vielen hunden. Die waren viel interessanter als im Kreis zu laufen. Da wollte ich schnell mal hinrennen. Auch das macht man im Ring nicht? – Dann macht es mir auch keinen Spaß.

Hinterher habe ich Frauchen versprochen, daß ich das nächste Mal alles besser mache. Ist ja eigentlich pippileicht…  Als alle kleinen IW-Jungs fertig waren, haben wir einen Teddybär bekommen. Der Quietscht nicht nur am Bauch, sondern auch an den Füßen und Pfoten. Der gefällt mir!

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So traurig…

…bin ich heute, daß ich gar keinen Gedanken ins Tagebuch bringe.

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Dabei habe ich von Freitag bis heute so wahnsinnig viel erlebt! Jetzt muß ich erst mal alles verarbeiten, meine Gedanken sortieren, mich konzentrieren, bevor ich das alles ins Tagebuch schreiben kann.

Heute denke ich nur daran, wie schön es wäre, wenn ich öfter so mit Caoilfhionn spielen, toben, schmusen, rennen und baden könnte wie in den letzten Tagen. Das hat mir gefallen! Frauchen sagt mir, daß Caoilfhionn viel in meinem Tagebuch liest. Da möchte ich sie heute ganz, ganz lieb grüßen und ihr einen dicken IW-Bussi zuschicken.

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So hilft man einander

Endlich weiß ich, warum Ailill ständig die Decke von der Palette wirft: Eine kleine Kohlmeise hat ihn darum gebeten, damit sie besser drankommt.

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Sie will für ihre Kleinen ein kuschelweiches Nestchen bauen. Da sind die Fasern vom Vetbed ideal. Cleveres Meischen!

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Denn diese Fasern nehmen keine Feuchtigkeit auf. Außerdem sind sie so schön rosa…

Welch kluger kleiner Ailill – versteht die Meisensprache.

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Das Bild…

…von Xenas Bettchen habe ich mir genau angesehen. Und ich habe mir von Frauchen vorlesen lassen (sie tat das nur widerwillig), was dazu geschrieben stand. Heute früh habe ich es dann auch angefangen: an der Matratze rumzukauen und habe schon ein paar kleine Löcher reingebissen. Leider kam Edwin zu früh dazu, ich mußte aufhören…

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Sachsenheim…

…habe ich am Samstag schon kennengelernt. Wir haben uns dort mit Moni und Timber, Gundi, Micha mit Dexter, Sam und Maika und mit Ralf und Renate mit ihren Kindern und Lady getroffen.

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 Da waren aber noch jede Menge andere Hunde dort – alles ganz dünne Hunde mit dünnen Beinchen, Frauchen sagte mir, das seien alles Windhunde – Azawaks, Salughis, Slougis, Whippets. Die sind auf der Bahn gerannt. Man, hatten die ein Tempo drauf! Ob ich später auch mal so laufen kann? Meine Leute haben mir versprochen, daß ich es mal probieren darf, aber dazu muß ich etwas älter sein.

Wir haben alle zusammen 2 schöne Spaziergänge dort gemacht und sind richtig rumgetollt. Man, war ich kaputt!

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Einmal hat Timber einen Hasen entdeckt und ist hinterhergerannt. Bevor wir den Hasen sahen, sind wir alle hinter Timber her – wird schon einen Grund haben, warum der wie eine Rakete abgeht. Ich mußte mir dann die Ohren zuhalten, so haben alle ganz laut unsere Namen durcheinandergerufen. Ich bin vorsichtshalber mal gleich zu Frauchen gerannt, irgendwann waren die Großen auch wieder da.

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