Das war gestern der Vorführeffekt…

heute hätte der Ordnungshüter sehen können, wie ich auf’s erste Wort höre und sofort zu Frauchen renne. Ach war das schön heute…

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So manierlich liefen Artus und ich nebeneinander.

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Manchmal mußten wie Ausschau halten.

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Wenn ich gar zuviel Schnee an den Füßen hatte und die Füße viel zu schwer wurden, legte ich mich einfach hin. Dann kam Frauchen und befreite meine Ballen von großen Schneeklumpen und ich konnte weitergehen. Artus wartete jedesmal auf mich.

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Zufall oder bestellt?

Was macht ein Polizeiwagen auf dem Feldweg?
Ahnungslos gehe ich zur Gassi-Runde, und widerwillig, weil man bei diesem Schnee kaum selbst laufen kann. Ich entschließe mich, auf die Leine zu verzichten, weil ich keinen Bock habe, auf der Straße auszurutschen und zu fallen. Beide laufen auch ordentlich neben mir. Dann rennen sie den Feldweg lang. Erst überlege ich, ob ich sie zurückrufe, dann verwerfe ich diesen Gedanken – bei dem Wetter läuft eh niemand hier lang. Also lasse ich beide laufen. An der Ecke vom Sportlerheim (schon außerhalb des Ortes) schnüffeln beide am Baum. Kommt doch ein Polizeiauto gefahren, biegt in meine Richtung ab, nicht ohne vorher kurz stehenzubleiben und auf die Hunde zu sehen. Bleibt doch dieses grün-gelbe Fahrzeug neben mir stehen, Fenster geht runter „Sind das Ihre?“ mit einer Kopfbewegung Richtung Artus und Ailill. „Ja.“ sage ich und versuche freundlich zu gucken. „Und Sie haben nicht mal eine Leine dabei.“ „Nein,“ – Wie wollen Sie beide halten?“ – Ich zeige ihm die Knubbel am Halsband, wo ich sie halten kann. Ob das ausreicht will er wissen. „Nein..“ sage ich „…aber da würde mir eine Leine auch nicht helfen. Wenn sie weg wollen, sind sie weg. Die könnten Sie auch nicht halten.“ „Und wenn etwas passiert?“ – „Was soll hier passieren?“ – „Man hört so viel über Vorkommnisse mit Hunden.“ – „Nein, die hören gut, die sind gutmütig, wenn Leute kommen, rufe ich sie zu mir. Sie jagen beide keinem Hasen oder Reh hinterher, lassen sich abrufen. Das kann Ihnen hier jeder bestätigen.“Er habe auch einen Hund, höre ich ihn sagen. In dem Moment hört Ailill ein Geräusch. Irgendjemand macht sich an seinem Auto zu schaffen. Ailill rennt ein paar Meter in diese Richtung, bleibt stehen, als ich ihn rufe. Ich rufe in den blumigsten Tönen, daß er kommen möge. Ailill schaut sich kurz um und mich an, um zu beschlie0en, weiter in Richtung interessante Geräusche zu schauen. Irgendwann kommt er dann doch. Sagt der Ordnungshüter „Das überzeugt mich jetzt aber nicht.“ „Er ist doch gekommen.“ sage ich darauf. Ich vergesse ganz zu erwähnen daß Ailill ja noch ein Kindskopf ist. Aber ich füge hinzu: „Sie dürfen von einem Wolfhund nicht den gehorsam eines Schäferhundes erwarten. Das wird er nie so tun. Er überlegt immer erst, ob erhört und kommt meist etwas später.“ – Wie heißen Sie?“ – „Cettinich, Stöfflerweg 1.“ – „Na gut, ich will aber nicht hören, daß mal was passiert.“ – „werden Sie nicht.“ Ich lächle gezwungen und endlich fährt er weiter.

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Schnüffelnase

Am Mittwoch habe ich etwas ganz Neues kennengelernt – mein Frauchen auch!

Claudia rief an und sagte zu Frauchen, sie solle mal ein paar alte Socken in die Hosentasche stecken und zum Spaziergang am Nachmittag mitbringen. – ? – Warum? – Wir legen heute Fährte, war die Antwort. Mein Frauchen lachte – das kannst Du mit Deinem Hund machen, auch mit Asko, aber nicht mit den IW’s. Claudia meinte nur: Laß es uns doch mal probieren…

Erst gingen wir eine runde spazieren, dann wurden wir am Baum angebunden, damit Claudia und Frauchen 4 Fährten (für jeden Hund eine) legen konnten und wir nicht mittendrin rumlaufen. War ich wieder mal zappelig vor Aufregung! Zuerst schnüffelte Claudias Hund Benny. Ich habe gar nicht zugeschaut. Dann holte Frauchen Asko, ich wurde schon neugieriger. Der alte Herr hat es gut gemacht und den Strumpf gefunden. Eigentlich sollte nach Asko Artus drankommen, weil ich aber partout nicht mehr warten konnte, kam ich endlich dran. Aha – hier ist also der Start – hm, da liegen zwei lecker Würstchenstückchen dicht hintereinander. Muß doch mal schauen, ob da noch was ist… Wie, Nase immer unten lassen? Klar doch! Habe ich geschnüffelt, ganz weit bin ich mit meiner Nase am Boden gelaufen und wißt Ihr was? – Ich habe ca. 10/15 m weiter einen Strumpf gefunden mit einem lecker großen Stück Wurst drin! Das durfte ich essen. Zum Schluß kam Artus an die Reihe. Nee, nee – der wollte seine Nase nicht am Boden lassen, der hob immer wieder seinen Kopf und schaute in die Ferne. Schließlich trägt er die ganze Verantwortung und muß schauen, ob wir alle in Sicherheit sind… 🙂

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Ailill ist nun 15 Monate alt…

im Vergleich zu Artus in diesem Alter ist Ailill ein sehr folgsamer, aufgeschlossener und temperamentvoller IW. Bei Spaziergängen orientiert sich Ailill stets an mir, weniger an Artus. Während Artus weit voraus läuft und nur selten mal schaut, wo Frauchen bleibt, kommt Ailill in Abständen immer wieder zu mir, um sich eine Streicheleinheit zu holen. Dabei interessiert es ihn nicht, wie weit Artus vorausläuft.

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Seit ca. 2 Wochen läuft Ailill sehr vorbildlich an der Leine (normale Leinenführung) ohne zu ziehen. Ich kann ihn sogar schon streckenweise ganz ohne Leine an den Wohnhäusern bei Fuß gehen lassen. Das klappt soweit sehr gut und auch über längere Strecken, sofern man das „bei Fuß“ nicht zu eng sieht. Im Prinzip weiß Ailill, daß er „bei Fuß“ links an meiner Seite zu gehen hat. Links neben ihm läuft dann Artus. Muß er jedoch längere Zeit bei Fuß gehen, dann wird er etwas zappelig und geht auch mal rechts neben mir oder hinter mir, ohne jedoch von mir wegzulaufen. Ich finde das ganz in Ordnung und weiß, daß es mit fortschreitendem Alter besser wird.

Anders als Artus im selben Alter ist Ailill noch ein richtiger Kindskopf – ein kleiner Zappelphillipp und Kasper, verschmust und einfach zum liebhaben. Ich habe oft den Eindruck, daß er mir immer alles recht machen möchte, daß ihn nur ab und zu sein Temperament etwas daran hindert. Ailill ist etwas ungestüm. Will er Streicheleinheiten oder hat er irgendeinen Wunsch, dann beißt er mir immernoch in die Hand oder den Unterarm – und das recht heftig. Wenn ich „Au“ sage, schaut er mich mit großen staunenden Kulleraugen an „oh, das wollte ich nicht“. Ich kann ihm einfach nicht böse sein.

Kürzlich sahen wir vor uns eine Frau mir kleinem Hund. Artus und auch Ailill gingen neben mir ohne Leine bei Fuß ohne zu dem Hund zu rennen. Sicher ist das noch nicht die Regel für Ailill, aber ich sehe es als Anfang, daß auch dieses Problem, unbedingt zu jedem Hund rennen zu müssen, eines Tages verschwunden sein wird.

Was wohl bleiben wird: das Wolfsgeheul in bestimmten Situationen, das Ailill mit zu uns gebracht hat. Klingelt es, wird zum Heulen angestimmt. Das gilt auch für’s Telefon. Klingelt das Telefon und ich bin gerade nicht im Haus, dann wird geheult, aber wie! Bin ich jedoch im Haus und das Telefon klingelt, bleibt Ailill ganz ruhig liegen. Leider weiß ich noch nicht, wie ich dieses Geheul abstellen bzw. aberziehen soll. Im Moment schimpfe ich. Sobald ich schimpfe, rennt Ailill in seine Ecke, stürzt sich auf seine Decke, legt sich ganz ordentlich hin, den Hals weit gestreckt und schaut mich mit großen runden Augen an: „Schau, Frauchen, wie liiieeeeb ich bin!“.

Ailills Erziehung verlief bisher einfacher als die von Artus. Sicher hat dabei Artus einen positiven Einfluß ausgeübt. Denn als Ailill zu uns kam, war Artus schon ein sehr folgsamer IW, von dem sich Ailill viel abgucken konnte. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, in denen mal nicht sofort gefolgt wird. Das ist für mich in Ordnung, damit kann und will ich leben. Es ist eine deutliche Tendenz da, daß diese Ausnahmen immer seltener werden. Rufe ich Ailill, ist er stets ganz schnell bei mir, während Artus sich immer Zeit läßt.

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und wieder Fotos…

…die mehr erzählen als man schreiben kann:

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Ich bin sooo froh, daß ich meinen Artus habe! Der ist mein allerbester Freund!

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Bitte recht freundlich…

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Ich habe eine neue Freundin!

Sie heißt Nelly und ist ein Graymädel…

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Wenn Nelly immer bei uns wäre, dann würde ich bald so schnell wie Caoilfhionn sein. Oh man, ist das eine süße Braut!

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Ich war so begeistert, daß ich am Abend vor Übermut Artus immer wieder geneckt habe. Doch was war das? Artus grummelt mich an. Ich schaue ihn an, sage: „Das war doch jetzt wohl Spaß von Dir?“ und zwicke ihn ins Bein. Oh nein! Es war kein Spaß, jetzt ging erst das Feuerwerk richtig los. Ich renne zu Frauchen, sie soll mich beschützen. Aber Frauchen läuft 3 Schritte weiter, geht einfach weg von mir, stattdessen zu Artus und lobt ihn, weil er mir endlich mal die Meinung gegeigt hat. Das habe ich mir gemerkt! Von Sonntagabend bis heute habe ich es mir gemerkt.

Dany erzählte dann meinem Frauchen, daß Artus ein guter Chef ist. So ein Hundechef muß lange Zeit ruhig bleiben und darf nur ganz selten mal jemanden zurechtweisen. Aha! Das hatte Frauchen auch noch nicht gewußt. Und ich auch nicht. Wenn ein Chef ständig ausrasten würde, würde er ja das Rudel völlig durcheinander bringen…

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Noch gar nicht erzählt…

habe ich das… Was ist bloß los mit mir? Wir hatten doch am Sonntag, den 11.November Besuch! Da habe ich wieder ein ganz nettes IW-Mädchen kennengelernt – Lilu heißt sie. Und Ihre Leuten heißen Karin und Wolfgang.

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Wie immer habe ich mich riesig über den Besuch gefreut. Wir waren am Nachmittag im Lautertal und haben dort noch die anderen getroffen – Dani, Babsi und Gertrud (mit Anhang alle). Hoho – sind wir über die Wiese gedüst! Im Wasser waren wir auch, nein, nicht schwimmen, dafür war es zu kalt.

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Schaut mal, wie stark ich bin!

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In der Laufenmühle war nicht nur ich ganz müde…

Es war für uns alle ein sehr schöner Tag…

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Ich bin ein waschechter Rüde!

Ich bin 13 Monate alt.

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Niemand darf mich jetzt mehr auslachen, von wegen, ich sei ein Mädchen. Seit gestern hebe ich mein Bein. Jawollja! Und wenn es irgendwo nach einer Hündin duftet, schnupper ich mit Artus gemeinsam an dieser Stelle und kann sogar schon „schnattern“. Danach Bein heben und die Stelle markieren, auch ich war hier!

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Guckt mal, wo der Pfeil hinzeigt: das Bein ist gehoben! ich markiere…

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Samstag…

…waren wir viele Stunden allein zu Hause. Petra und Edwin sind einfach ohne uns weggefahren. Sie sagten, sie fahren zur Messe nach Stuttgart. Für mich sei das nicht so toll mit meiner Wunde und außerdem täte es uns ganz gut, auch mal lieb zu Hause zu bleiben. Ohr, wir waren lieb! Sogar, als wir das Auto hörten, daß die beiden nun endlich wiederkommen, haben wir uns nur ganz ruhig an die Tür gestellt. Wir haben uns erinnert, daß wir nicht bellen oder jaulen sollen. Als die Tür aufging, sind wir dann zu unseren Leuten gestürzt, haben sie ausgiebig begrüßt.

Frauchen erzählte mir, daß sie meine Schwester gesehen haben – sie war sogar im Ring:

sie hat den ersten Platz belegt

Frauchen sagte, daß meine Schwester genauso zappelig sei wie ich. Der Richter im Ring war sehr verständnisvoll und hat geschmunzelt. Ein sehr sympatischer Mann. Hätte ich die Verletzung nicht gehabt, wäre ich vielleicht auch mit von der Partie gewesen. Schade, ich hätte dort bestimmt ordentlich Stimmung reingebracht.

Dann haben meine Leute viel Forenfreunde in Stuttgart getroffen: Terence (Daniela), Betzi, Dany, Dani, Babsi, Andrea, Gundi, Moni. Terence’s Daniela hatte einen Hefkuchen gebacken, der soll richtig gut geschmeckt haben. Das alles hat mir Frauchen auf dem Spaziergang erzählt, den wir gleich am Abend gemacht haben. Und auch, daß Betzi uns mit Krümel besuchen kommen will. Da freue ich mich schon drauf!
Unterwegs, als mich Frauchen einmal rief und ich sofort zu ihr gerannnt war, wollte sie mich loben, daß ich so lieb bin. Frauchen beugte sich zu mir, ich streckte ihr meinen Kopf, der immerzu in Bewegung ist, entgegen. Ich hörte nur „Au!“ Was war los? Ach, die rechte Augenbraue von Frauchen bekam eine Beule, sonst nichts. Da muß man doch nicht gleich „Au!“ sagen. Heute früh sah das Auge richtig schön aus; blau „angemalt“?

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Ich war das? Ich kann doch gar nicht malen!

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…bis zum Abend hat es sich noch weiter ausgebreitet… (22:44 Uhr)

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