Die Wolfhunde vom Chateau du Tertre…

…sind Realität. – Der Hund von Baskerville entsprang der Fantasie Sir Arthur Conan Doyle’s.

Aber der Reihe nach:

Im August hatten wir unseren 10. Hochzeitstag; genau in der Zeit, als wir in Mügeln waren. Edwin sagte mir am Morgen, er habe sich etwas zu diesem Anlaß ausgedacht, eine Überraschung, die mir bestimmt gefallen würde. Vor eine Woche, am 18.09. erfuhr ich weiter, daß wir am 23. September für eine Woche wegfahren würden. Wohin? – Das ist eine Überraschung. Edwin fragte am 21.09. nach den Impfausweisen der Hunde. Es geht ins Ausland? Ich wurde immer aufgeregter. Also gingen wir nochmal zum TA – wir brauchten ja die neuen EU-Ausweise und außerdem mußte Asko, unser alter Herr noch gechipt werden. Alles erledigt, die Reise konnte losgehen.

Am 23.09. fuhren wir früh gegen 8:30 Uhr los. Es ging nach Frankreich. Da ahnte ich es schon: es sollte ins „chateau du tertre“ von Tatjana und Hans Schneider in die Normandie gehen. Schneiders hatten dieses Chateau gekauft und als Urlaubsdomizil für Mensch und Hund hergerichtet. Wie sehr hatte ich mir gewünscht, nach Frankreich zu fahren! Ich war so glücklich und neugierig.

Nach reichlich 11 Stunden Fahrt, es waren ca. 950 km dorthin, kamen wir gegen 19:15 Uhr am Schloßtor an. In einer e-Mail hatte Hans Edwin gebeten, anzurufen, wenn wir da sind, damit Tatjana ihre Wolfhounds „wegräumen“ könne. So taten wir es. Als wir das Tor öffneten, kam uns schon Hans mit dem Verwalter entgegen, breitete die Arme zur Begrüßung aus und freute sich über unsere Ankunft. Ich lief mit den Hunden zum Schloß, Edwin fuhr mit dem Auto hin. Herrlich! Das Gelände – alles weiträumig eingezäunt. Die Hunde können sich den ganzen Tag frei draußen bewegen.

Im Schloß begrüßte uns Tatjana mit einer Umarmung. Sie zeigte uns alle Räumlichkeiten (einziges Manko: die Hunde dürfen nicht in den Speisesaal), zum Schluß führte sie uns in unser Zimmer – ein Traum! Edwin hatte für uns das schönste Zimmer reserviert! Ein Ausblick aus dem Fenster, wie man ihn selten hat. Die Wände mit Stoff bespannt – im Bad eine freistehende große Wanne, ein großes Waschbecken, tolle Armaturen, separat eine Toilette. Besser kann man es sich nicht wünschen. Diese Überraschung war Edwin gelungen! Wir packten alles aus, breiteten die Decken und Polster für unsere Hunde aus, bestellten Abendessen und gingen eine Runde im Schloßpark spazieren.

Auf der Wiese blühten ganz viele Mini-Alpenveilchen in rosa die verschiedensten Bäume boten viel Abwechselung. Dann gelangten wir an einen großen Teich, eine Brücke führt auf eine kleine Insel. Ailill tobte unbefangen hinter uns her. Auch Asko kam mit auf die Insel. Artus traute sich nicht über die Brücke, er rannte am Ufer des Teiches herum und war glücklich, als wir alle wohlbehalten wieder zurückkamen. Der Urlaub konnte beginnen! Alles war traumhaft schön.

Nach dem Abendessen noch kurz mit Schneiders abgestimmt: Sollten unsere Hunde nachts raus müssen, sollten wir Schneiders anrufen, damit sie vorher ihre 9 Irish Wolfhounds einsperren können, die nachts draußen frei umherlaufen. Wir verabredeten, daß Ihre Hunde früh um 7:30 Uhr reingeholt sind und wir mit unseren Hunden raus können. Es ist hinlänglich bekannt, das die Wolfhounds von Schneiders nicht immer ruhig reagieren, wenn sie anderen Hunden begegnen. Und hier ist ihr Revier. Diese Vorsichtsmaßnahme war uns verständlich. Als einziger Wolfhound lief der 8-jährige Philipp, bzw. lag ständig draußen herum. Er grummelte nur mal kurz, wenn ihm einer unserer Hunde zu nah kam.

Die erste Nacht war sehr gut: die Betten bequem, die Hunde schliefen ruhig, Fenster weit geöffnet, laue Herbstluft. Gegen 7:30 Uhr ging Edwin mit den Hunden kurz raus, damit sie sich lösen könnten. Danach gab es Frühstück. Ich hatte Lust, draußen zu frühstücken – die herrliche Parklandschaft – die Sonne schien. Klar, Hans räumte uns einen Tisch und Stühle in die Sonne, und wir holten uns das Frühstück vom Buffett raus. Was will der Mensch mehr?! Genuß pur! Frühstück bestens, bis auf den Kaffee, der schmeckte uns gar nicht. Ein (Ehe-?)Paar, das kurz nach uns ohne Hund angereist war, frühstückte drinnen. Ich lud sie nach draußen ein, ja, wir kommen noch auf eine Tasse Kaffee mit raus, sobald wir aufgegessen haben. Sie setzen sich mit nach draußen in die Sonne. Ich schwärmte von unserer Liebe – den IW’s, die entspannt neben uns lagen. Hans ließ sein Grayhound-Mädel mit raus – Hm! ein Mädchen – Artus war sofort in seinem Element, dem Mädel den Hof zu machen. Die beiden Urlauber erzählten, sie wären auf der Suche nach einem Haus danach soll auch ein Hund bei ihnen einziehen. Ich schmunzelte: wenn, dann entscheidet euch für einen IW – Ihr werdet es nie bereuen! Danach überlegten wir, was wir am ersten Tag in der Normandie unternehmen sollten und holten uns Tipps von Hans und dem Verwalter. Fest stand: wir wollten unbedingt zum Atlantik – die Hunde am Meer, Petra im Meer! Die Schweizer Normandie sei auch sehr sehenswert. Und außerdem lädt Falaise mit vielen kleinen Cafés zum verweilen ein. Zum Schloß gehört noch ein Gebiet von weiteren 30 ha mit Wald und Wiesen, wo man herrlich laufen könne. Nur waren an diesem Tag sehr viele Jäger unterwegs, das sollten wir verschieben. Atlantik sollten wir auch erst ab Montag einplanen, sonntags ist es dort bestimmt voll… Hans und der Verwalter gingen hinter das Haus, wir unterhielten uns noch.

Plötzlich schießen aus heiterem Himmel 9 Irish Wolfhounds aus dem Kellerverließ. Sie schießen heraus, stürzen sich auf unsere Hunde ohne jede Vorwarnung, beißen sofort los. Und wen beißen sie zuerst? – den kleinsten – unseren 17-jährigen Asko. Asko lag am Boden, drehte sich auf den Rücken, um sich zu unterwerfen, aber diese Hunde bissen ihn in den Bauch, immer wieder. Asko gab Geräusche von sich, so verzweifelt, todesängstlich, am Ende dessen, was er ertragen konnte. Ich rief laut nach Hans. Als er kam und seine Hunde wegzog, war Edwin gerade dabei, diese Wolfhounds abzuwehren und Asko vom Boden aufzuheben. Edwin trug Asko ins Haus – eine riesige Blutlache auf der weißen Treppe am Eingang, dann im Fernsehzimmer. Hans sagte, er hätte seine Hunde nicht rausgelassen, sie hätten wohl die Türangel kaputtgemacht und die Tür aufgedrückt und seien dadurch freigekommen. Eine Entschuldigung? – Mitnichten.

Mit einem Tuch drückte Edwin Askos Wunden zu. Ich brachte Artus und Ailill in unser Zimmer hoch. Es wurde nach einem TA telefoniert. Nach einer reichlichen halben Stunde (in diesem Moment hat man einfach kein Zeitgefühl) war der TA erreichbar. Hans fuhr mit Edwin, der Asko in Decken gehüllt im Arm hielt, hin. Ich wollte den Frühstückstisch abräumen, Aber dem Verwalter, der dabei war, das ganze Blut aufzuwischen, gefiel das überhaupt nicht. Er war sehr gereizt, herrschte mich an, ich solle alles stehenlassen, ins Zimmer oder spazierengehen.

Also entschloß ich mich, mit Artus und Ailill an den großen Teich zu gehen. Ich nahm 2 Bürsten mit. Auf dem Weg traf ich die beiden anderen Urlauber – „Ich werde die Hunde etwas bürsten. Vielleicht beruhigt sie das.“ Gesagt getan, am Teich angekommen habe ich beide gebürstet, konnte keine Verletzungen feststellen, anschließend legten sich beide ins Gras und ich setzte mich auf die Bank. Ich selbst war völlig verstört, konnte gar nicht begreifen, was da gelaufen war.

Irgendwann kam Edwin vom TA zurück und zu uns an den Teich. Asko lag in Narkose und muß beim TA bleiben. Der rief irgendwann an, daß wir Asko gegen 15:00 Uhr abholen könnten. Asko würde durchkommen. Die Harnröhre war nicht verletzt. Ein Riß im Winkel quer über den Bauch bis hoch zum Penisschaft wurde mit 10 Stichen genäht. Ein weiterer Riß zwischen After und Penis wurde mit 3 oder 4 Stichen zugenäht. Asko müsse jetzt langsam zu sich kommen. Es war ca. 12:00 Uhr. Wir gingen langsam zurück Richtung Schloß. Kaum waren wir an der hinteren Schloßseite angelangt, kamen die 9 IW’s mit einem riesigen Gebell auf Artus und Ailill zugeschossen. Die meisten stürzten sich auf Ailill (immer zuerst auf die kleineren). Edwin brachte sofort erst einmal Ailill ins Haus in Sicherheit. Ich stand fassungslos und schockiert da und schrie laut „Neeeiiiiin! – Neeeiiiiin! – Neeeiiiiin!“. Denn weder Hans noch der Verwalter waren zu sehen. Ich konnte doch nicht die 9 Wolfhounds von Artus wegzerren. In dem Moment biß mich ein fast schwarzer (dunkelgrauer) Wolfhound in den Hintern. Er hing mir am Hintern – ich schüttelte ihn ab, da verbiß er sich in meiner Jacke. Artus war von den anderen Wolfhounds in eine Hecke gedrängt worden und suchte sich irgendwie zu retten und zu wehren. Da kam schon Hans. Ich sagte nur „Nimm Deine Hunde weg!“. Das tat er auch. Hans sagte, daß das alles ein Mißverständnis gewesen sei. Er hatte gedacht, wir wären mit unseren Hunden im Zimmer und er wollte gerade seine Hunde in ein extra eingezäuntes Areal bringen. Wie bitte? Wenn er das vorhatte, wo war er denn, als sich die Meute erneut auf unsere Hunde stürzte? Warum mußte ich so lange rufen, bis er kam? Ich begriff die Welt nicht mehr. Ich selbst war völlig fertig. Ich sagte keinen Ton, nahm meinen Artus und wollte mit ihm und Ailill ins Zimmer gehen. Wieder mir gegenüber kein Wort des Bedauerns von Hans. Nur immer wieder die Betonung, daß das alles nur ein Mißverständnis sei.

Irgendwo hatte ich den Schlüssel verloren. Wir mußte warten, bis uns der Verwalter das Zimmer aufschloß. Ailill war völlig verstört, er wuffte immerzu leise vor sich hin, rannte immer wieder zum Fenster, bellte raus, weil er die anderen Hnde hörte. Artus war eher traumatisiert, völlig apatisch lag er da. Ich ging los, ließ Edwin mit den Hunden im Zimmer, um den Schlüssel zu suchen. Als ich ihn gefunden hatte, setzte ich mich an den Teich ins Gras, immernoch völlig schockiert von dem Vogefallenen. Edwin kam mit Artus und Ailill zu mir. Ich streichelte beide und mußte weinen, weil ich sie nicht habe beschützen können. Beim Streicheln stellte ich fest, daß beide verletzt waren. Erst jetzt, fingen die Wunden zu bluten an. Ailill hatte 2 recht tiefe Bißwunden, eine größere, eine kleinere. Artus hatte mehrere oberflächliche Blässuren und hinkte mit dem linken Hinterbein. Nach erneuter Untersuchung stellte ich dort am Oberschenkel ein Loch fest, das sehr schmerzhaft war. Also nahmen wir 15:00 Uhr beide mit zum TA nach Falaise.

Wir verständigten uns mit dem TA englisch, weil er kein deutsch und wir kein französisch sprachen. Zu Beginn war ich entsetzt, wie Asko untergebracht war. Er hatte ihn völlig unbeaufsichtigt ein paar Stunden in einem kleinen Käfig liegenlassen. Über mein Entsetzen lachte er. Erst als er merkte, daß ich wirklich böse war, redete er ernsthafter. Ich zeiget ihm dann Ailills Verletzungen. Er tackerte 2 Löcher von Ailill zu, eines mit einem Tacker. Dann untersuchte er das andere Loch, steckte dort den halben Finger der Länge nach rein lachte und sagte, daß es ein sehr tiefes Loch sei und tackerte das mit 2 Tackern zu. Dann besah er sich das Loch am Oberschenkel von Artus, das ist gar nicht tief, aber eben schmerzhaft – und ein Tacker drauf. Alle Hunde bekamen Antibiotika und eine Spritze gegen Wundstarrkrampf. Asko bekam noch eine schmerzbetäubende Spritze. Der kleine Kerl war immer noch nicht richtig zu sich gekommen. Wir erhielten dann noch Antibiotika für die kommenden Tage. Bezahlen brauchen wir nichts, er soll, so war ihm gesagt worden, die Rechnung an Hans schicken.

Gegen 17:00 Uhr waren wir wieder im Hotel in unserem Zimmer. Wir hatten beschlossen, wieder abzureisen. Was sollten wir mit den verletzten Tieren unternehmen? Wir wollten die eine Nacht noch dort schlafen, bis Asko einigermaßen transportfähig ist. Abendessen gab es erst ab 19:00 Uhr. Wir hatten seit dem Frühstück weder etwas gegessen noch etwas getrunken. Das Leitungswasser roch sehr nach Chlor, das wollten wir nicht trinken. Edwin fuhr noch einmal nach Falaise um etwas zu Essen zu holen. Unsere Hunde lagen alle völlig geschafft auf ihren Polstern, ich lag auf die Seite gedreht auf dem Bett, weil mein Hintern schmerzte.

Später, zum Abendbrot brachte uns der Verwalter eine Flasche Rotwein von Hans, den wir nicht mehr zu Gesicht bekamen. Tatjana war den ganzen Tag nicht da. Beim Abendbrot fing Ailill immer wieder zu weinen an. Wir beeilten uns um zu unseren Hunden zu gehen. Vor dem Schlafengehen ging Edwin vor die Tür rauchen. Ich hörte von oben ein wildes Gebell, schaute aus dem Fenster und sah die 9 IW’s zur Haustür stürzen. Dieser Angriff galt Edwin, der aber in diesem Moment gerade die Tür hinter sich zumachte und Glück hatte.

Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und gingen frühstücken. Immer wieder weinte und bellte Ailill, wenn er Schneiders IW’s hörte. Ich sprang auf, wollte Ailill beruhigen gehen. Tatjana stand im Flur, sprach mich an, ja, sie habe von dem „Mißverständnis“ gehört. Was soll sie sagen? – Es ist eben passiert… Ich sagte: „Deine Hunde gehen auch auf Menschen los.“ Daran sei ich selbst schuld, man habe ihr erzählt, daß ich geschrien hätte. Das sei doch klar, daß dann ein Hund beißt. Ich war fassungslos, sagte nur, daß ich bisher ganz ruhig war, jetzt aber reiche es und daß ich kein Wort mehr von ihr hören will. Ich bin gegangen, um nicht völlig durchzudrehen. Als ich im Zimmer war, löste sich in mir ein Knoten – mir lief das Wasser nur so aus den Augen, es schüttelte mich regelrecht. Edwin stand im Zimmer, Tatjana wolle nochmal mit mir reden. „Nein, aber ich nicht mit ihr.“ Wir packten alle Sachen ins Auto, legten Asko vorsichtig in eine für ihn hergerichtete Kuhle, beide Wolfhounds legten sich daneben. Die beiden Urlauber verabschiedeten sich sehr lieb und freundlich von uns. Hans ließ sich nicht sehen, Tatjana stand schweigend und völlig unberührt in der Tür. Sie hatte uns tatsächlich für die 2 Übernachtungen und das Essen 300 Euro abkassiert…

11,5 Stunden fuhren wir mit mehreren Pausen wieder nach Hause. Mein Hintern tat mir weh. Er ist auf einer Fläche, größer als eine Männerfaust, blitzeblau und man sieht 2 Löcher von Zähnen.

Auf dem ganzen Rückweg packten mich Heulkrämpfe – Entsetzen, Empörung, Enttäuschung. Wie hatte ich mich gefreut, als wir dort ankamen! Einmal zum Atlantik, ins Wasser rennen und schwimmen – die Hunde toben sehen… Nichts von alledem. Machte ich meine Augen zu, sah ich immer wieder die Szenen vor mir ablaufen – wie 9 bissige Wolfhounds unsere Hunde überfielen. Wir hatten doch tatsächlich vorher den Gedanken gehabt, unseren fast 3-jährigen Enkel Alain mitzunehmen. Nicht auszudenken, wenn er, der sich immer in der Nähe von Asko aufhält, dabei gewesen wäre… Den Gedanken denke ich lieber nicht zuende.

Heute hatten wir unseren TA hergebeten, um sich alle 3 Hunde anzusehen. Das Getackerte gefiel ihm gar nicht. Er tackert nie, weil eine solche Wunde anders heilen sollte. Eine Wunde von Ailill füllte sich schon spürbar mit Sekret. An Askos Bauch war nirgendwo eine Drainage gelegt.

Ins rechte Vorderbein war schon sehr viel Flüssigkeit gelaufen. In 2 Tagen wird unser TA vermutlich bei Ailill einen kleinen Schnitt machen, um die Flüssigkeit ablaufen zu lassen, und bei Asko wird er eine Stelle der Naht aus demselben Grund öffnen müssen. Er kommt am Donnerstag noch einmal zum Hausbesuch. Artus hat außer dem verletzten linken hinteren Oberschenkel eine Verletzung des Bizeps am vorderen rechten Bein. Ich hatte bemerkt, daß er bei Berührung aufquiekte. So auch bei der Untersuchung. Beide Verletzungen von Artus sind mit einem langen Heilungsprozeß verbunden und für ihn sehr schmerzhaft.

Der TA fragte nur: „Wer kriegt Irish Wolfhounds so scharf gemacht? Wie macht man das?“ Diese Frage lasse ich so im Raum stehen, die stelle ich mir auch…

Dieser Beitrag wurde unter Artus & Co. veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

29 Kommentare zu Die Wolfhunde vom Chateau du Tertre…

  1. Dani sagt:

    Liebe Petra,
    ich bin einfach nur entsetzt! Da muß man wie betäubt sein.
    Habt ihr euch schon überlegt rechtliche Schritte einzuleiten?
    Wie kann man diese wunderbaren Geschöpfe nur so versauen. Ich hoffe euch geht es bald wieder besser. Ich melde mich morgen telefonisch bei dir.
    Liebe Grüße und gute Besserung an euch alle.
    Dani

  2. Julia sagt:

    Hallo Ihr Lieben,
    da habt Ihr ja echt den Horror auf Erden erlebt. Ich finde auch, daß man sich über rechtliche Schritte Gedanken machen sollte, denn wie Ihr ja auch schon dachtet, was passiert da, wenn ein Kind dazwischen kommt. Ich denke, trotz allem, daß Eure Hunde und auch Ihr echt einen Schutzengel dabeihattet. Ich habe zwar keine IW aber ich bin schlichtweg entsetzt, da ich diese Tiere nur als extrem sanftmütig kenne. Ich hoffe Ihr und Eure Hunde kommen über dieses Trauma hinweg. Ich wünsche Eucht viel Kraft und Zuversicht – verliert nicht den Mut.
    Grüße von der Alb
    Julia

  3. maren sagt:

    liebe petra,

    dein hintern sieht ein bisserl so aus, als hättest du eine begegnung mit einem vampir gehabt 😉

    bist du gegen tetanus geimpft? wäre besser, denn hundezähne sind durchaus nicht zu verachten, was bakterien & co. angeht.

    gaaanz dicke umarmung,
    maren (die einen „ernsten“ beitrag zum thema im forum hinterlassen hat)

  4. Tina sagt:

    Das ist ja blanker Horror. Für die Buben und Euch müssen ja sämtliche Schutzengel Überstunden gemacht haben. Was für ein grauenhaftes Szenario, ich bin völlig geschockt.
    Was haben diese Menschen mit ihren Hunden getan???
    Ich wünsche Euch allen eine schnelle und problemlose Heilung aller Wunden, auch der seelischen.
    Liebe Grüsse, Tina und Püppi

  5. Xena sagt:

    Liebe Petra, eine schreckliche Geschichte. Und diese Leute bieten das Schloss noch Urlaubern an? Eine Frechheit. Da frag ich mich, wie viele Leichen schon im Schlosspark vergraben liegen. Ich bin absolut fassungslos. Liebe Grüsse Ralf und Xena

  6. Kerstin sagt:

    Hallo ihr Lieben Zwei- und Vierbeiner,

    mit tiefstem Entsetzen habe ich deinen Bericht über das Chateau du Tertre
    gelesen. Eigentlich wollten wir mit unseren Kindern und den Hunden im
    Sommer für 1 Woche dort buchen. Ich krieg`schon Zustände, wenn ich
    im Nachhinein daran denke. Das Verhalten der Wölfe (hier von Wölfchen zu
    schreiben fällt mir dann doch schwer) ist sehr schlimm, aber das Verhalten
    der Halter und Schloßbesitzer ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Was haben die bloß mit den armen Hunden gemacht??? Gute Besserung für
    euch alle und hoffentlich nie wieder solche Erfahrungen wünschen
    die 4 Kerkerings mit Brandy und Duke

  7. Babsi sagt:

    Bin absolut entsetzt! Würde mich mal erkundigen wegen rechtlicher Schritte. Ganz viele liebe Grüße und Umarmungen an die Schätze, hoffentlich kommen sie bald drüber weg (Du natürlich auch!). Liebe Grüße Babsi

  8. Dany sagt:

    Hallo Tante Petra und Edwin,

    das tut mir sehr leid was ihr auf eurem „Urlaub“ erleben musstet. Mir wurde richtig schlecht als ich deine Geschichte gelesen habe. Das ist kaum vorstellbar. Sehr schade das die Überraschung von Edwin so geendet hat.

    Hoffentlich geht es euch und den Hunden bald besser.
    Alles Gute und gute Besserung.

    Lieben Gruß
    Dany

  9. Tanja sagt:

    Ich kann mich nur dem Tierarzt anschließen. Wie bekommt man Wolfhounds so scharf?

    Ihr verklagt diese Leute doch hoffentlich?

    BB,
    Tanja

  10. H. Fiedler sagt:

    Guten Tag,
    über das Weblog von M. Bunyan bin ich auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Was Sie berichten ist der blanke Alptraum eines jeden Hundebesitzers, der für sich, seine Familie und seine Tiere ein hundefreundliches Ambiente sucht.
    Ich wünschen Ihnen und ihren Tieren, dass die Nachwirkungen dieses“Urlaubs“ hoffentlich ohne weiterreichende (als die erlittenen) Folgen bleiben.
    Den vorherigen Beiträgen möchte ich mich anschliessen und Ihnen wirklich empfehlen alle rechtlichen und juristischen Schritte auszuschöpfen.
    Gute Besserung Ihnen und Ihren Tieren!
    LG
    H. Fiedler

  11. gerda sagt:

    Das ist ja unglaublich, was da abgelaufen ist. Aber ich glaube, das rechtliche Schritte ohne Erfolg sind. Ich glaube, ich habe diese Anzeige schon mal in der Fessnapf-Zeitschrift gelesen und fand die als Urlaub ganz interessant. Ich würde als Vergeltung und Warnung diese Geschichte mal demn Fernsehen anbieten mit den Bildern…dann fährt da bestimmt keiner mehr hin. Es tut mir so unendlich leid und ich muß sagen ich bekam auch feuchte Augen. Aber ich glaube nicht, daß man die Hunde, wie man sagt „scharf“ gemacht hat. Das ist ein typisches Meuteverhalten/Revierverhalten der Hunde. Schuld haben die Menschen, die diese Hunde halten und nicht vorsorglich und sicher wegsperren, wenn sie ihre Adresse als Urlaubsort anbieten. Da wäre ein dickes Schmerzensgeld fällig gewesen. Ich hätte auch das Geld nicht bezahlt. Sollen sie es doch einklagen!
    Ich hoffe von ganzem Herzen, daß alle Geschädigten das am Ende gut überstehen.
    Alles Liebe und Gute für Euch
    Gerda

  12. Helene sagt:

    Hallo,
    leider sind Szenen mit diesen IW von der Familie Schneider nicht so selten.
    Ich war selber mit meinem Hund in D einmal ähnlich umzingelt, aber zum Glück ist nichts passiert.
    Die meisten Windhundleute machen einen großen, sicheren Bogen um dieses Rudel.
    Alles Gute für die verletzten Tiere, ich hoffe, sie erholen sich rasch von den schrecklichen Erlebnissen und ich kann nur zu rechtlichen Schritten raten!!
    LG
    Helene

  13. Rosemarie Sommerer sagt:

    Hallo ,
    ersteinmal alles Gute für die verletzten Menschen und Tiere; die Erholung der Seelen aller Beteiligten wird sicher einige Zeit brauchen.
    Das ist ein bedauerlicher Vorfall für die Betroffenen – aber noch bedauerlicher ja fast schon verwerflich ist, dass gegen Herrn Schneider und seine IW’s bisher von Verbandsseite noch nichts unternommen wurde.
    Das wird alles als harmlos abgetan und irgendwie habe ich das Gefühl das niemand hier weiterdenkt – DADURCH GERÄT DIE GESAMTE RASSE IW iN VERRUF!!!!
    Die Probleme mit diesen Hunden sind hinlänglich bekannt – ich bin wegen dieser Hunde aus dem Nürnberger Rennverein ausgetreten und melde dort auch nicht mehr zu Rennen und Ausstellung denn ich habe ganz einfach
    Angst auch angefallen zu werden. Attacken dieser Art mit den Hunden sind auch schon außerhalb ihres Reviers vorgefallen. Es gibt Vereine wo man diese IW’s nur mit Maulkorb hereinläßt – warum wohl???

    Viele Grüße
    Rosemarie

  14. Moni sagt:

    Hallo!
    Das wär ja bester Stoff für Steven King, da liesse sich der perfekte Horrorfilm drehen.
    So etwas schreckliches und herzloses hab ich noch nie gehört. Ich kenne zwar die Rasse IW nicht persönlich, habe aber immer angenommen das sind gaaaaaaaaanz sanfte und liebenswürdige Tiere! Was hat der bloss mit den Hunden angestellt, die gehören ihm ja weggenommen (meine Meinung).
    Ich wünsche Euch allen gute Genesung und dass Ihr den Schock so gut es geht überwindet, besonders die Hunde!
    Alles Liebe Moni und Sandi (RR)

  15. Susanne sagt:

    Der blanke Horror!
    Genau aus diesem Grund schauen wir uns ALLE Hotels, die wir anbieten, vorher persönlich an.

    Herzliche Grüße
    Susanne

  16. Martina Bryl sagt:

    Hallo Petra,

    erstein mal möchten wir Dir und Euren Hunden gute & schnelle Genesung wünschen…

    Leider habe auch ich die Familie Schneider mit Ihren bisssigen Hunden beim Coursing ,sowie auf Show’s kennen gelernt !!!

    Darf ich den Artikel auf meiner Homepage veröffentlichen ?

    Wir selber hatten auch vor Jahren IW’s…unsere liefen Rennen sowie Coursing – jedoch waren unsere lieb und freundlich und hätten NIE einem anderen etwas getan ! – doch so etwas ,wie bei Fam. Schneider,da sage ich ganz ehrlich ,müssten diese Hunde sofort eingeschläfert werden !! Denn es ist eine potenzielle Gefahr für Leib und Leben !!

    Ich würde mich freuen,wenn wir in Kontakt blieben und wir alle weiterhin erfahren würden,ob bei Euch alles gut verheilt ist und ob Ihr Fam.Schneider regresspflichtig macht ?

    liebe Grüße aus Hagen
    sendet

    Martina Bryl

    Scottish Deerhoundkennel

    Irish Dream’s

  17. Heike Wevers sagt:

    Liebe Frau Cettinich,
    ich kann garnichts mehr sagen und meine Haare stehen zuberge.Solch eine Erfahrung ändert ein(mehrere) Leben für immer und ich wünsche Ihnen bestmöglichstes Vergessen.
    Wir fühlen mit Ihnen und hoffen,daß die „Narben“ relativ schnell verblassen.
    Wenn Sie mal einen „geruhsamen Urlaub“ am Strand verbringen möchten,wenden Sie sich doch an uns,wir sind ja immer in Kontakt.

    Alles Gute
    Heike & Th. Wevers

  18. Verena sagt:

    Wie kann man denn 9 IW`s halten und die auch noch in ein Kellerverlies einsperren wenn Gäste da sind. Da wundert es mich nicht, warum die Hunde so drauf sind. Auf der einen Seite der blanke Luxus und dann nicht mal das Geld für ein separates eingezäuntes Gelände auf dem die eigenen Hunde Freilauf haben und niemanden gefährden. Sehr erbärmlich!

  19. Ingolf Rosch sagt:

    Sehr verehrte Frau Cettinich,
    Ihren Bericht und die Kommentare habe ich gelesen. Auch wir waren eine Woche vor Ihnen im Chateau du Tertre. Leider nur 3 Tage, da wir auf der Durchreise waren.Wir waren mit Bekannten mit dem Wohnmobil und hatten auch Windhunde dabei ( wir haben seit mehr als 20 Grey´s und einen Barsoi ). Man hat uns einen fürstlichen Stellplatz zugewiesen und fanden, bis auf das leider nicht sehr erfreuliche Wetter, alles wunderbar. Die Hunde konnten im Park spielen und Grey Bella hat es sich gleich auf unserem Sofa bequem gemacht. IW Philipp war der Schmusehund der Familie. 9 Wölfe bellten hinter ihrem fürstlichen eisernen Tor, waren aber nach einer Runde Leckerlis nur noch auf Streicheleinheiten bedacht. Die Abstimmung mit Schneiders Hunden, wer denn nun in den Park darf, klappte ohne Probleme. Auch als ich nachts noch einmal in die Garage meines Womo´s mußte und plötzlich im dunkeln 4 Wölfen gegenüber stand gab es keine Schwierigkeiten. ich muß zwar zugeben,dass ich schon etwas erschrocken war. Rundherum aber hatten wir, auch neben der guten Küche, einen schönen Aufenthalt.
    Umso bedauerlicher finde ich Ihre schrecklichen Erlebnisse. Auch wir hätten uns mit Sicherheit furchtbar aufgeregt und Ihre Hunde tun mir ganz besonders leid. Ich bin aber auch der Meinung, dass es auch für Schneiders ein Schock war und aus der Verwirrung heraus die etwas eigenartige Reaktion. Sicher haben Schneiders eine Fahrlässigkeit begangen und Fehler gemacht. Aber haben Sie im Leben noch nie einen Fehler gemacht ? Hinzu kommt, dass es sich um ein Rudel handelt, welches sein Territorium verteidigt. Vergessen Sie dabei nicht, dass es sich um Tiere handelt. Der Mensch hebt sich davon auch nicht besonders gut ab.
    Es ist zwar kein Trost, aber mir sind auch andere Fälle bekannt wo Hunde sogar von Windhunden zu tote gebissen wurden. Bei allem Verständnis für Ihre Situation bin ich aber der Meinung, dass diese Diskussion weit unter die Gürtellinie geht. Eine solche Situation in aller Öffentlichkeit so breit zu treten, noch dazu wo es sich um gute Bekannte handelt, kann ich nicht für gut heißen, zumal sich Herr Schneider, wenn auch spät, aber doch gebührend entschuldigt hat. Mit Sicherheit wird er dafür sorgen, dass in Zukunft alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden um derartige Vorfälle zu verhindern.
    Wir werden in jedem Fall bei passender Gelegenheit wieder aufs „Chateau du Tertre“ fahren.

    Mit freundlichen Grüßen
    I. Rosch

  20. Monika Abbruzzino sagt:

    Liebe Frau Cettinich,

    auch mir stehen die Haare zu Berge. Wenn ich schon daran denke, daß mein Mann und ich mit unserem Enkelkind und unseren zwei Hunden – ein Grey und ein Whippet dort Urlaub machen wollten wird mir ganz schlecht. Jetzt war Frau Sieber von Windhunde in Not bei mir mit ihrer Afghanen-Hündin, die schon 5 Vorbesitzer hatte, und wir haben schon einen Termin für nächstes Jahr zum Urlaub in diesem Schloß. Auf meine Anfrage hin unter der deutschen Nummer, wurde mir gesagt, daß sich keine Hunde dort im Schloss befinden, die Hunde seien immer bei Frau Schneider in Deutschland. Naja der Urlaub dort ist für uns gestrichen, sollten wir ein schönes Strandplätzchen in Erfahrung bringen, sagen wir Ihnen Bescheid.

    Liebe Grüße Monika Abbruzzino

  21. Hallo, liebe Petra,
    gestern abend hatte ich meine – endgültig für die Zeitschrift „Unsere Windhunde“ entworfene – Anzeige losgeschickt, da erhalte ich Ihre website und habe sie völlig entsetzt gestern abend ausgedruckt und meinen vier Windhündchen, von denen drei von WIN sind, samt Ehemann vorgelesen.
    Wenn Sie meine Anzeige lesen, die ich hier wohl nicht anhängen kann, wissen Sie auch, warum ich so schockiert war: ich habe nämlich soeben für unser schönes Schloß an der oberen Loire im Westen Burgunds geworben und getextet, man müsse bei uns einfach die (Schloß)-Türe auf machen und das Abenteuer würde beginnen.
    Nach dem Lesen Ihrer Site allerdings bekommen Abenteuer einen anderen Geschmack!!
    Nun, ich selbst bin Biologin und habe seit 38 Jahren Hunde, habe sogar einmal Wölfe aufziehen helfen, kenne mich also mit dem Verhalten von Hunden wirklich bestens aus.
    Und kann nur sagen, wenn man neun IWs hält, am Ende auch noch gemeinsam, muß man wissen, daß man mit ihnen eine gefährliche Waffe besitzt. Alle Windhunde haben noch viel wölfisches Erbe, das erkennt man schon an ihren hervorragenden Jagd-und Rudeleigenschaften. Und da ist dieses gemeinsame „Beute machen“ einfach im Programm!
    Auch Ihre lieben gewiß lammfrommen „Kinder“ sind gemeinsam schon gewiß ein ganz gutes Jagdrudel. Hinzu kommt, Sie haben es ja auch nieder geschrieben, ein ausgesprochenes Territorialbewußtsein.
    Dies alles wissend, ist es natürlich nicht zu verantworten, diese Tiere ungesichert herumlaufen zu lassen. Wenn die Türen öffnen können, muß man sie halt besser verschließen (ich kenne keinen Hund, der einen Schlüssel umdrehen könnte!!) Wir haben z.B., weil unsere Tamara Türklinken öffnen kann, an einigen Türen Drehknöpfe angebracht: nicht jeder Besucher freut sich über eine stürmische Begrüßung mit Küßchen – ihre Spezialität.
    Meine mail soll Ihnen auch sagen:
    Frankreich ist nach wie vor ein schönes Land – nicht überall macht man solche Erfahrungen, wie Sie sie machen mußten. Und nicht überall gibt es schlechte Tierärzte – unsere hier sind hervorragend, kommen ins Haus – gerade gestern war unser lieber Tierdoktor da und hat alle vier durchgeimpft…Allerdings ist es das letzte, was ich unseren lieben und bisher durchweg zufriedenen Gästen wünschen würde, einen Tierarzt bemühen zu müssen.
    Ihnen und Ihren lieben Vierbeinern alles erdenklich Gute, weiterhin gute Besserung und herzliche Grüße aus Burgund,
    Christine Belz-Hensoldt
    Château de Marigny
    58160 Sauvigny les Bois
    Tel. 00 0 33 3 86 90 98 49
    Fax 00 33 3 86 90 98 45
    http://perso.wanadoo.fr/marigny

  22. Gaßmann sagt:

    Sehr geehrte Frau Cettinich,

    es ist ohne Frage sehr schlimm was Ihnen passiert ist, sie sollten sich jedoch auch mal die Frage stellen ob nicht auch eine Teilschuld bei Ihnen liegt.
    Wir waren selbst Anfang Oktober eine Woche mit unserem Yorkshire-Terrier-Mädchen bei Familie Schneider und wussten vom ersten Tag, dass auf dem Gelände große Hunde zuhause sind auf die man achten soll und auch Rücksicht nehmen kann und muss. Unser Hund spielte mit zwei der Großen und akzeptierte ihre Warnungen.
    Nach 3 Tagen konnte ich auch mit Hund direkt an den Zaun des Rudels, siehe da, sie bellten uns nicht mehr an, denn ich sprach täglich mit den „Wölfen“.
    Sämtliche Absprachen, die mit Frau Schneider im Bezug auf ihre Hunde getroffen wurden, sind samt und sonders eingehalten worden, es gab nicht die geringsten Probleme, und – entschuldigung – dass eine Hund, egal welcher Größe, nichts in einem Speisezimmer, in dem Speisen in Buffetform frei auf dem Tisch stehen, zu suchen hat, ist nach meiner Meinung nicht mehr als recht und billig!
    Ich persönnlich kann nur Positives aus unserem Urlaub bei Familie Schneider berichten. Für uns war sicher, wir hatten neue Freunde kennen gelernt und nicht nur „Familie Schneider mit Verwalter“ sondern Tatjana, Hans, Werner und Viktoria.

    Auf jeden Fall werden wir sehr bald wieder kommen, einige schöne Tage verleben, unsere Zeit dort genießen und den „ach so schlechten“ Kaffee zu uns nehmen, der uns, obwohl wir leidenschaftliche Kaffeetrinker sind, sehr gut geschmeckt hat, ebenso wie das vorzügliche Essen, welches wir jeden Abend von Werner gekocht bekamen.

    Gegenseitige Rücksicht und Umsicht im Umgang mit Mensch und Tier, gerade bei solch großen Hunden, wäre manchen Leuten wohl anzuraten.
    Ebenso kann ich mich nicht völlig gegen den Eindruck wehren, dass wohl eher einiges an Neid und Missgunst hinter dieser Hetze steckt, nicht nur diese wirklich üble Sache mit Ihrem Hündchen und Ihrem Allerwertesten.
    Ersterem wünschen wir weiterhin gute Genesung und die besten Wünsche

    Mit freundlichen Grüßen
    H. + K. Gaßmann

  23. Pingback: IW-Artus-Tagebuch: Artus » Blog Archive »

  24. Birgit Sabel sagt:

    Hallo,
    im August waren mein Mann und ich (ohne Hund) für eine Woche Gäste im Chateau du Tertre; gleichzeitig mit noch 6 weiteren Paaren gemischten Alters. Wir können sagen, dass wir noch nie einen schöneren Urlaub in einem solchen Ambiente verbracht haben.
    Familie Schneider und Werner, alle die in und um das Haus tätig waren, haben wir als hervorragende und im Bezug auf die Wolfshunde als umsichtige Gastgeber kennengelernt.
    Der von Frau Cettinich geschilderte Vorfall ist schlimm, kann von mir jedoch nicht beurteilt werden.
    Ich möchte nur erwähnen, dass wir zur gleichen Zeit unseres Aufenthaltes im Chateau ein junges Paar mit 5 Wolfshunden kennengelernt haben und es meiner Meinung nach zu keinen Kompikationen gekommen ist.
    Wir haben das Chateau im Bekanntenkreis weiterempfohlen und werden zu gegebener Zeit gerne wieder dort zu Gast sein.
    MfG
    B.S.

  25. Pingback: IW-Artus-Tagebuch: Artus » Blog Archive » Chateau du Tertre…

  26. Pingback: Artus » Blog Archive » Schon wieder!

  27. Christiane sagt:

    Liebe Petra !
    Ich bin sehr sehr betroffen, was Ihnen in Frankreich passiert ist. Wir hätten dieses Jahr beinahe einen Kurzurlaub dort gebucht. Ich hatte mir über Hans Schneiders Schloss einen Artikel aus der Zeitschrift „Dogs“ aufgehoben, um irgendwann mal dorthin zu fahren. Wir haben einen echten Engel von Wolfshund zuhause, namens Quentin. Er ist so gut, dass ich immer sage, er ist zu gut für diese Welt. Jedes noch so kleine Lebewesen behandelt er so sanftmütig und mit soviel Respekt, dass ich ihm blind vertrauen kann. Unsere Kinder liebt er über alles und sie können sich so manches rausnehmen. Und dieses Engelchen hätte ich fast in eine solche Gefahr gebracht. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie Ihre Erfahrungen publik gemacht haben und hoffe sehr für Sie und Ihre Wölfchen und den Kleinen, dass es wieder aufwärts geht ! Ich hätte Ihnen von Quentin gerne noch ein Bild beigefügt, aber das geht hier leider nicht !
    Alles, alles Gute !!!
    Christiane

  28. Karmen sagt:

    Die Hunde haben wieder zugeschlagen in Österreich diesemal.
    http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=78228

  29. Jana sagt:

    Hallo Petra ich finde es sehr wichtig das Du darüber berichtet hast,nicht auszudenken wenn die Hunde Dich tödlich erwischt hätten oder Deine Hunde!!Las Dich nicht ärgern Du hast sehr sachlich darüber berichtet,wenn Menschen Tiere in ein Kellerverlies stecken wundert mich garnichts mehr Sie brauchen sehr viel Auslauf!!!

    http://www.animal-health-online.de/Main Wolfshundeangriff……2009

    Ich liebe diese Hunde leider kommen sie immer mehr in Verruf aber das ist nicht eure Schuld leider versauen viele Idioten diese fantastischen Hunde,+ das gehört angezeigt die 300euro hätte ich nicht bezahlt daran sieht man schon wieder raffgier + keine Einsicht diese Leuten sollten sich was schämen!!!!!!
    Viele betreiben schmutzige Geschä + die gehören auf die schw.Liste!!!!
    Schade das sowenig Menschen die Hundesprache verstehen!!!!
    Ich habe kein Wolfshund weil ich kein Grdst.habe

    Lest mal bei „wuff“ ist intressant!!!!!!Danke das Du Euer erlebtes berichtet hast alle glauben Dir + damit hast du Mensch + Tier vor dem schlimmsten bewahrt alles gute für Euch und eure Hunde!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert