Schon wieder!

An dieser Stelle möchte ich erinnern, was uns am 23. September 2006 im Chateau de Tertre zugestoßen war: HIER der Link. Die Urlaubszeit steht vor der Tür, man sollte aufpassen, wohin man fährt.

Für diese Erinnerung gibt es einen Anlaß: Gerade erhielt ich einen Anruf aus Österreich. Hans Schneider lebt jetzt mit seinen Hunden in Österreich und will dort auch ein „hundefreundliches“ Hotel eröffnen. Gestern haben die Hunde von Herrn Schneider eine Frau angefallen und schwer verletzt. Die Frau mußte mit dem Notfall-Hubschrauber in die Klinik gebracht werden.

Die österreichische Presse sei heute voll von Berichten, wurde mir mitgeteilt. Artikel findet man HIER und HIER . Wie schlimm, wenn diese wundervolle Rasse durch solche Menschen in negative Schlagzeilen gerät.

Es ist nicht der Irische Wolfhund – es ist der Mensch an dessen Seite, der verantwortlich dafür ist! Es ist Hans Schneider, der trotz wiederholter Vorfälle absolut kein Lehren daraus zieht. Nicht der Umzug nach Österreich ist die Ursache, die Schneider-Hunde waren bereits in Frankreich derart aggressiv. Meine Meinung: man muß Hans Schneider die Hunde wegnehmen! Nicht auszudenken, wie jetzt Menschen reagieren, denen wir mit unseren wirklich sanften Riesen begegnen!

Ich zitiere eine Freundin: „Ich möchte wirklich wissen, was dieser Mensch gemacht hat, um aus seinen IW’s solche „Monster“ zu machen? Da gehört eine ganze Menge zu!“

Dem habe ich nichts hinzuzufügen!

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3 Kommentare zu Schon wieder!

  1. Karin sagt:

    Das ist alles nur irre.
    Was muss noch alles passieren,damit dieser Mensch
    keine Hunde mehr besitzen darf?????
    Sowas macht mich unglaublich wütend!
    Ich dürfte diesem Mann nicht persönlich begegnen,ganz ehrlich.

  2. Bärbel sagt:

    Das Monster ist immer der Mensch und wer aus meiner Sicht schon länger seine Daseinsberechtigung verloren hat sind sicher nicht die Hunde!!!!!!!!!!!!

  3. Denise sagt:

    01.05.2009 05:30

    „Ich hatte wirklich Todesangst“
    61-Jährige aus Rosegg wurde von drei Wolfshunden angegriffen. Sie wird nun psychologisch betreut. Die Tiere sollen schon öfter Unschuldige attackiert haben.
    In der Bäckerei Mitsche in Rosegg (Villach) gab es gestern nur ein Thema. „Wie geht es Ihrer Frau?“, wollten die Kunden von Karl Mitsche wissen. Seine Gattin Gerda (61) wurde Mittwochabend von drei Irischen Wolfshunden angefallen.

    „Todesangst.“ Als die Frau aus dem Auto stieg, stürzten sich die Tiere auf sie. Wolfshunde gelten als die größten Hunde der Welt. Sie erreichen Schulterhöhen von mehr als einem Meter. Die Tiere verbissen sich im Körper der Frau. „Meine Gattin musste die Nacht auf der Intensivstation verbringen“, sagt Karl Mitsche. Am Donnerstag hatte sie noch starke Schmerzen. „Sie hat Bisswunden am Hinterkopf, an den Schultern und an den Beinen.“ Ihrem Mann und den drei Kindern sagte die Schwerverletzte gestern: „Ich hatte Todesangst.“ Karl Mitsche meint: „Meine Gattin kann sich noch an alles erinnern.“ Sie habe sehr geistesgegenwärtig reagiert. „Gerda drehte sie sich auf den Bauch und steckte ihren Kopf so weit wie möglich in die Erde, damit die Hunde nicht ihr Gesicht zerbeißen.“ Sie sei sehr mitgenommen und wird psychologisch betreut.

    Entschuldigung. „Der Hundebesitzer hat sich x-mal entschuldigt“, so Mitsche. Der Tierhalter habe insgesamt acht Wolfshunde. Er hatte seine Hunde nicht angeleint, sondern beim Spazierengehen frei laufen lassen. Der Mann lebt erst seit kurzem in Rosegg und will dort ein Hundehotel eröffnen. Ute Spatt, die Rassevertreterin der Irish Wolfhounds in Österreich, kritisiert, dass es mit dem Hundebesitzer schon öfter Probleme gab. „Seine Tiere sind bei diversen Rennen gegen andere Hunde aggressiv geworden“, so Spatt. Der Betroffene hätte bereits ein „hundefreundliches Hotel“ in Frankreich gehabt. Spatt: „Auch dort gab es schlimme Attacken seiner Meute auf Gasthunde und Gäste.“ Unter anderem hätte ein Wolfshund einer Besucherin in den Hintern gebissen. Normalerweise gelten Wolfshunde aber als sanfte Riesen, erklärt Spatt. „Ihr Grundwesen ist zahm und fromm, aber das entbindet keinen Besitzer davon, dass Hunde dementsprechend sozialisiert und erzogen sein müssen!“ Der Hundehalter selbst wollte auf Anfrage der Kleinen Zeitung keine Stellungnahme abgeben.

    http://www3.klz.apa.net/kaernten/villachland/1940595/index.do

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