Mario Pala – Hundeschule "family dog" Ulm

Eine Bekannte von mir rief bei Herrn Pala an, bevor wir zu ihm führen. AmTelefon sagte er, er habe 2 Jahre Ausbildung bei Frau Gudrun Feltmann als Hundetrainer gehabt und praktiziert seine Hundeschule nach deren Prinzipien. Gleichzeitig riet er ihr, sich das Buch von Frau Feltmann „Die Kunst mit dem Hund zu reden“ zu kaufen. Wir freuten uns: endlich mal ein Hundetrainer, der die Hundesprache interpretiert und das Verhalten des Menschen korrigiert.

Ich hatte ja schon mal vor langer Zeit angefragt – wie man einen IW im Alltag sinnvoll beschäftigen kann. Alles, was ich angeboten habe an Spielereien, haben sie nicht angenommen. Und auf Spaziergängen lieben sie es, weite Runden zu laufen und ihre Freiheit zu genießen. Ich erfreue mich daran und habe bisher immer gesagt: Das liebe ich an meinen Wolfhounds – diese Eigenständigkeit, Erhabenheit, das Selbstbewußtsein und den hinterfragenden „Gehorsam“, selbst zu entscheiden, ob und wann…

Was mir gefällt: der Mann sagt, er arbeitet mehr mit dem Verhalten der Menschen dem Hund gegenüber, als mit dem Verhalten des Hundes. Klasse! Pluspunkt Exclamation
„Sie werden mich lieben oder hassen.“, sagt er. Also hörte ich mir eine Stunde lang an, welche Meinung er vertritt. Die Welpen sprangen nebenher rum, keine Übung mit den Welpen – die Menschen wurden ununterbrochen belehrt. Naja, zum Großteil mit irgendwelchen „lustigen“ Statements zugeschüttet. Eine blonde Frau widersprach bei fast allen Äußerungen – „Sie brauchen eine Einzelstunde.“ war die reaktion von Herrn Pala.

Seine Meinungen, die bei mir auf großen Widerspruch stoßen und mich gerade innerlich zerreißen, gebe ich sinngemäß und hoffentlich sachlich genug wieder:

1. Auf meinem Platz wird kein Hund gestreichelt (auch nicht der eigene). Bei Hunden gibt es kein Streicheln. Hunde, die von ihren Besitzern gestreichelt werden, empfinden das als unangenehm. Ein Hund, der sich auf die Seiten dreht und mir die Brust anbietet (m.E. zum Liebkosen und kraulen), tut es aus Unterwürfigkeit, Unsicherheit, aber nicht, um gestreichelt zu werden. Streicheln = Streß für Hund. Bei Hunden gibt es kein Streicheln!

2. Wenn ich mit einem Hund spazierengehe, muß ich ihn während des gesamten Spazierganges beschäftigen. – Question

3. Ein Hund darf sich beim Spaziergang nicht weiter als ca. 10 Meter entfernen.

4. Ein gut erzogener Hund kommt immer und überall und sofort.

5. Ein gut erzogener Hund geht ruhig und gelassen an einem aggressiven Hund vorbei, der gerade seine Zähne fletscht und sich am liebsten auf meinen Hund stürzen will. Dabei zeigt ein gut erzogener Hund keinerlei Reaktionen, nein, er zieht nicht mal an der Leine.

6. Ein Hund muß mit 16 Monaten bereits vollständig erzogen sein. Flegelphase? – Gibt es nicht, der Mensch hat bis dahin nahezu alles falsch gemacht, wenn der Hund nicht immer und überall, in jeder Situation gehorcht.

7. Hund ist Hund. Es gibt bei der Erziehung keine Rasseunterschiede, keinen mehr oder weniger erziehbaren Hund. Es gibt für ihn keine rassespezifischen Unterschiede bei der Erziehung und beim Zuammenleben mit Hunden.

8. Es gibt bei Gehorsam keine Ausnahmesituationen. – Ein Hund hört entweder grundsätzlich und immer, oder er ist eben nicht erzogen.

Wie erfolgt die Erziehung? – Über Belohnung. Womit belohnt man – damit, was der Hund am liebsten hat: Leckerlie. Verglichen hat er das mit einer Thailändischen Frau, die einen deutschen Mann heiratet. Warum heiratet sie den Mann? Wegen des Geldes, das sie am liebsten hat.

Und was mich zum Schluß total verwundert und irritiert hat: die Welpenbesitzer wurden aufgefordert, ihre Hunde auf dem Arm zum Auto zu tragen, damit sich die Welpen nicht angewöhnen, an der Leine zu ziehen oder gar angeleint Kontakte zu vorbeikommenden angeleinten Hunden aufzubauen. Angeleinte Hunde dürfen keinen Kontakt zueinander aufnehmen (bin damit bedingt einverstanden).

Am Abend wollten wir noch einmal hin, um uns eine solche Trainingsstunde mit erwachsenen, „gut erzogenen“ Hunden anzusehen.

Ich bat Herrn Pala, eine halbe Stunde eher kommen zu dürfen, um mit ihm persönlich reden zu können, ihm meine Fragen nahezubringen. Dabei wollte ich meine Hunde mitnehmen. Gespräch? – Rufen Sie mich an. Wir können uns telefonisch unterhalten. – Nein, ich möchte Sie dabei sehen, Ihnen in die Augen schauen. – Lachen – Hunde mitbringen? – Nein! Sie können gern mit Hunden zu eine Einzelstunde kommen, die kostet 40 Euro. Gut, wenn Sie mit 2 Hunden kommen, belassen wir es das eine Mal mit 40 Euro.
Der Mann ist mehr als nur von sich überzeugt. O,K – ich weiß, man muß eine Linie fahren, ein Konzept haben, kann es nicht jedem recht machen – aber so schwarz-weiß? So kompromißlos? So jede Rasse über einen Kamm scherend?

Anständig wie ich bin, rufe ich den Mario Pala von „family dogs“ an, um ihm zu sagen, daß ich nicht noch einmal komme. Ich sage, er sei bestimmt ein guter Hundetrainer, aber wir kommen beide nicht auf einen Nenner. Wird er doch sofort pampig, von wegen, ich wüßte ja sowieso alles besser und habe immer recht. Ich sage, ich komme zu ihm, eben weil ich nicht alles weiß und etwas lernen will, dabei erwarte ich aber, daß man miteinander reden kann und aufeinander eingeht, daß er auch auf die Hunde eingeht, daß ich eher den Eindruck habe, er gehe davon aus, immer recht zu haben, daß ich weiß, daß ich auch Fehler mache. Zu ihm kämen seit Jahren viele Leute mit ihren Hunden, Problemhunden, die bisher an jeder Erziehung und Hundeschule gescheitert seien. Und wenn sie machen, was er sagt, dann läuft es mit den Hunden.

Ich sage, daß ich sehr wohl der Meinung bin, daß die Hunde gestreichelt und liebkost werden möchten und daß ich das auch tue und meine Meinung dazu habe. Er: Wenn Sie das nicht begreifen, zeigen Sie, daß Sie überhaupt keine Ahnung haben von Hunden. Solche Leute wie Sie haben mal ein Buch gelesen, haben nie mit Hunden gearbeitet, sind den ganzen Tag zu Hause, wissen vor langer Weile nichts zu tun, schaffen sich einen Hund an und denken, sie wüßten alles besser.

Weiter sagt er: wenn Ihr Hund einen Hasen jagt, dann ist das nicht in Ordnung. Ich sage ihm, daß mein Hund keine Hasen jagt, wie er auf diese Idee käme, daß der IW mitunter losrennt, aber zurückkommt, wenn ich rufe. Unterstellt er mir, daß ich lüge – er würde Irish Wolfhounds kennen – die jagen alle Hasen und lassen sich nicht abrufen. Er wüßte das besser. Ich sage: Sie kennen doch meine Hunde gar nicht.

Sagt er doch, zu ihm kommen Leute, die Abitur und die studiert haben, die auf ihrem Gebiet Experten seien, da kommt sozusagen der Fachmann zum Fachmann, aber es sind immer Leute, so wie ich es sei, die ohne Bildung sind, die mit ihm diskutieren. Ich verbitte mir diese Anmaßung, sage, daß auch ich Abitur und studiert habe und nicht bereit bin, mich von ihm beleidigen zu lassen. Was ich studiert hätte fragt er. Ich bitte, das Gespräch zu beenden, er wird beleidigend, ich sage wieder, daß wir bitte das Gespäch beenden, er geht darauf nicht ein. Ich lege den Hörer auf.

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61 Kommentare zu Mario Pala – Hundeschule "family dog" Ulm

  1. Manuela Habiger sagt:

    ob mario nun wirklich bei dieser feltmann war oder nicht, das kann ich nicht sagen. aber: ich habe mario auch schon persönlich erlebt und evenso die bücher von der feltmann (die kunst, mit dem hund zu reden und welpentraining mit gudrun feltmann) größtenteils gelesen. die ansätze, die frau feltmann dort bringt, sind ganz passabel, wenn auch nicht an allen stellen hundertpro – besonders einige abgebildete hunde widersprechen durch ihre körpersprache eindeutig den randbemerkungen zu den fotos bzw. zeigen hunde in – durch den auf dem bild gezeigten menschen verursachten – gestressten situationen (so z.b. „die kunst mit dem hund zu reden“, seite 23 – der goldie ist gestresst, obwohl nur sitz in der situation verlangt wird; erkennbar durch die angelegten ohren, das offene maul (nehme an, der hund hechelt leicht vor stress) und dem angewinkelten fuß; seite 83, er hund auf dem balken: wenn dieser die streicheleinheit von frau feltmann in dem moment wirklich genießen würde, bräuchte der hund seine ohren nicht anlegen). ich will mich hier beim besten willen nicht als hundeprofi aufspielen, aber das sind solche kleinigkeiten, die ich durch das training bei mario pala gelernt habe – nämlich: den hund zu „lesen“, anhand der reaktionen des hundes zu sagen, ob es diesem gerade wirklich gut geht, ob er angst hat, gestresst ist, sich freut, zum spiel auffordert, einen anderen hund fixiert – nur bei mir „bei fuß“ läuft, weil er es soll – oder weil es ihm auch freude bereitet. und ich bin der meinung, dass wenn man einen hund hat, muss man nicht nur schauen, dass dieser hund „alltagstauglich“ wird, sondern dass man dem hund die eingewöhnung und das leben in der für ihn unhundischen menschlichen zivilisation so schön wie möglich macht.
    und bei keinem anderen hundetrainer bekommt man sämtliche hundetipps besser vermittelt als bei mario. das problem ist nur: anfangs „sieht“ man diese ganzen anforderungen, die mario an seine hundebesitzer stellt, nicht und kann sie auch nur schwer einsehen. es ist wahrlich auf den ersten blick komisch, wenn man sich gerade frisch einen welpen angeschafft hat und in der ersten welpenstunde heißt es dann: man darf den welpen nicht streicheln! – manch ein hundebesitzer hätte sich – und dem hund – auch einen größeren gefallen getan, er hätte sich einen stoffhund zum drücken und liebhaben gekauft! denn: soooo oft, wie der mensch meint, er müsse seinen fiffy liebkosen, sooo oft kommt das in der „ursprünglichen“ wolfs-natur nicht vor. und daher kommt es vor, dass der mensch den hund in situationen anlangt, es sicherlich gut damit meint, aber beim hund ein falsches signal ankommt – meistens leider das signal des kämpfens. denn hunde berühren sich in freier wildbahn nur in drei situationen: beim spielen, beim kämpfen und beim schmusen. schmusen kann ein hund allerdings nur dann wollen, wenn ihm eine situation und ein ort vertraut ist und er sich dort wohl fühlt – also ganz am anfang vermutlich nur zu hause! also bleiben bei berührungen außer haus nur noch zwei deutungsalternativen für den hund übrig: spiel oder kampf! – hier habe ich jetzt ehrlich gesagt gerade probleme, ihnen diesen unterschied richtig zu erklären, aber ich werde es trotzdem so gut wie möglich versuchen, das kapierte an sie weiterzugeben: die meisten hundebesitzer berühren ihre hunde als „belohnung“ dafür, wenn sie toll hergekommen sind oder toll sitz/platz gemacht haben. in diesem moment werden Sie mir wohl recht geben, „arbeitet“ man mit seinem hund. der hund wird dann nicht auf die idee kommen, dass eine berührung als bestätigung gemeint ist, sondern wird diese in den allermeisten fällen als angriff Ihrerseits deuten – vielleicht zu vergleichen mit folgender situation: wir ersetzen den hund durch eine angestellte, das herrchen durch einen smarten chef. der chef ruft seine angestellte, um ihr einen neuen stapel arbeit zu geben. als dankeschön wäre es der angestellten wohl in jedem falle lieber, ihr chef bezahlt ihr diese arbeit angemessen, als dass er ihr dafür an den hintern fasst?? – und diese „bezahlung“ bekommt der hund nicht in streicheleinheiten, sondern in leckerlies! um dieses allerdings den hundehaltern klar zu machen, braucht es mehr als diese paar zeilen und mehr als nur eine schnupperstunde bei mario! ich habe cindy jetzt seit drei einhalb jahren und habe mit ihr bei mario begonnen – war zuvor das ganze leben bereits mit hunden aufgewachsen, aber erst bei mario wurden mir die augen geöffnet! man glaubt es nicht, welche rechtfertigungen sich der mensch einfallen lässt, nur um es sich mit seinem vierbeiner so bequem wie möglich zu machen! schade, dass es so wenige menschen gibt, bei denen der groschen tatsächlich fällt, weshalb bereits das tragen eines halsbandes in kombination mit der leine und evtl. gar einem leinenruck im prinzip „folter“ für den hund ist!
    was ich an dieser stelle nicht versäumen möchte zu sagen ist: mario hatte bei ihnen – wie (fast) immer 😉 – recht: entweder Sie werden ihn lieben oder eben nicht. ein zwischending ist kaum möglich. und da mit marios art leider nicht jede/r kann, werden auch noch einige hundehalter enttäuscht/schockiert/genervt von mario weggehen und ihren hund einem anderen trainer „aussetzen“. dazu kann ich nur sagen: schade um den hund! – aber ich werde diese seite auch an mario weiterleiten, so dass er die möglichkeit hat, hier entweder selbst drauf zu antworten (was ich aber nicht denke, dass er tun wird, denn – wie Sie es richtig beobachtet haben, ist mario sehr überzeugt von sich selbst) oder aber es sich doch irgendwie zu herzen zu nehmen, die neuen interessenten nicht gleich bei der ersten stunde zu verschrecken! – und nochwas: mario ist auf alle fälle sein geld wert!!! ich würde immer noch gerne bei ihm ins agility gehen oder die rettungshundearbeit machen, wenn ich mittlerweile nicht 250 km weit weg wohnen würde. hier habe ich leider noch keinen auch nur halbwegs adäquaten ersatz für mario gefunden! bei bedarf gebe ich gerne noch weitere erklärungen, falls ich für aufkommende fragen welche habe!
    viele grüße
    manuela habiger

  2. Hundetrainer wie dieser Herr sind Schuld daran, daß der Ruf der Hundetrainer immer schlechter wird.

    Hoffentlich gibt es bald ein einheitliches Ausbildungsbild, damit solchen Leuten das Handwerk gelegt wird.

    Ich hoffe, Sie haben mittlerweile für sich und Ihre Hunde eine passende HuSchu gefunden.

    Entsetzte Grüße
    Anika Schneider

  3. Ines Arndt sagt:

    Der Ruf von Hundetrainern wird doch durch Mario Pala nicht schlechter!!! Ich war mit meiner Jack-Russel-Jagdterrier-Mixhündin auch bei Mario. ( 6 Monate ) Ich habe viel über mich und meinen Hund ergehen lassen. Ich bin dankbar für viele Tips. Ich bin vollster Überzeugung, dass es uns allen sehr gut getan hat. Ich hätte wahrscheinlich die ganze Zeit meine Luzy geknutscht und geknuddelt und bei Mario lernte ich mich halt zu beherrschen. Meine Luzy ist ein super Hund und ich bin sehr glücklich. Als sie aber älter wurde und merkte, dass ihre Eltern wohl auch perfekte Jäger sind, setzte sie immer mehr ihren Kopf durch und die Tips und Tricks halfen mir nicht mehr. Ich drehte mich weg, lief in eine andere Richtung, tat als wäre irgendwo etwas Interessantes zu sehen, aber meine Luzy kam erst, als das Reh z.B. weit weg war. Dann sagte ich mir, es ist sicher nicht gut, wenn man alle Rassen gleich behandelt. Meiner Freundin ihr Labrador hört beim ersten Wort und mein Terier, wenn er Lust hat. … Ach ja, es muß jeder für sich entscheiden, was das Beste für ihn und sein Tier ist. Auf alle Fälle – trotzdem DANKE MARIO!!! Ich habe ihm trotzdem viel zu verdanken. Ines

  4. Robert sagt:

    Ich kenne Mario Pala nicht. Ob die Geschichte so nun stimmt oder nicht, kann ich demnach auch wirklich nicht wirklich beurteilen. Ich gehe einfach mal davon aus dass sie so stimmt.
    Allerdings beobachte ich ebenso mit großer Sorge was hier dann vermittelt wird. Eine Hundeschule die gleichsam auf das sog. Futtergehorsam trimmt, andererseits allerdings Elemente aus der Problemhunderziehung aufnimmt um sie auf alle gegenwärtige Situationen anzuwenden? Das Wesen des Tieres zu brechen um es dann erneut und nach gewünschtem Muster aufzubauen. Nein, das kann ich –pauschal auf alle Hunde angewendet- wirklich nicht wirklich für gut heißen und verurteile dies aufs schärfste. Ich denke allerdings den grundsätzlichen Ansatz des Herrn Pala verstanden zu haben.

    Die Basiselemente bestehen wohl aus den (wie bereits erwähnter) Ignoration des Hundes, verbunden mit Sozialer Isolation (keiner darf den Hund streicheln). Aufbauend mit Futter wieder an den Hundeführer dann zu binden… all dies erinnert mich zu sehr an die Elemente die bei sog. Problemhunden (sollte es sie wirklich geben) Anwendung finden. Sicher hat er diese auch von dort übernommen, wie einige seiner Berufskollegen ebenfalls – was außerodentlich grotesk erscheint. Für mich aber auch ein weiterer Hundetrainer der dann mittels subtil angewandter Rhetorik Situationen auf Menschliche Verhaltensmuster anwendet: „…einer Thailändischen Frau, die einen deutschen Mann heiratet. Warum heiratet sie den Mann? Wegen des Geldes, das sie am liebsten hat“.
    Herz, Verstand und Logik sind die wesentlichen Kernelemente die vermittelt werden sollte, nicht jedoch metaphorische Schilderungen einer vermenschlichten und per se verurteilungswürdigen Sichtweise tiefer menschlicher Abgründe. Dass Herr Pala (wie ich übrigens auch) sicherlich jegliches Verwenden von Starkzwangmitteln unterbindet, halte ich für lobenswert. ABER: Dennoch entdecke ich aus den Schilderungen die grausamste Strafe die man einem sozial lebenden Wesen überhaupt zukommen lassen kann: Die emotionale Grausamkeit. Ein weiteres Aufbauen mittels Futter (dass nun als Bestechung, Beschäftigung und letztendlich einziger Mensch/Tier Kommunikation angesehen werden kann, verkörpert in meinen Augen jedenfalls nicht den Eindruck einer Hundeschule welches einen auf alltägliche Situationen vorbereiten kann, ohne eventuelle kollateralschäden am Wesen des Hundes stillschweigend zu akzeptieren, vielleicht sogar zu verschwiegen. Vielleicht hatte er bislang einfach nur glück mit keinen verhaltensaufälligen Hunden (oder Tendenzen hierzu) zu tun gehabt zu haben. Konfliktauslösende Elemente des hier eingangs erwähnten finde ich zu hauf, was mich jetzt sehr nachdenklich stimmt.
    Dass er beim Hundeführer jedoch ansetzt, ihn als die Quelle der Unsicherheit wie auch als die Ursache vieler ungewollten Handlungen eines Hundes zu suchen und zu finden ist, ganz klar ein lobenswerter Ansatz den man selten bei Hundeschulen findet. Aber auch hier wieder ganz klar absolut bedenklicher Umsetzung: Ein Lernen mittels Bestechung über Lockmittel, sei es das sog. „Futterrollen“ oder andere „Tricks“ kann zu wie gesagt ungewollten Nebeneffekten kommen. Denke man hier nur an die Schlagzeilen wenn wieder ein Hund verendet ist der vergiftete Köder aufgenommen hat. Daher darf keinesfalls eine Erziehung auf die Basis „Die Umwelt bestätigt den Hund“ angesetzt werden, sondern wenn, dass es ausschließlich der Hundeführer ist. Egal auf welcher Basis der belohnende Effekt nun ansetzt.
    Mein Fazit jedenfalls: Mario Pala’s Ansätze jedoch lesen sich grundsätzlich richtig, jedoch komplett falsch umgesetzt und mit großen Geschäftssinn (=Kundenbindung) eingesetzt.
    Eine Hunderziehung fängt mit dem Umdenken eigener Handlungen an, sollten klar, logisch, transparent und mit viel Freude an der Arbeit vermittelt werden. Keinesfalls aber über Anwenden sozialer Grausamkeitsstufen, dessen absurde Steigerungen nur der Mensch fähig ist, als vermeidlich „gewaltfrei“ verharmlost dargestellt werden. Eine basisdemokratische Erziehung eines Hundes ist per se absoluter Unfug.
    Wie auch immer, ich jedenfalls würde mich freuen wenn Herr Pala hier Stellung nehmen würde, denn ich denke dass einerseits seine Methoden entweder nicht verstanden wurden oder andererseits von mir falsch aufgefasst werden, die ihn aber in meinen Augen nun absolut disqualifizieren. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Schilderung warum Welpen zum Platz getragen weden sollen. Nun, vielleicht sollen sie erst gar nicht Laufen lernen, dann hat sich das mit dem Ziehen an der Leine auch erledigt… jedoch weiß ich wann dieses Muster (Junghund zum Platz tragen) verwendet wird, jedoch aus absolut grundsätzlich anderer Motivation heraus und kommt u. a. aus dem Schutzhundebereich – wie so manche seiner Kerngedanken die ich hier erkenne. Vielleicht hat er dies alles – wie es mir nun scheint – nur abgeguckt und einen eigenen Reim daraus gemacht?

  5. Hanne sagt:

    Hallo, auch ich möchte meine Erfahrung mit Mario Pala hier mitteilen. Wir waren ca. 8 Mon. mit unserem Biewer-Yorkshire bei Pala in der Hundeschule, zuerst im Werlpengarten, wo es mir oft richtig weh tat, wie z.B. ein Leonberger ohne Absicht meinen Kleinen rüde behandelte oder einfach auf ihn fiel. Einzige Rettung war das Plastikhaus im Garten, wo sich meiner Kleiner sicher fühlen konnte. Aber Mario war gut im Reden, und so bin ich weiter da hingegangen, wollte ich doch nur das Beste für ihn. Dann kam der Grundgehorsam, Woche für Woche immer daselbe, die Hunde mußten aneinander vorbeigeführt werden, am Randstein sitz machen, jede Woche das gleiche. Da meiner Kleiner ein sehr pfiffiges Kerlchen ist durfte er sogar bei den Suchhunden mitmachen, er machte das ganz klasse. Inzwichen waren wir min. 2 mal in der Woche in der Hundeschule, aber was tut man nicht alles für seinen Liebling. Gescheiter ist er dadurch nicht geworden, im Gegenteil, es ging wieder abwärts mit der ganzen Erziehung. Am Samstag beim HUndesport blühte unser Hund richtig auf, er rannte und machte den Park in Nullkomma nichts durch, wenn er konnte und die „großen Hunde“ ihn in Ruhe ließen. Der Gipfel war dann jedoch die Aussage von Mario an einem Samstag, nimm Deinen Hund auf den Arm, denn da kommt B… und der mag keine kleine Hunde. Ich also meinen Hund auf den Arm genommen und total verstört das Gelände verlassen. Inzwischen gehen wir nun in eine andere Hundeschule, nicht jede Woche und schon gar nicht 2 mal und unser Kleiner darf da mit „gleich großen Hunden“ rennen. Er ist gelehrig wie noch nie zuvor, er wird gestreichelt und liebkost, und wir schauen uns auch an. Wir nehmen dafür sogar einen weiteren Weg in Kauf und momentan sind wir dabei, unserem Kleinen die Angst vor „großen Hunden“, welche sich nachhaltig in Marios Hundschule bei ihm eingeprägt hat abzubauen und auf dem besten Weg damit. Es ist einfach Blödsinn zu meinen alle Hunde sind gleich. Allein schon in der Größe liegt ein Unterschied, ich sehe es bei meinem, ich hätte schon viel früher diese Besuche beenden müssen. Nun bekommt er Einzelstunden und es sind wirklich Einzelstunden in denen er und ich arbeiten müssen und diese Stunden sind sehr anstrengend für uns Beide. Wir waren erst 2 mal in der Schule und ich erkenne immer mehr, das es schade wäre die Talente von meinem kleinen Hund vor die HUnde gehen zu lassen. Ich freue mich auf die Stunden und es macht soviel Spaß, eben auch mit anfassen und anschauen auch für meinen Hund. Wir sind dabei ein neues Band zu knüpfen, welches uns inniger als je zuvor miteinander verbindet, was bei Mario nie der Fall war.

  6. mimi sagt:

    Der gut Herr war nur ein paar Stunden bei Frau Feltmann von Schröder.Fragt bei ihr an. Der Gute ist weit weg von der Realität….

  7. Sandra sagt:

    Es gibt keine bessere Hundeschule als seine,ich bin mit meinem Hund Bubi zu ihm gekommen als er 10 Monate alt war und ich total überfordert mit ihm gewesen bin hatte keine Ahnung von Hundeerziehung hab vielleicht mal ein Buch gelesen aber mehr auch nicht und genau so unerzogen drohte mein Cockerspaniell Bubi auch zu werden und wars auch zum Teil schon, von der Leine lassen war unmöglich er verschwand dann halt spurlos… ein Beispiel von vielen ,
    erst tat ich mir sehr schwer dies umzusetzten was er von mir verlangt hatte wie z.B als belohnung niemals zu streicheln auch generell es zu lassen !! Nach und nach hab ichs aber kapiert und mein Bubi wurde zu einem vorzeigehund es hat mir immer sehr viel Spass gemacht dem Bubi aber noch viel mehr und ich bin Gott froh das ich mich für seine HS damals entschieden habe ,mach weiter so Pala …..vielleicht sieht man sich mal wieder

  8. Butz sagt:

    Nicht anschauen nicht berühren nicht beachten!!!! Palas Leitspruch:-(
    Wer kann so leben??
    Meines Erachtens ist es SEELISCHE Folter, gezwungen dazu im sozialen Notstand leben zu m ü s s e n.
    Leute, fasst eure Hunde an, zeigt Emotionen und haltet Blickkontakt!!!
    Es ist für mich pers. die „Faszination des A u g e n b l i c k s“ , wenn mich mein Hund aufrichtig, offen und „lachend“ anschaut.
    Hunde f r a g e n mit den Augen.Und wir können mit Blicken antworten. Das ist einfach phänomenal.
    Ihr, die ihr euch an diesen, seinen Leitspruch haltet, habt keine Ahnung, was euch an Kommunikation und sozialem Miteinander abgeht. Und welcher Qual ihr eure Hunde aussetzt. Da bekomm ich Gänsehaut. Brrrr

    Was mich immer wieder beschäftigt ist die Frage: Was sind das für Menschen, die sich von ihm ständig als :“minderbemittelt und geistig nicht auf der Höhe“ betiteln lassen? Die jahrelang zu ihm rennen. Und das ganze noch für viiiel geld!!! Habt ihr euch schon mal die Frage gestellt, ob dies normal ist? Drei und mehr Jahre zu brauchen, bis ein Hund einigermassen fertig erzogen ist. Das nennt man Leute für dumm verkaufen.
    Strategisch gesehen auch eine Möglichkeit, die Kunden, also Hundebesitzer „dumm “ zu lassen, dass sie auf lange Sicht auf ihn angewiesen sind . Aber… solange es solche Hundebesitzer gibt…

    Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche:
    Frau Feltmann arbeitet in keinster Weise so, wie er dies vermittelt.
    Vor allem aber: er war einen einzigen Tag bei ihr, und das nur zum zuschauen!!! Das weiß ich aus erster Hand. Und jedem der bei ihr nachfragt wird sie dies bestätigen.

    • Anne Wolters sagt:

      Falsch! Nicht beachten sagt er nicht! Ihr habt es einfach nicht verstanden, weil ihr euch an dem Hund befriedigen wollt und nicht desse Bedürfnisse seht. So einfach ist das!

  9. Melanie Voigt sagt:

    Ich möchte auch meine Erfahrungen mit der Hundeschule von Mario Pala erzählen. Vor etwas über 2 Jahren kam ich mit meinem ehemaligen Straßenhund zu Mario Pala in die Hundeschule. Marios Art mag Geschmacksache sein. Ich kann mich allerdings nicht beschweren.
    Ich habe alles angewandt, was ich in der Hundeschule gelernt habe.
    Es mag sein, dass diese Methode der Erziehung vielleicht etwas länger dauert aber ich muß sagen, dass es genau das richtige für meinen Hund ist. Denn ich bin mir ganz sicher, dass wenn ich in einer Hundeschule gelandet wo mit Druck oder zu viel Wert auf Dominanz gelegt worden wäre, wäre mein Hund sicher agressiv geworden. Mein Hund ist durch diese Hundeschule zu einem selbstbewussten und vorallem fröhlichen Hnd geworden.

  10. Melanie Voigt sagt:

    hab noch vergessen zu erwähnen, dass ich jederzeit mit meinem nächsten Hund zu ihm gehen würde.

  11. Sandra sagt:

    So zumindest bin ich Intelligent genug um zu merken das die ach so beliebten Streicheleinheiten durch wegdrehen oder Kopfducken!! meinem Hund gar nicht gefallen oder wie kann man so eine eindeutige Körpersprache sonst deuten ??? Also ich hätte keinen bock wenn mich ständig jemand antascht und voll quatscht und mich dauernd ruft ,seit ich seine Leitsprüche beachte nicht Anfassen nicht Ansprechen nicht Beachten nicht Anschauen ,hab ich selbst den Unterschied bemerkt wie dankbar mein Hund mir dafür ist …..also du da oben halte mich blos nicht für dumm !! klar ……..Liebe liebe Grüsse aus Langenau

  12. Petra sagt:

    Zitat: „…das die ach so beliebten Streicheleinheiten durch wegdrehen oder Kopfducken!! meinem Hund gar nicht gefallen oder wie kann man so eine eindeutige Körpersprache sonst deuten ??? Also ich hätte keinen bock wenn mich ständig jemand antascht und voll quatscht und mich dauernd ruft ,seit ich seine Leitsprüche beachte nicht Anfassen nicht Ansprechen nicht Beachten nicht Anschauen…“

    Das genau sind die Worte von Mario Pala – eine junge Frau mit Kleinkind war anwesend – Mario Pala versuchte, Mutter und Kind klarzumachen, daß auch Streicheleinheiten zwischen diesen beiden sowas von stressig seien für das Kind… Die Mutter konnte nur noch leicht lächelnd den Kopf schütteln, weil jeder Widerspruch sinnlos war.

    Wer schreibt hier eigentlich die Pro-Kommentare? Vermutlich im Auftrag?

  13. Sandra sagt:

    Auftrag ??? so ein Schwachsinn

    Dies schrieb eine junge Frau dies einfach drauf hat !!! 🙂

  14. Molly O'Hair sagt:

    Liebe Sandra!

    Wenn der gute Mann behauptet, nach der Methode Feltmann auszubilden, dann hilft sicherlich, sich einfach mal die Bücher der Frau durchzulesen und Du wirst sehr schnell feststellen, daß die zwei Methoden sehr stark auseinander gehen. Wir haben mit unserem Hund die Welpenschule nach Feltmann mitgemacht, die jemand bei uns anbot, der wirklich seine Ausbildung bei Frau Feltmann machte. Auch dort wurde gesagt, der Hund soll nicht gestreichelt werden, was uns unser Welpe auch bereits deutlich durch Ducken und Wegdrehen zeigte. Da hört die Gemeinsamkeit aber auch schon auf. Denn der Trick ist, während der „Arbeit“ außerhalb des Grundstückes wird dies gemacht, zu Hause allerdings darf der Hund ebenfalls Hund sein und genauso wie im Wolfsrudel sich auch seine Streicheleinheiten abholen. Ganz normales Sozialverhalten eben.
    Lohnt sich eben doch, bei der Quelle direkt nachzuhaken…

    Grüße, Caro

  15. Sandra sagt:

    Das heisst doch nicht man darf seinen Hund niemals streicheln oder mit ihm sprechen….ich streichel meinen Hund wenn ich merke das er dass auch will höre aber als erstes wieder damit auf,
    ich beachte ihn und rede mit ihm liebevoll wenn er Beispielsweise bei einem Spaziergang mir Blickkontakt gibt und Aufmerksam mir gegenüber ist zusätzlich einer leckeren Belohnung !! Das ist damit gemeint …..ich sag nur noch soviel mein Hund kommt wenn ich einmal nach ihm rufe ,ich kann ihn ohne Leine laufen lassen er geht nicht mehr Jagen und entfernt sich nicht mehr als paar Meter von mir….ich bin auf jedenfall davon überzeugt ,was ihr denkt ist ja EGAL, habe nur gedacht ich muss hier etwas verteidigen woran ich selber glaube 🙂

  16. Molly O'Hair sagt:

    Hallo Sandra!

    Das ist doch schön, wenn es bei Dir funktioniert, freu Dich doch! Nur mußt Du anderen auch zugestehen, wenn es bei ihnen eben nicht funktioniert oder sie von der Methode, wie sie dieser Mario propagiert eben nicht überzeugt sind? Deshalb muß man doch niemanden persönlich angreifen, oder? Und daß jemand Kritik an ihm übt, wenn er nunmal mit einer sehr bekannten, sehr erfogreichen Methode wirbt, die er nicht selbst erarbeitet hat, wenn er gar nicht dafür ausgebildet ist, das ist ja wohl verständlich und das hat er sich dann selbst zuzuschreiben. Was ja nicht heißt, daß es eben nicht auch funktionieren kann…

    Grüße, Caro

  17. Jürgen sagt:

    Die Stellungnahmen bezüglich der Methode sind teilweise sehr emotional geführt. Teilweise gehen diese bis ins Beleidigende hinein. Es gibt Stellungnahmen von Hundehalter, die allein aus dem Hören Sagen entstanden. Es gibt Teilnehmer an Marios Schule die begeistert sind und es gibt sie von Gegnern. Für mich, der auch in dieser Schule schon einige Erfahrungen gesammelt hat, geht diese Diskussion zum Teil am eigentlichen Kern vorbei. Für mich besteht die Aufgabe einer guten Hundeschule darin, dem Halter einen Weg zu vermitteln, dass dieser mit seinem Hund eine Basis findet, wie ein entspanntes und schönes Miteinander möglich ist. Die Methode der einen Schule führt zu diesem Endergebnis, die Methode der anderen sicherlich nicht zu demselben. Ich als Hundehalter, muss mir die Schule suchen, der für mich und meinen Hund das beste Ergebnis erwarten lässt, je nach dem was ich von meinem Hund am Ende erwarte. Warum ich nun in Mario den Trainer für meine Vorstellungen gefunden habe, will ich kurz an einem Beispiel anreißen. Ich habe einen nicht ganz einfachen Hund. (Beauceron – Rüde ca. 2 Jahre). Meine Vorstellung von dem Verhalten meines Hundes, wenn es erwachsen ist, sollte ein Zusammenleben ohne Befehlston, entspanntes Ausgehen ohne Stress sein. Ich möchte hier zu einem Punkt, dem Streicheln, kurz meine Meinung sagen, dies könnte ich auch in den Punkten Anschauen, bzw. Ansprechen tun, wobei für mich das Streicheln am leichtesten nachvollziehbar erscheint.
    Für mich war es am Anfang auch nicht einfach, den Hund nicht zu streicheln, wenn es mir danach war. Jeder, der selbst Kinder hat, wird bei genauer Überlegung bald erkennen, dass selbst das eigene Kind eigentlich nicht gestreichelt wird, wie wir es bei den Hunden praktizieren. Keiner dieser Eltern wird es dulden, dass ein Fremder das Kind streichelt. Es bleibt allein der ganz engen Verbindung zweier Individuen vorbehalten, das Streicheln immer als angenehm für beide empfunden wird. Man kann jetzt sagen – ein Hund ist kein Mensch – sehe ich auch so. Ich glaube jedoch, dass mir mein Hund signalisieren muss, „ich empfinde dies jetzt nicht als unangenehm“ um ihn streicheln zu können. Dies zeigt mir mein Hund nicht ständig und Fremden schon gar nicht. Ich bin ferner der Ansicht, den Hund hab ich gezwungen in mein Rudel zu kommen, ohne ihn vorher zu fragen. Ich hab deshalb bei einem Hund lange etwas gut zu machen. Es bleibt nun die Frage, wann will mein Hund gestreichelt werden? Dies zu beantworten ist sicherlich nicht ganz einfach. Wenn er beschwichtigt und sich deshalb annähert – Wenn ein Hund mit wedelndem Schwanz auf mich zukommt – Wenn ein Hund sich wegdreht wenn wir auf ihn zugehen – dies sind sicherlich nicht die gewünschten Zeichen. Wenn man sich versucht in der Hund zu versetzen und diesen in seiner Persönlichkeit ernst nimmt, bekommt man bald ein sicheres Gefühl. Wenn man dann mal daneben liegt, wird der Hund dem Menschen auch dies verzeihen.
    Aus dem gesagten bin ich der Ansicht – für mich ist nicht der Mario wichtig – ob er nach der Methode X oder Y arbeitet, für mich ist wichtig, dass ich einen ausgeglichenen Hund haben, dem ich anmerke, dass er mit mir freudig was unternehmen will.

    Grüße, Jürgen

  18. Molly O'Hair sagt:

    Danke Jürgen!
    Sachlich dargestellt und dem ist meines Erachtens nach nichts entgegenzusetzen! Bin Deiner Meinung!

    Gruß, Caro

  19. Alexa sagt:

    Ach was Caro jetzt auf einmal ???!!!……ich glaube wenn man länger als Zehn Jahre und das jeden Tag mit Hunden arbeitet kennt man den HUND besser als wir alle zusammen …scheiss egal ob er damit geworben hat ( hab ich jedenfalls noch nie gehört ) von G. Felltmann ausgebildet zu sein ,sie hat sich dass Talent ja auch irgendwie angeeignet oder hat sie auch nur ein Buch gelesen wer weis ?! Ich habe grossen Respekt vor Mario P. weil er eben schon solange es schafft einen sehr grossen Kundenstamm zu halten im Gegensatz zu manch anderen Hundeschulen ,und die Methode ohne Druck und jeglicher Gewalt damit meine ich auch die indirekte Gewalt ( Anschreien,Leinenruck etc ) aus einem Hund alles rauszuholen SUPER …ich war vor ungefähr vier fünf Jahren bei ihm und mich sprechen heute noch Menschen an die wissen wollen in welcher Hundeschule ich mit meiner Hündin war …..dass muss erst mal einer nach machen ,und wenn die Methode bei jemanden der vielen Kritikern hier nicht funktioniert hat dann haben sie vielleicht nicht richtig zugehört oder sich nicht bemüht weil sie ihn von seiner Art schon von Anfang an nicht mochten????

    DANKE Melanie ,Sandra und Jürgen 🙂

  20. Alexa sagt:

    Ach ja Gruss Alexa mit Hündin Sindi

  21. Molly O'Hair sagt:

    Hmmm… wohl wieder mal nicht richtig gelesen, wa? Jürgen schrieb über die Methode, mit der er seinen Hund gut hingekriegt hat sehr sachlich und ohne jemanden anzugreifen und hat seine Sache sehr gut erklärt. Damit bin ich einverstanden.
    Und wenn Du alles liest, habe ich gesagt, wenn die Methode funktioniert, ist das schön und man sollte sich darüber freuen, aber ebenso auch denjenigen zugestehen, bei denen es nicht funktioniert, daß sie das auch sagen. Jedem das Seine.
    Daß er damit wirbt, Ausbildung bei Frau Feltmann gemacht zu haben, obwohl es definitiv nicht stimmt (siehe Antwort Institut Feltmann) das ist eben nicht scheißegal, das ist das, was ich nicht in Ordnung finde. Und das sag ich auch.

    Grüße, Caro

  22. Alexa sagt:

    Caro ich hab ganz genau alles durchgelesen , falls ich mich recht erinnere werden die jenigen die ihn nicht gut finden ganz schön persöhnlich ,Pala gegenüber und deren zufriedenen Kunden,die natürlich KONTERN ….und dass zu Recht dafür ist dass hier doch da oder soll hier nur schlechtes über Pala stehen was bei manchen sich echt fies anhört ? Und ich bleib dabei bei denen die Methode NICHT funktioniert hat habens eben nicht Verstanden ,und er hats nicht nötig der Feltmann alles 1 zu 1 nach zu machen dafür kennt er sich zu gut mit dem Verhalten der Hunde selber aus …..auch Komisch das er trotzdem jeden und den gaaanzen Tag arbeiten darf weil ihm die Kunden die Bude einrennen,vielleicht gibt es mehr Leute die ihn gut finden als schlecht jedenfalls kann er auf solche Leute gut verzichten, dass kriegt man ja auch zu spüren wenn man seiner Meinung nach nicht in seine Hundeschule passt,es ist ja auch schon ziehmlich anstrengend mit Menschen zu arbeiten die nach Hause gehen und eigentlich nichts verstanden haben was er da erzählt hat, zum grossteil muss man ja auch selbst ran und an sich und mit seinem Hund arbeiten ….WOLLEN !! Alexa

  23. Lena sagt:

    Danke Jürgen, das war höchste Zeit, dass hier mal jemand einen Punkt setzt bezüglich der Hundehalter, die meinen, sich über Mario ein Urteil erlauben zu können, ohne jemals selbst bei ihm in der Hundeschule gewesen zu sein. Natürlich, ist ja auch einfacher so. Schlagen wir uns einfach auf die Seite der Mehrheit, dann stehen wir nicht alleine da mit unserer (unbegründeten) Ansicht und können uns immer schön auf die anderen berufen, die uns unsrer Meinung bereits vorgekaut haben. Dann macht diese Plattform hier natürlich auch besonders viel Sinn – vor allem für die Leute, die eigentlich nicht wissen von was sie reden und trotzdem den Mund aufmachen und ihre unqualifizierte Meinung kund tun – nur um des Mitredens willen.
    Bezüglich der Dame, die sich beschwert, dass im Grundgehorsam jede Woche das selbe gemacht wird, bleibt mir nur zu sagen: wohl nicht verstanden, dass ein Hund keine Maschine ist, nicht unsere Sprache spricht und deshalb auch nicht auf Knopfdruck alles lernen und verstehen kann, was wir von ihm wollen. Meinem eigenen Hund tut die wöchentlich Wiederholung von teils gleichen und teils neuen Übungen sehr gut, dadurch bekommt er Sicherheit in Standardsituationen und für mich selbst wird er immer berechenbarer. Wenn Justus am Anfang an keinem Hund vorbei gehen konnte, ohne ihn anzuspringen, hat er jetzt nach und nach gelernt, dass der andere nichts von ihm will und er einfach vorbeigehen kann. Ein Hund muss solche Dinge üben, immer wieder. Scheint ja nicht gerade viel Ahnung von Lernprozessen zu haben, die Dame. Und wenn sie dann weiterhin behauptet, ihr Hund sei von den großen Hunden nicht in Ruhe gelassen worden, hat sie wohl nicht dafür gesorgt, dass ihr Hund selbstbewusst genug ist, um sich behaupten zu können – die Methode, um dies zu erreichen, hätte sie, wenn sie im Unterricht aufgepasst hätte und Mario zugehört hätte, wunderbar erklärt bekommen. Mein Hund ist „nur“ ein Cockerspaniel und traut sich trotzdem selbst mehr zu, als bei seiner Größe eigentlich angemessen wäre.
    Ich stimme mit Jürgen darin überein, dass sich jeder die Hundeschule aussuchen muss, die zu ihm und seinem Hund passt – und wenn man andere Methoden bevorzugt, dann sollte man diese auch benutzen. Ich kann allerdings nicht verstehen, was daran falsch sein soll, meinem Hund seinen Freiraum zu lassen und ihn nicht ständig zu berühren oder mit ihm zu reden. Das Verhältnis zum Hund kann auch ohne diese Dinge sehr eng sein und ich habe ein besseres Gefühl meinem Hund gegenüber, wenn er mit hoch erhobener Rute stolz durch die Gegend läuft weil ich ihn nicht einenge, als wenn ich einen verschmusten und anhänglichen Hund habe, der die Streicheleinheiten nur über sich ergehen lässt, damit er danach wieder seine Ruhe hat. Wer das nicht nachvollziehen kann, sollte es vielleicht selbst mal versuchen – es sei denn natürlich er oder sie kann es mit seinem eigenen Machtanspruch nicht vereinbaren, einen selbstbewussten und charakterstarken Hund zu haben. Aber natürlich wird das hier keiner von den Gegnern tun, denn Mario ist ja schlecht, hat keine Ahnung was er tut, ist ein Betrüger und natürlich sind auch die Pro-Kommentare nicht unsere eigene Meinung, sondern im Auftrag verfasst. Und schon wieder gibt es ein gemeinsames Thema, auf dem man herumreiten kann, ohne den Kern der Diskussion auch nur annähernd zu berühren. Wirklich traurig, dass manche Leute ihre Meinung in dieser Art und Weise vertreten und noch nicht mal begreifen, wie lächerlich die Hasstiraden wirken auf die Leute, die von Marios Methode überzeugt sind und ihre Meinung hier mit Substanz kund tun. Aber wer sich unbedingt im Internet über die Arbeit von Personen auskotzen möchte, die er nicht kennt oder nur glaubt zu kennen, der ist hier ja genau richtig. Ich schätze, Marios restliche Hundehalter stimmen mit mir darin überein: sind wir einfach mal gnädig und lassen euch arme Unwissende weiterphantasieren.
    Lena

  24. Alexa sagt:

    Sorry schreib Fehler das Kind der Familie darf sich natürlich NICHT den Hunden nähern ……

  25. Alexa sagt:

    Es sind auch immer die gleichen die schlechtes von ihm verbreiten…
    Gruss Alexa

    (Den weiteren Wortlaut des Kommentars nehme ich raus, weil ich dessen Inhalt nicht auf Richtigkeit überprüfen kann.
    Petra, 05.11.2010,20:22 Uhr

  26. Petra sagt:

    Da sind noch weitere Rechtschreib- und Grammatikfehler, Alexa…
    Petra

  27. Jürgen sagt:

    Werte Hundehalter, ich hatte versucht den Austausch von Argumenten auf eine Ebene zu bringen, die sachlich ohne persönliche Angriffe einen Austausch von Argumenten und Erfahrungen möglich macht. Nach meiner Ansicht erreiche ich nur in der Sache etwas, wenn die Argumente stichhaltig und nachvollziehbar sind, wenn ich meinen „Gegner“ ernst nehme und ihm auch unterstelle, dass er versucht, die Sache richtig zu machen, so wie es jeder versucht. Es wird immer Leute geben, denen diese Art der Argumentation fremd ist und die eigentlich nur unter der Gürtellinie angreifen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass hierdurch jemand von irgendwas zu überzeugen ist. Ich glaube auch, dass es die absolute Wahrheit nie gibt. Jede Methode hat sicherlich für den einen oder anderen Hundehalter etwas Positives. Sei es, dass ich einen Wachhund ausbilden will, bei dem keiner über den Zaun geht, sei es einen Hund für die Familie der keinem Kind, keinem Fremden etwas antut. Ich darf deshalb alle bitten, disqualifiziert eure Argumente nicht dadurch, dass ihr persönlich werdet. Wir sollten uns zum Ziel setzen, die Argumente der jeweiligen Gegenseite in Ruhe anzuhören, sie für sich möglichst neutral zu bewerten und das positive aus dem Verhalten zu übernehmen. Nur so kommen wir der idealen Beziehung zu unserem Hund am nächsten. Ich hab mich letztendlich für die Methode Mario entschieden, obwohl mir klar ist, es gibt einfachere und bequemere Wege um zu einem erzogenen Hund zu kommen. In der vorigen Stellungnahme hatte ich kurz versucht anzureißen, warum für mich der leichtere Weg nicht in Frage gekommen ist. Ich erwarte, was meine Entscheidung anbelangt, Respekt von meinem Diskussionspartner und kann deshalb jemanden der dies als dumm abtut, in keiner Weise als Gesprächspartner anerkennen.

  28. Alexa sagt:

    Ich habe nur Respekt vor den Menschen die es mir gegenüber auch haben, hoffe Petra dass war jetzt korrekt ohne Rechtschreibfehler und Petra wenn du lust hast können wir uns auch gerne über meine Berufliche Qualifikation unterhalten !!

    Ja Jürgen du hast schon Recht aber man wird hier schnell dazu verleitet unter die Gürtellinie zu gehen 🙂

    Gruss Alexa

  29. Rainer sagt:

    Also ich bin alles andere nur kein Pala Fan aber das geht ja wirklich zu weit …..find ich sogar RICHTIG unverschämt Petra ,dieses überflüssige Kommentar von dir ,, Rechtschreibfehler !!??,,gehört dies hier hin ??….naja ich spare mir jegliche schlechte Beurteilung gegenüber Family Dogs steht hier ja genug drin ,und dass hier ist ehrlich gesagt nicht meine Welt bei diesem Zickenterror …..viel Spass noch dabei 🙂

  30. Rainer sagt:

    Ach ja macht aber Spass zu lesen …hi hi hi

    Rainer

  31. Petra sagt:

    Ich wöllte hier keine Plattform schaffen für eine derartige Diskussion und gebe Jürgen und Rainer recht. Ich habe sachlich geschrieben, was sich mir dargestellt hat. Alexa, mein Kommentar bezüglich der Fehler mußte wirklich nicht sein, tut mir leid, ich wollte nicht persönlich werden; auch ich verschreibe mich sehr oft…
    Wenn mich jemand anschrieb und nach Mario Pala fragte, habe ich sogar empfohlen, hinzugehen und selbst zu beurteilen, ob man damit klarkommt oder nicht, weil er hinsichtlich der mir bekannten Alternativen hier im Umkreis nicht die schlechteste Lösung ist. Es bringt wirklich nichts, emotional zu verteidigen oder zu verteufeln. Ich persönlich finde gut, daß Mario auf das Verhalten der Zweibeiner achtet. Oft machen wir im Umgang mit unserem Hund unbewußt Fehler. Abstriche an angebotenen Methoden muß man wohl überall machen. Und sehr wohl gibt es auch rassespezifische Eigenschaften unserer Vierbeiner, die genetisch vorgegeben sind. Nicht jeder Hund läßt sich erziehen/ausbilden wie ein Schäferhund.

    Eine solche Disklussion bringt nichts. Nicht nur die Hunde, auch wir Menschen sind zu verschieden.

  32. Alexa sagt:

    Allerdings Petra ,aber Danke für deine Entschuldigung ……

  33. Jürgen sagt:

    Respekt Petra, es zeugt von menschlicher Größe Fehler so einzugestehen. Ich bin überzeugt, wenn wir untereinander auf dieser Basis kommunizieren hat jeder was davon. Es wird sicherlich noch ein interessanter Dialog – ich werde die Seite weiter verfolgen.
    Danke Jürgen

  34. Alexa sagt:

    Ebenfalls halte mich zurück versprochen 🙂

  35. Sandra sagt:

    Hier gehts ja heiss zur Sache,hab ja schon einige Statements hier abgegeben siehe weiter oben wurde als dumm hingestellt,ist mir ja auch egal aber möchte noch dazu sagen ,dass ich mich vorher als ich zu Familiy Dog gegangen bin mit meinem Cocker in anderen HS umgeschaut , in der in Neu ulm bei diesem Herrn dessen Namen ich hier nicht umbedingt ausplaudern möchte hatten dort sogar Welpen ein Zughalsband um was mich schon sehr schockiert hat mit Leckerlis wird dort schon mal garnicht belohnt sondern mit einem netten,, FEIN gemacht,, oder ein ,,Kopf streicheln,, da ich aber meinen Hund genau kenne und ich weis dass ihm das als dauer Motivation nicht reicht und er es auch nicht mag dauernd angefasst zu werden hab ich erst recht keine Zukunft darin gesehen,komisch fand ich auch als er sagte man braucht zehn Stunden für den HS Kurs ….ich dachte häää und was ist danach FERTIG ??? er meinte wenn es nicht ausreicht kann ich den Kurs wiederholen,soviel dazu gesagt von dem Statement von Lena ein Hund ist keine Maschine ,es wird nicht auf den jeweiligen Hund eingegangen er zieht sein Programm durch und gut ist , in meiner Stadt Langenau ists dass gleiche Spiel ,dort meint eine Dame die paar Wochen bei Pala war mit ihrem Pointer selbst eine HS zu leiten tja das Ende vom Lied sie hats vorher nicht verstanden bringt ihren Kunden dass falsch bei und schickt die Hunde dann später eh zu Pala bei denen sie nicht weiterkommt ……am Ende kommen sie alle zu ihm und er solls dann wieder Richten ,da ich ja dann bei Pala hängen geblieben bin kann ich noch kurz sagen das mir es sehr gefallen hat wie er erstens mir klar gemacht hat was gut und was schlecht für meinen Hund ist,die individuelle und Artgerechte erziehungs Methode absolut Gewalt frei (damit meine ich indirekte Gewalt wie an der Leine Zerren , Halsband,Anschreien,Unterdrückung und Druck ausüben )gibt es dort nicht !!! die flexibilität und die vielen Möglichkeiten meinen Hund noch lange zu Beschäftigen zum Beispiel mit Agility und Suchhunden waren Super, ja wie ihr seht hab ich mehrere Arten von Hundeerziehung kennengelernt und dabei bin ich auch sehr kritisch gewesen,aber wie schon gaaaaz oben gesagt es gibt für mich keine bessere HS als von M. Pala

    Sandra

  36. Petra sagt:

    Für mich ist die HS „Hundefreunde Bermaringen“ sehr, sehr empfehlenswert. Es sind nicht nur sehr kompetente Trainer dort, sondern man gibt sich große Mühe auch speziell Problemhunde in Einzelstunden und integrierten Stunden zu betreuen. Und: man geht dort auch rassespezifisch ran, berücksichtigt Besonderheiten. Man hat dort weiterführend die Möglichkeit, Richtung Begleihundeprüfung, Agility, Obidience oder Dogdancing zu gehen, also mit seinem Hund, der es anbietet, richtig zu arbeiten. Alles geht dort gewaltfrei ab. Mit viel Liebe, Verstand und Verständnis und mit wirklicher Kenntnis werden dort Hundehalter und ihre Hunde betreut.

    Leider gibt es dort nur eine Welpen- und Junghundegruppe für den grundgehorsam. Später geht man dann zur sportlichen Seite über.

  37. Robert sagt:

    Ich bin wieder mal über diese Webseite „gestolpert“ und bot mir interessanten Lesestoff. Wie gesagt, ich kenne diesen Herrn Pala nicht – finde aber sehr interessante Äußerungen die hier aufgekommen sind.
    Ich gehe mal ein paar Antworten zurück und finde nun u.a. Äußerungen, dass diese Hundeschule sich anscheinend damit rühmt „Rettungshunde“ auszubilden. Ist das ernsthaft gemeint? Leute die Rettungshunde ernsthaft ausbilden werden mir wohl sofort zustimmen. Wer das so nicht versteht was ich damit sagen will: Nach welchen Richtlinien bildet er denn aus? Welche Einsätze, und wie viele davon hat diese Hundeschule denn so im Jahr und wer ist von diesen Rettungshunden jemals gerettet worden?

    Zu den anderen Beiträgen…Die Stellungnahme vom Jürgen finde ist sehr interessant und ich denke jeder mit Hundesachverstand stimmt ihm zu – auch wenn er meiner Meinung nach nicht auf die eigentlichen „Merkwürdigkeiten“ dieser Hundeschule eingeht, was ich mir eigentlich erhoffte. Sicher hat dies auch einen Grund. Denn dann sehe ich die zahlreichen Äußerungen von vermutlichen Anhängern, die dann alles mit häufigen wiederholten Floskeln wie „dann haben sie es nicht verstanden“ abtun. Wird das in dieser Hundeschule so gelehrt dass man Diskussionen, wo man nicht weiterkommt, so beenden sollte?

    Es gibt so viele Punkte die mir in den einzelnen Kommentaren nun aufgestoßen sind, dass ich nun einfach und zusammenfassend antworten möchte:
    – Ein Hund kann sehr wohl auch ohne Leckerlie, sondern auch mit Spiel ausgebildet werden. Vorausgesetzt der Trainer versteht dies zu vermitteln
    – Hunde sind Individualisten. Jeder ist anders. Jeder Mensch ist anders. Somit ist jedes Team anders und daher muss somit ein individueller Ansatz gefunden werden
    – Eine Ausbildung des Hundes erfolgt durch einen Dialog, durch die Bindung zwischen Mensch und Hund. Das ist die Basis. Auf die wird aufgebaut.
    – Ein Hund ist kein Mensch, sollte daher auch so behandelt werden. Das schließt dass „Vermenschlichen“ und das „betüddeln“ aus. Was aber definitiv nicht das generelle ignorieren, „nicht anfassen“ und auch das „nicht streicheln“ einschließt. Ausgenommen spezielle Therapieansätze bei der gezielten (de)sensibilisierung bei den sog. Problemhunden.
    – Weder Antiautoritäre wie auch gewaltfreie Ausbildung gibt es nicht – Gewalt, die Anwendung von physischem oder psychischem Zwang, schließt ungerechtfertigten Starkzwang wie auch soziale und emotionale Isolation mit ein. Gewalt im eigentlichen Sinne bedeutet ebenfalls auch das Durchsetzungsvermögen in Macht- und Herrschaftsbeziehungen. Solange mein Hund mir gehorchen muss, setzt das neben der Bindung auch ein Macht- und Herrschaftsbeziehung als weitere Grundlage voraus. Daher gibt es niemals eine „gewaltfreie Ausbildung“ von Hunden – auch nicht bei Herr Pala oder sonst wo.

    Wenn also jemand von Euch sich bei Herrn Pala sich wiederfindet, so wird er sicherlich auch dort richtig liegen. Allerdings wird nur er sich darin wiederfinden, was aber nicht auf alle gilt. Somit haben diese Leute, die sich darin nicht finden und ihre Probleme mit seinen Ansichten haben, die Sache sehr wohl verstanden – und ihre Konsequenzen daraus gezogen.

    Jedenfalls sollte sich Herr Pala das Konzept der „Rettungshundearbeit“ noch mal gründlich durch den Kopf gehen lassen.

  38. Joana sagt:

    Bin also auch auf diese Seite gekommen, und hat mir irgendwie richtig Spaß gemacht mich hier durchzulesen, das eine was ich hierzu auch noch zum Besten geben kann und will, ich bin durch Zufall zu Mario gekommen, ihm wäre es sicher gar nicht so Recht das man ihn hier in Schutz nimmt, was ich auch nicht tun möchte, denn was ich von ihm kenne, ist es ihm wirklich ziemlich egal was man über ihn denkt, und ja, er ist auch manchmal in seinen Aussagen schon hart.
    Ich bin mit Hunden groß geworden, ich kannte es auch bisher nur Belohnen mit Streicheln, lieb mit den Schnuppis zu Reden, und das volle Programm, Zucker, Brot und Peitsche, im Übertragenen Sinn natürlich. So, die ersten Stunden, ich gebe zu, das wirft ja auch ein ganz neues Bild der Mensch- Hundbeziehung auf. Also für mich war das genauso Absurt, für hier manche, also ich verstehe das Unverständnis, aber ich verstehe nicht wie man eine Methode verurteilt, die man gar nicht richtig kennt.
    Es fällt mir sehr schwer mich zu Disziplinieren, denn was klar ist, da geht es mehr um den Menschen.
    Ich habe eine Tochter, und mindest alle paar Wochen gibt es mit ánderen Eltern die fast gleiche Discussion, welche Erziehungsmethode ist die richtige, und wenn ich mich auch jetzt in die Nässeln setze, empfinde ich es als fast das selbe, mir ist nachher ziemlich Wurst wie es Funktioniert, das Resultat Zählt doch, und natürlich womit ich die wenigste Kraft aufwenden muß, sprich, ich als Hundeführer, oder als Elternteil, möchte doch auch mit der Erziehung so wenig wie möglich Sress für mich selbst.
    Ich möchte mein Kind nicht ständig Anschreien, immer überall sagen „NEIN“ Und das mit dem Streicheln, wie oft kommen eure Kinder zum Schmusen? Das sind ganz spezielle Mommente, wenn ein Kind sich wohl fühlt, wenn es Zuhause ist, und Grundsätzlich Entscheidet ein Kind selbst wann diese Zeit gekommen ist, sory mag für manches etwas komisch vorkommen das ich mein Kind mit einem hund vergleiche, also die meisten Dinge sind für mich sehr klar geworden. Aber trotz allem, kann ich auch Verstehen das man dafür auch Zeit braucht, und auch die Methode für sich Überdenken muß. Aber ein Grundsätzliches ablehnen finde ich nicht gut, vorallem wenn man nie da war, es kommt nicht darauf an, ob man den Mario mag, da geht es doch um die Arbeit mit eurem Hund, und entscheide ich mich lieber für eine HS die auf Drill und Bestrafung wert legt. Allerdings auch wenn ich mich nun aus dem Fenster lehne, kann es passieren, das euer Hund nacher mehr Selbstbewustsein hat als wie ihr Besitzer 😉

    Noch eine kleine Anmerkung zu meinem Vorhergehenden Beiträger, ich sage jetzt nicht “ Du hast es eben nicht Verstanden“ Das wäre ja Anmaßend, von der „Rettungshundearbeit“ haben wir ja noch gar nichts gehört, Ich bin auch „nur“ im Welpengarten bis jetzt hab eine Labbi Hündin, naja mein Traum ist es schon auch mal soweit mit meiner Dame zu kommen, aber habe davon noch nichts gesehen, also kann ich gar nichts Großartiges dazu schreiben, aber meine Frage wäre, du schreibst als hättest du ganz viel Ahnung, darf ich mal wissen, nach welcher Methode bildest du denn Hunde aus?
    Nur weil wir etwas nicht zu 100% Verstanden haben, können wir doch nicht sagen das sie schlecht ist, gerade auf die Rettungshunde zu sprechen, wie könnte jemand Rettungshunde ausbilden, wenn es keine Einsätze geben würde, warum sollte man sich soviel Arbeit machen, wenn nach deinen Angaben, die Hunde nie jemand Geborgen hätte??

  39. marianne sagt:

    meine erfahrungen mit marios hundeschule:mein kleiner straßenhund ist sehr zutraulich geworden.als hyperaktiv habe ich ihn aus dem tierheimgeholt,er hat alle leute angesprungen ,so gekläfft, daß er die ersten 3 wochen bei mir so heiser war,daß ich dachte er könnte gar nicht normal bellen.jetzt ist er so selbstbewußt und augeglichen,daß er mir fast zu ruhig ist.ich kann mit ihm im wald spazierengehen ohne daß er ständig jagdschreie ausstoßend auf 2 beinen hüpft oder alle paar sekunden in die leine rennt.ich kann ihn zuverläßig vom stöbern abhalten und wenn wir doch mal über einen hasen stolpern ist er nach ein paar sekunden wieder bei mir. er jagd keine katzen und radler mehr und schnappt nicht mehr ab wenn ihn doch mal jemand anfasst und giftet keine kinder mehr an.letzte woche habe ich ihn sogar auf die iras stuttgart mitgenommen :ohne probleme.für mich ist auch wichtig,daß in dieser hundeschule kein konkurrenzdenken sondern eher ein liebevolles miteinander herrscht und man sich am fortschritt der anderen auch freut. mario behauptet übrigens nicht nach der feltmann methode zu arbeiten.er hat seine eigene entwickelt und die suchübungen dienen dazu den jagdtrieb des hundes zu befriedigen und ihn bei dieser „jagd“ kontrollierbar zu machen. mit erfolg wie man an meinem ehemals hoffnungslosen fall sieht.

  40. Jürgen sagt:

    Robert, es freut mich, dass du über die Seite gestolpert bist und deine Meinung zu den Kommentaren auf dieser Seite aufschreibst. Dies erfolgte sachlich ohne große Angriffe. Es wäre schön wenn du dir mal die Zeit nehmen würdest und die genauen Hintergründe dieser Art der Ausbildung anschaust. Ich habe den Eindruck, dass deine Ansichten gar nicht so weit entfernt liegen und du in Ausbildung nicht alles kritiklos Übernimmst. Teil mir bitte mit was du als Merkwürdigkeiten ansiehst. Du wirst verstehen, dass es in einem kurzen Statement nicht möglich ist, alle Hintergründe aus dieser Ausbildung ausführlich zu erklären. Ich hab dies auszugsweise in Bezug auf das Streicheln getan. Bezüglich der Aussagen „ die haben es halt nicht verstanden „ , wenn mancher mit dieser Methode nicht klar kommt, ist sicherlich in manchen Fällen zu kurz gedacht.
    Bezüglich deiner Punkte kann ich dir im großen und ganzen Recht geben, wie immer liegt der Unterschied im Detail.
    • Es ist richtig, dass sowohl Spiel als auch Fressen motivieren kann. Hier muss man sich nach dem Hund richten. Es ist jedoch auch richtig – nur Spiel und Lob ausschließlich ist falsch. Mario vertritt die Ansicht mit Fressen tun die Hundeführer sehr viel leichter.
    • Ohne Einschränkung ok
    • Der Dialog als Basis ist klar richtig. Es kommt jedoch auf die Art des Dialogs an. Hier scheiden sich in der Regel die Geister
    • Der Hund ist sicherlich kein Mensch. Der Vergleich zu den Menschen verstehe ich als Hilfe für die Vorstellung, – wie muss sich der Hund fühlen, in der einen oder anderen Situation. Wir können nun mal nicht als Hund fühlen. Nach meiner Überzeugung ist der Unterschied in deren Gefühlswelt gar nicht so riesig gegenüber der unseren. Ich bin sehr wohl der Ansicht, dass deshalb ein Hund sich nicht wohl fühlt, wenn er andauernd gestreichelt wird.
    • Bezüglich der Gewalt aus deinem Punkt, sollte man sich zuerst auf die Definition von Gewalt einigen. Wenn Gewalt (wieder auf die Menschen bezogen) auf die Ausbildung, wie bei der Bundeswehr beschränkt wird, so geht der Gewaltbegriff bei Mario sicherlich weiter. An einem Beispiel will ich den Unterschied kurz erläutern. Ich erwarte von meinem Hund „Platz“. Nach dem Befehl kann ich sicherlich in kurzer Zeit die Ausführung „durchsetzen“ – wie auch immer. Ich kann auch Geduld aufbringen und wenn es sein muss 1 Stunde warten bis der Hund den Befehl ausführt. In beiden Fällen übe ich Gewalt auf den Hund aus. In beiden Fällen sitzt der Hund am Schluss. Im einen Fall gibt der Hund einem körperlichen Druck nach, im anderen Fall sagt sich der Hund: vor ich das nächste Mal wieder eine Stunde auf der Stelle bleib, führe ich den Befehl halt gleich aus. Es ist klar, dass nach der Ausführung einen Belohnung erfolgen muss. Dies andere Methode führt nach meiner Überzeugung zu keiner Herrschaftsbeziehung, sondern zu einer Beziehung in der der Hund sein Halter als Vorbild und Rudelmitglied anerkennt, vor dem er keine Angst entwickeln muss. Wenn wir mal schauen wieviele Hunde Angst vor allem möglichen entwickeln, glaube ich schon dass wir als Hundehalter diesbezüglich in der Pflicht sind. Jeder Hund will seinem Rudelführer in der Regel gefallen und führt die Befehle deshalb aus. Solang er die Überlegenheit des Vorbildes erkennt, wird er den Rudelführer auch nicht in Frage stellen. Auch hier möchte ich die Beziehung Chef – Mitarbeiter als menschlichen Vergleich anführen.
    Ich bin der Ansicht, dass du dich, wenn du eine fundierte Aussage machen willst, detaillierter mit den Theorien auseinander setzen solltest. Jedes Statement, auch meins, kann nur eine subjektive Reflektion der Methode sein. Es funktioniert offensichtlich bei zumindest einem Teil der Mitglieder von Marios HS.

  41. Sandra sagt:

    Hallo, also ich wollte hier nicht Mario als Person Verteidigen noch Beschützen,ich weis auch dass er dass nicht gewollt hätte,im ersten Moment als ich auf diese Seite gestoßen bin war ich sehr verärgert darüber was hier negatives steht, denn ich war und bin von der Methode vollkommen überzeugt….ich hätte trotzdem hier nichts reinschreiben sollen ,und dass ichs doch hab ärgert mich ebenso naja schon passiert.
    Jedem das seine ….oder so ähnlich ;

    Bye

  42. Robert sagt:

    Aber nein, über Methoden wirklich sachlich zu diskutieren ist in keiner Weise verwerflich. Auch wenn es, vermutlich, eine augenblickliche Reflektion der eigenen Erfahrung mit dem Hundetrainer im Bezug auf die Ausbildung seines eigenen Hundes hat.
    Noch auf ein Wort, weil das gerade nach meinem letzten Kommentar hier aufgekommen ist in Bezug auf die Rettungshundearbeit an sich. Rettungshunde ausbilden bedeutet, dass man einen neben einem verständnisvollen Lebenspartner ebenso viel Einsatzbereitschaft benötigt. Nach jahrelanger, zum Teil auch sehr mühevoller Ausbildung mit hohen Kosten an Material und tausender gefahrener Kilometer für Training, Lehrgänge und Workshops müssen zum Teil sehr anspruchsvolle Prüfungen bestanden werden – und das ganze nur aus einem Grund: Dass man anschließend davon ausgehen kann nachts, bei Eiseskälte zu einem Einsatz gerufen wird und der dann nach stundenlanger, nervenaufreibender Suche der dann entweder abgebrochen wird – oder man etwas findet wo man sich anschließend sich nur noch damit trösten kann wenigstens den Angehörigen noch Gewissheit bringen zu können. Und bei jedem Einsatz hofft man wirklich dass man die ganze Liebe und Arbeit die man in die Ausbildung steckt, es wirklich eines Tages dazu kommen wird Menschenleben zu retten. Meist jedoch kommt man völlig durchfroren, schmutzig, übermüdet nach Hause, trinkt noch einen Kaffee und geht dann zum arbeiten… zum Glück kommen Einsätze dennoch seltener vor als man denkt.
    Dann trifft man eine Woche drauf einen Hundehalter, der seinen Hund im Wald mit einer selbstgestrickten Kenndecke frei ansetzen lässt – dieser aber dann mit stolzer Brust erzählt dass er ein Rettungshundeseminar bei Hundeschule xy besucht hätte, nicht jagen würde sondern lediglich das Suchgebiet erkunden würde.
    Rettungshundearbeit ist aber gewiss nicht dafür gedacht um den „Trieben“ des Hundes Herr zu Aber bitte macht eine ganz klare Abgrenzung zwischen z.B. dem Rettungshundesport und der Rettungshundeausbildung an sich.
    Ich wurde auch gefragt welche Ausbildungsmethode ich anwende. Es gibt jedenfalls nicht die eine Methode Hunde auszubilden. Es gibt viele Ansätze, viele Ideen und viele Möglichkeiten die je nach Situation des und Eignung Teams Anwendung finden. Oftmals ist die eigenen Phantasie gefragt und auch die Fähigkeit andere Methoden zu hinterfragen.
    Jürgen, glaube mir, ich setze mich sehr wohl schon seit längerem mit diversen Methoden sehr kritisch auseinander und ich denke ich kann sehr wohl zwischen den Zeilen lesen was derjenige meint wenn er was schreibt. Wie schon bereits erwähnt, es gibt sicherlich eine ganze Reihe von Leuten, die diese Methoden dieser Hundeschule als genau ihren Weg gefunden haben und sind damit glücklich, erreichen das was sie gesucht haben und was sie erreichen wollten. Keine Frage.
    Was ich allerdings nicht verstehe sind folgende pauschale Äußerungen, was mich sehr nachdenklich stimmen:
    „Ein Hund muß mit 16 Monaten bereits vollständig erzogen sein“ und „Hund ist Hund. Es gibt bei der Erziehung keine Rasseunterschiede“ – so beispielsweise zwei der Argumente des Ursprungsartikels.
    Das steht nun ein wenig im Widerspruch zu dem was Jürgen schrieb. Über die angewandte Methode der positiven Bestärkung sind schon zahlreiche Bücher geschrieben worden, keine eigene Erfindung also – auch calming signals (=Beschwichtigungssignale) sind keine neuen Erkenntnisse, aber sollten zudem richtig erkannt und auch vermittelt werden. Auch dass das Problem meist am anderen Ende der Leine hängt – das ist nicht wirklich neu.
    Ich möchte ja gar nicht dass jemand diese Hundeschule verteidigt – sondern wundere mich dass noch niemand zu den eigentlichen Aussagen wirklich eine Antwort getroffen hat. Ich würde mich darüber sehr freuen.

    Ach ja, das Thema „Rettungshunde“… macht daraus bitte wenigstens einen ehrlichen „Rettungshundesport“ an der entsprechenden Webseite daraus. Das wäre wahrscheinlich ehrlich, oder etwa nicht?

  43. Petra sagt:

    Meint Ihr nicht alle auch: sich über Erziehungsmethoden oder über die richtige Ernährung des Hundes zu verständigen ist schier ergebnislos? Jeder verteidigt seine Methode. Jeder betrachtet den Hund an seiner Seite anders.
    Ich selbst bin keine Hundetrainerin, hinterfrage einfach Dinge, wo mir mein Bauchgefühl sagt: so kann es nicht sein! Dafür kann doch jede/r wählen, wohin sie/er geht, welche Methode sie/er annimmt. Ich für meine Person lehne Mario Pala ab, was ich dargestellt habe. Hinzu kommt, daß ein irischer Wolfhund nicht zu vergleichen ist mit anderen Rassen. Für mich sollte ein Hundetrainer auch „Partner“ des Hundebesitzers sein, soll Diskussionen zulassen und sich auf einer Ebene mit diesem verständigen können.
    Petra

  44. Robert sagt:

    Petra, richtig erkannt! Hundeschulen die nur einen Weg propagieren kennen meist nur diesen Weg. Manche Hunde, meist die die „weniger ausgelasteten Leistungshunde“, reagieren auf Spielzeug wesentlich besser als auf Leckerli. Das bedeutet bei Nichten dass nun ausschließlich nur der Weg über das Spiel funktioniert, es geht auch über die Futterbestätigung. Es muss aber darauf geachtet werden, dass dass Ziel eigentlich ist diese Form der Operanden Konditionierung auch zielführend ist, demnach eine Verknüpfung zu dem gewünschten Verhalten angestrebt werden soll.
    Viele Wege führen nach Rom… Beispiel: Wenn ein Welpe noch nicht stubenrein ist, so gibt es viele Wege ihm das zu vermitteln. Wer genügend Phantasie besitzt kommt ganz alleine mit seinem Bauchgefühl zum Beispiel auf die Idee, das „Unglück“ mit Zewa aufzuwischen und eben dieses getränkte Zewa in den Garten zu legen. Eines von vielen Beispielen.
    Eine Ausbildung über Leckerli ist bei weitem aber nicht die schlechteste Art einen Hund auszubilden, aber der Teufel steckt im Detail. Timing! Wenn diese Bestätigung nicht kontrolliert oder nicht punktgenau – also mit dem richtigen Timing – erfolgt. Gerade bei Hochleistungshunden hast Du ein Zeitfenster von nicht mal einer Sekunde, gelingt das jedem mit einem – nennen wir es mal – mechanischen Vorgang einer Armbewegung?
    Glaube mir, es gibt sehr viele Hundeschulen/Ausbilder die leider nur einen Weg propagieren. Warum auch immer. Die einen sehen nur diesen Weg über Leckerli, für die anderen ist es ein Armutszeugnis.
    Ausbildung ausschließlich über Leckerli können wirklich Ergebnislos bleiben (ich kann ein Lied davon singen), müssen aber nicht. Das gleiche gilt für Spiel. Leckerli ist nur ein Mittel, ein Werkzeug, dass ich sobald wie möglich reduziere und hoffentlich nie mehr brauchen werde – man hat es ja auch nicht in jeder Situation dabei, daher begrüße ich eher von Anfang an den Bindungsaufbau über Spiel und Verstand, nicht über Hilfsmittel gleich welcher Art. Gezielte Ignoration von Hunden ist bei vielen „vertätschelten Hunden“ auch ziemlich zielführend, aber unkontrolliert und pauschal (und so macht es mir hier bzgl. des Eingangsartikels den Eindruck) ein wenig den Verdacht dass es auch ein schmaler Grad ist den man betritt.

    Ich warte übrigens immer noch auf die Antwort auf meine Fragen 🙂

  45. Joana sagt:

    So, obwohl ich noch nicht lange bei Mario bin, und sicherlich da auch noch selbst ein bißchen Grün bin, dennoch versuche ich doch mit meiner Hündin, das Erlernte umzusetzen. Also ich kann nur von mir und meinem Hund meine Meinung vertreten.
    Wer meint ich hätte keine Beziehung zu meinem Hund, oder würde sie Emozional mißachten, weil ich sie nicht Streichel, oder sie nicht ständig(ok gelingt nicht immer) Anstarre. Mein Hund ist in jeder Lebensphase bei uns, und wir spielen ganz genauso auch mit unserem Hund. ich muß sogar sagen, es gab bei uns noch nie Hunde die so gern bei mir geblieben sind, und bitte nicht sagen die bleibt nur wegen den Leckerlis, kann ihr ja auch nicht den ganzen Tag ununterbrochen Leckerlis geben.
    Weist du Robert, das ist das vielleicht warum wir uns eben doch ein bißchen verpflichtet Fühlen auch unsere meinung hier Kund zu geben, ich finde es ja sehr lustig hier.
    Aber die Runde hat damit etwas zutun, das eine Person eine Plattform gebraucht hat, ihren Unmut wiederzugeben, und wie sie selber geschrieben hat, Mario sagte ihr, entweder Liebt man ihn, oder man hasst ihn, so. Sie kam mit seiner Art nicht klar, was wir alle hier doch Festgestellt haben, eben über Methoden der Erziehung hat jeder seine Meinung, und ja Robert es gibt keine Anti- Autäre Erziehung, nicht bei Kindern und auch nicht bei Hunden, doch wenn ich Persönlich wählen müsste, ganz Offensichtlicher Trill, diese Camps in Amerika, wo Eltern ihre Kinder hinschicken, die ich ja einfach nur Ablehne, aber gut das ist auch wieder ein anderes Thema, wähle ich lieber die Hundeschule von Mario, für mich und meinen Hund ist das eine sehr Angenehme art, ich hab das Glück das mein Labbi Typisch verfressen ist, und für sie kanns keine bessere Methode geben, außerdem, entweder hör ich nicht gut zu, ich hab Mario noch nie gehört das er sagte, das alle Rassen gleich wären, das stimmt nicht, er sagt zu jeder Rasse sein Teil, und geht meiner meinung nach sehr gut auf jede Rasse ein, also diejenigen die so oder so Mario und seine Schule nicht kennen, sollten sich da auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, zum einen hat hier eine Person für sich eine schlechte Erfahrung gemacht, das tut mir echt leid für sie, und es gibt vielleicht auch noch andere, aber wie halt Menschen eben verschieden sind, zum anderen kann man schlecht hier über diese Plattform genauer Erleutern, was manche hier Merkwürdig finden, seht es euch doch vor Ort an, schaut euch die Hunde an, wie eng sie mit ihren Menschen Arbeiten, nur das Resultat zählt in meinen Augen.

  46. Rainer sagt:

    Also der Mario muss ja ein toller Hecht sein ,dass hier alle Frauen so abgehen ,ich glaube wäre es ein altes Weib mit dieser HS Geschichte würde man sich hier nicht so reinsteigern wie es manche hier tun ,genau entweder man liebt ihn oder man hasst ihn ,manche Lieben ihn wohl etwas zu viel….Mädels beherrscht euch !!

  47. Iris sagt:

    Als ich das erste mal von Mario Pala war ich noch nicht voreingenommen. Das kam erst mit der Zeit, um so mehr Pala – Anhänger ich kennen lernen durfte (musste)
    Es gibt so viele verschiedene Erziehungsansätze bei Hunden (wie auch bei Kindern) und es gibt so viele verschiedene Hundecharakteren wie es auch verschiedene Charakteren der Herrchen und Frauchen gibt.
    Die jeweilige Erziehungsmethode muss deshalb an diese verschiedene Punkte erst einmal angepasst werden.
    Kann ich nicht spielen, brauche ich den Hund auch nicht mit Spiel ausbilden.
    Lehne ich eine Ausbildung mit Futter ab, denke ich auch nicht daran, den Hund mit Futter auszubilden.

    Leider musste ich jedoch immer wieder feststellen, dass bei den Pala – Anhängern eine gewisse Intoleranz besteht. Und bei Gesprächen mein Gegenüber auch schon Beleidigend wurde, nur weil ich sagte, dass ich mit dieser Methode nicht zurecht komme.
    Wie kann ich einem Hund das Aufnehmen von herumliegenden Essensresten abgewöhnen, wenn mein Hund es gewohnt ist, sich von herumfliegenen / liegenden Leckerchen auf dem Boden zu belohnen?

    Wie kann es sein, dass fremde Menschen aus Angst die Strassenseite wechseln müssen, nur weil ein Pala – Hund nicht angesprochen werden darf, obwohl er knurrt……

    Warum bekommt man von Pala – Anhängern keine Auskunft, wenn man tiefer gehend nach dem Sinn und Zweck der Methode nachfragt?

    Weshalb können Pala – Schüler nich auch Rücksicht auf andere Hunde nehmen, die nicht mit Futter erzogen werden? Es wird schön mit Futter in der Gegend herum geworfen….. Haben die noch nie etwas von Futterneid gehört?

    Mich erstaunt es wirklich, dass gerade Personen mit Abitur und Studium auf solch ein Sektentum hereinfallen und gerade zu Beleidigend und Abweisend reagieren, wenn man kritisch nachfragt.

    Iris

  48. Petra sagt:

    Ja, Iris, ich konnte es beobachten: Beim Spaziergang wird Schritt für Schritt Futter vor sich hergeworfen, damit der Hund nicht nach rechts oder links schaut, sondern pausenlos beschäftigt ist, seine Futterration abzubekommen. Ich mußte schmunzeln.
    Petra

  49. Auch Hundebesitzer sagt:

    Gibt es jemanden, der die Philosophie hinter der Erziehungsmethode erklären kann? Habe bisher noch nie Argumente gehört.
    Auf M.P. Homepage steht auch nur allgemeines drin, dass man auch nicht wirklich dahinter kommt.
    Mich interessiert das jetzt echt einmal!

    Das andere Ende der Leine

  50. Jürgen sagt:

    Na du Hundebesitzer ohne Namen – wenn es dich echt interessiert, was hinter der Erziehungsmethode steckt, kannst du gern mal zu einer Stunde vorbeikommen. Ich hatte oben mal nur einen ganz kleinen Teil – in Bezug auf das Streicheln – versucht darzustellen. Die gesamte Denkweise hier schriftlich darzustellen ist sicherlich nicht möglich, dazu sollte man das Verhalten der Hunde am Beispiel mit einbeziehen. Zu Iris ist zu sagen, hier habe ich den Eindruck, sie war zwar ein paar Mal in der HS bei Mario, war aber dabei schon voreingenommen. Es entspricht überhaupt nicht dem Verhalten der ausgebildeter Hunde, dass sie Fremde anknurren und der Halter nicht darauf reagieren soll, sodass diese die Straßenseite wechseln müssen. Dann kann ich aus sehr vielen Beispielen bestätigen, dass die Hundehalter in der Regel schon ihr Verhalten erklären, und kein Geheimnis daraus machen. Ob Mario seine Theorie immer so diplomatisch selbst erklärt, steht auf einem anderen Blatt. Kurz zu dem Leckerchen ist zu sagen. Wenn der Hund durch die Anwesenheit von Personen, Hunde und andere Ablenkungen unruhig wird bzw. den Kontakt zum Halter zu verlieren droht, wird durch Spiel bzw. durch Futter der Hund wieder zurückgeführt. Auf „Aus“ – „Pfui“ – „Hierrrr“ – „Fuß“ usw. kann dadurch verzichtet werden. Der Hund wird bei einer Gewöhnung an diese Umstände (er fühlt sich selbst und sein Rudel nicht mehr bedroht) bald keine Unruhe mehr zeigen bzw. immer näher an die Ablenkung herangeführt werden können. Ziel ist es auf Dauer, dass der Hund ohne Leckerchen (dies wird sehr wohl mit den erfahrenen Hunden geübt) in solchen Situationen entspannt beim Halter bleibt. Man sollte nicht glauben, dass der Hund, in beim Spiel bzw. beim Fressen, dann die Ablenkung nicht mehr wahrnimmt. Bezüglich des letzten Absatzes von Iris erspare ich mir den Kommentar. – Jürgen

  51. Robert sagt:

    Jürgen, auffallend hier ist wirklich eines: Den Eindruck von Iris und Petra kann man nicht wirklich von der Hand weisen. Anhänger dieser Hundeschule wirken in der Tat überwiegend ignorant und überheblich – scheinen eine Methodik fast krampfhaft zu verteidigen, die sie allerdings selbst nicht klar wiedergeben/darlegen können. Meine Fragen, auch die Kritikpunkte des Eingangsartikels wurden mangelhaft oder gar nicht beantwortet, stattdessen allgemein gültige und durchaus richtige Antworten auf Fragen gegeben, die niemals gestellt wurden.

    Ein Blick auf die eigentliche Webseite dieser HS erübrigt jeden weiteren Kommentar hier. Es ist einfach nicht wert, hier zwanghaft zu versuchen so objektiv wie möglich zu argumentieren, wenn Du schlicht jedem subtil unterstellst, man hätte keine Ahnung. Zitat, auf meine Person bezogen: „Ich bin der Ansicht, dass du dich, wenn du eine fundierte Aussage machen willst, detaillierter mit den Theorien auseinander setzen solltest“. Ich wußte nicht dass wir uns zum einen kennen, zum anderen lese ich wirklich hanebüchene Behauptungen. Verhaltensforschung sagt Dir was? Zitat: „Hunde, die von ihren Besitzern gestreichelt werden, empfinden das als unangenehm. Ein Hund, der sich auf die Seiten dreht und mir die Brust anbietet (m.E. zum Liebkosen und kraulen), tut es aus Unterwürfigkeit, Unsicherheit, aber nicht, um gestreichelt zu werden. Streicheln = Streß für Hund.“. So ein blanken Unsinn habe ich noch nie gehört.
    Hier empfehle ich Dir dringend einmal entsprechenden Rat aus besser informierten, qualifizierten Quellen zu holen. Ich habe hier lange versucht, sehr sachlich zuzuhören, habe zum großen Teil auf den zynischen Unterton so einiger hier überlesen und wollte wissen wie die Teilnehmer dieser Hundeschule wohl auf solch ein „fundstück im Web“ reagieren. Ich bin ja selbst zufällig darüber gestolpert und dachte so bei mir, dass es sich wohl lohnen würde hier hin und wieder vorbei zu schaun.

    Zum anderen fällt mir wirklich auf, wer scheinbar nicht diese Ansichten dieser dubiosen HS teilt, gleich in die Ecke der Hardliner disqualifiziert wird… ungeschoren werden sofort Vergleiche zu Drill, gehorsam, gebrülle etc. angestrebt, als ob jeder andere gleich so arbeiten würde. Ich kann jedenfalls nichts dafür wenn M.P. Es erschleicht sich das Gefühl dass er nicht anders kann, er nur einen Weg kennt und alles andere schlicht schlecht redet.

    Letztendlich komme ich zu dem Schluss, dass es sich hierbei um eine sehr „interessante“ Hundeschule handelt. Sie bewirbt ihre Kundschaft dass sie Gebrauchshunde – aber nur die „guten“- ausbildet. Nur die Sparten, die sich gut „vermarkten“ können. Also Rettungshunde seien genannt, kann ja jeder von sich behaupten und stellt somit die harte Arbeit echter Rettungshundeausbilder in Frage. „Kann ja jeder, ist ja nix dabei“, so dann die gängige Meinung… bis auf die Landwirte und die Jäger, die dann ihr Leid mit solchen ignoranten Machenschaften haben.

    Dann lesen ich noch weitere, nicht weiter belegte Qualifikationen des Trainers auf der Webseite. Ja sogar Blindenhunde seien genannt, was besseres kann ja der Gesellschaft schlicht gar nicht passieren wenn man zu dieser Hundeschule geht. Der „Blindenführhundausbilder“ ist ja zum Glück kein gesetzliches Berufsbild – man kann es ja unbelegt einfach nennen.

    Es mag sein, dass Herr Pala mit seiner Methodik oftmals sehr gute Ergebnisse erzielt. Das bestreite ich ja gar nicht. Aber es ist ein stetiges Lernen wer mit Hunden arbeitet – auch bei dem Trainer.

    Zudem: Die Art und Weise mit der er mit Menschen umgeht ist ein absolutes no-go.

  52. Joana sagt:

    Also, zu dem ganzen ist doch nicht mehr viel zu sagen, ich steh auf M.P? Was sind das für Argumente, ich habe meine eigene Meinung zu dem Thema gegeben, deshalb soll ich auf ihn Abfahren? Also ich bereue das ich euch überhaupt soviel Futter gegeben hab, zu Robert, du hast von vornherein deine festgefahrene Meinung, obwohl du die Schule und die Arbeit gar nicht kennst, das ist alles nur hören sagen und auch von Jürgen geschrieben, man kann doch gar nicht hier auf dieser Plattform die ganze Theorie wiedergeben, und damit zu Argumentieren das wir eine Sekte wären, also fällt mir echt nichts mehr ein, und noch was, wie Braun kann man den sein, was hat unser Schulischer werdegang hier zutun, das ist mir viel zu überheblich, aber wir können das Thema echt schließen, da treffen Welten aufeinander, die gar nichts mehr mit Mario und der HS zutun haben, ich zieh mir den Schuh nicht an, und wünsche euch und euren Hunde alles gute, und bleibt Gesund Buhhh

  53. Robert sagt:

    @Joana – lese bitte Deinen letzten Kommentar und dann bitte noch die Artikel die ich schrieb. Achte darauf welche Fragen ich stellte, und welche Antworten ich bekommen habe. Achte weiterhin darauf was ich als wirklich bedenklich erachte und ich als Thema hervorgehboben habe – und ob mir der schulische Werdegang eines Trainers oder dessen Teilnehmer tatsächlich wichtig waren – und wer eitentlich das allererste mal dies als „kompetenzkriterium“ hier hervorgehoben hatte. Kleiner Tipp: Gaaaanz oben, das Gedächtnisprotokoll eines Telefongespräches des Artikelschreibers mit M.P.
    Denk mal darüber nach, okay? 😉

    Festgefahrene Meinung? Sicher? Oder begründest Du es dass ich den (fachlich) hanebüchenen Unsinn , die nicht belegte Qualifikationen Blinden/Rettunghundeausbildung usw. die ich angesprochen habe? Okay, ja, das trägt wirklich zur Meinungsbildung bei. Wäre auch schlimm wenn nicht…
    Vor allem wenn man mir, gerade mir *lach* nun sogar braunes Gedankengut unterstellt. Wie um Himmels Willen kommst Du auf so eine Vermutung? Kannst Du mir das bitte mal sagen? Das werte ich nun als persönlichen Angriff… und wie gewohnt: Ignoranz, Überheblichkeit… ja das lese ich heraus. Warum habe ich nun auch nichts anderes erwartet?

    Fachlich konnte ich jedenfalls aus Deinem letzten Artikel rein gar nichts entnehmen. Warum nur?

    Letztendlich bleibt mir nur abschließend zu sagen: Denkt mal einfach drüber nach, auch dass Tiertrainer von Hundeschulen auch mal schlicht falsch liegen könenn (bei bestimmten Hunden). Ob sie selbst eine eingefahrene, festzementierte Meinung haben und keinen cm davon mehr abweichen, oder ob sie sich entwickeln, ob sie mit dem Hundeführer etwas aerarbeiten und sich weiterbilden. Und ob sie ehlich und aufrichtig sind. Mehr verlange ich nicht, ausser dass man darüber nachdenkt.

    So, und jetzt schluss. Dieser link verschwindet nun aus meiner Bookmark-liste. Das mit dem „braun“ war ne nummer zu hart. Wenn das Euer Niveau ist, dann bleibt dabei.

  54. Iris sagt:

    Hallo Joana
    Das ist jetzt aber sehr nett, Dein Verhalten und Deine Reaktion anzuschauen!
    Kennst Du das Verhalten von Angstagressiven Hunden?
    Vorschnellen und Angreifen, bevor man selbst angegriffen wird.
    Diese Braune Schublade geht ja mal richtig unter die Gürtellinie!

    MP verglichen mit einer Sekte?
    Ich habe leider schon Menschen gesehen und mitbekommen, wie sie sich verändert haben.
    Genauso mußte ich Beobachten, wie sich Menschen verändern, wenn sie zu MP gingen.
    Er selbst betitelt sich als Guru.
    Leider durfte ich auch schon die Intoleranz erfahren, NICHT zu MP zu gehen, und damit den Fehler meines Lebens zu begehen.
    Ich finde es sehr schade, dass auf Fragen nicht eingegangen wird, weder hier in dieser Plattform noch im RL.

    Viel Glück weiterhin
    Es Grüßt
    Iris

  55. Petra sagt:

    Ich sehe mich veranlaßt, jegliche weitere Kommentare hier zu unterbinden. Es wurde genug geschrieben, die Fronten haben sich verhärtet… und ehe noch mehr persönliche Angriffe kommen, lassen wir diese Diskussion endgültig beenden.
    Nicht die/der am heftigsten austeilt hat auch die besten Argumente…
    Petra

  56. Joana sagt:

    Ja, ich gebe zu das braune war etwas hart, und von mir überzogen, ich habe auf den kommentar, das ich meinen Hund Seelisch Mißbrauche, und das ich hier als Mädchenschwarm von Mario, und der Vergleich einer Sekte etwas zu sehr Aufgeregt, ich hatte ein etwas nicht sehr schönes Erlebnis, ich habe ja geschrieben das ich auch erst neu bin bei Mario, und selbst manche Sachen nicht vollständig Verstanden habe, aber eure Angriffe gingen mir Persönlich auch zu Nah, weil ihr nicht Mario angegriffen habt sondern uns, also für das braun entschuldige ich mich, das gehört überhaupt nicht hier her, nur auf so einem Niveau zu kommen nur weil ich meine meinung sage, das ich ein anhänger in einer sekte bin, auf mein Schulischen werdegang Reduziert werde, und natürlich auch noch in Mario verliebt sein müsse, sory.
    Es mag sein, das es andere Methoden gibt, und um ehrlich zu sein, habe ich eines gesehen, wenn man marios anweisungen 100% befolgt, bekommt man automatisch mit vielen Leuten streit, erst vor kurzem hat mich einer auf der strasse angeschriehen weil ich eine Frau höflich gebeten habe meinen hund nicht zu streicheln, ich gebe zu das macht kein spaß, also viele Wege führen nach Rom, ob der eine oder andere nun besser ist?? Also ich wollte hier sicher niemand Persönlich angreifen, doch versteht bitte auch, das auf keiner seite wirklich gute Argumente geflossen sind, die echt nichts mehr mit dem thema zutun hatten. Es hat vielleicht einen denkanstoß gegeben, für mich eher das Miteinander. Und auch für mich das ich die sache nicht ganz so verbissen sehen sollte.
    LG Joana

  57. cetpet sagt:

    Diese Entschuldigung von Joana habe ich doch noch eingestellt. Von weiteren Kommentaren bitte ich Abstand zu nehmen.
    Petra

  58. Pingback: Ich komm gleich hinter her « Issgelb.de*

  59. Carmen P. sagt:

    Hallo, wollte nur eines loswerden.
    Also man stelle sich einen Junghund im alter von 11Monaten vor.
    Dieser wurde vor knapp 3 Monaten Operiert, er war total isoliert und das ganze 8Wochen lang! So, in dieser Zeit wurde, trotz Op, ein pupertierender chaot aus diesem Hund, der zudem noch bei jedem Kontakt mit Menschen gepisakt wurde.
    Da der einzige Kontakt mit T-Ärzten stattfand.
    Ausgenommen der Besitzer, die ihm aber jegliche soziale Kontakte untersagten, da bei einer schlechten Heillung früher oder später eine Einschläferung garantiert war!!!
    Drei Treffen a 1Std. mit Mario später, hat der Hund wieder eine Bindung zu seinem Besitzer aufgebaut. Fing an, selbst in Stress-Situationen den Besitzer aufzusuchen =vertrauen.
    Geniesst das Leben in „Freiheit“ ohne ständig zugetextet zu werden.
    Streicheln ist kein dauerzustand mehr! 8Wochen lang, hat man es praktiziert. Immer und immer wieder hätscheln und dätscheln – weil es dem Hund so schlecht ging und man selbst aber nicht sehen konnte, das es nach 5Wochen gereicht hätte. Denn ab da wurde es zunehmen nervig für den Hund!
    Wenn man zurückblickt, ab wann er angefangen hat z.b. nicht mehr freiwillig an ´s Sofa zu liegen und bei Streicheln die Ohren zurück zu legen, da hätte man spätestens die „Not Bremse“ einlegen mußen.
    Doch das wuste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
    Mario schert keine Rassen, geschweigeden Menschen über einen Kamm!
    Er redet sicher viel aber es macht Sinn!!
    Wenn man gewillt ist, etwas an sich zu ändern und einsieht das auch ein Hund ein Lebewesen mit bedürftnissen ist, dann ist man bei Mario an der Richtigen Addresse!!!
    Streicheln im Training kann beim Hund falsch ankommen, denn er ist evtl. angespannt – verunsichert und kann es das dann einfach nicht gebrauchen.
    Denn man darf nicht vergessen, ein Hund nimmt X Gerüche war, mit den Augen hält er „ausschau“ und dann noch berührungen, was will man dem Hund noch alles zumuten –er befindet sich in der Ausbildung!!!!!!
    Ich habe verstanden dass mein Hund erstmal die Welt verstehen muß.
    Und bis dahin werde ich mich weiterhin Zuhause immer wieder auf´n Boden setzten und ihn wählen lassen ob er „schmusse-Einheiten“ braucht oder nicht. Oder ob er einfach nur seinen Kopf auf mich legen möchte. (So wie Heute zum ersten mal seit langem 🙂 ) Das streicheln -Kontaktliegen findet Mario übrigends sehr gut und auch wichtig!

    Wenn ich zu einem Trainer gehe und Er es innerhalb kürzester Zeit schafft, -das ich meinen Hund lerne zu verstehen -und auch wirklich bereit dazu bin. -Und dazu noch erlich ist, -mir offen seine Meinung sagt. -Mir meine Fragen sinngetreu beantwortet, dann bin ich beim richtign Trainer!!!

    ICH und Wau Wau freuen uns schon tierrisch auf die nächste Stunde!

    LG Carmen

  60. Anne Wolters sagt:

    Wenn Herr Pala doch so schrecklich ist… was genau ist denn mit euren Hunden furchtbares passiert nach seiner „Methode“? Sind sie weg gelaufen? Haben sie euch gebissen? Hatten sie Angst, die sie vorher nicht hatten? Jeder „Gegner“ meckert hier über seine Art, mit Menschen umzugehen. Wie lange habt ihr das ausprobiert oder habt ihr das nur so halbherzig gemacht? Wenn ihr hofiert werden wollt, dann geht doch zu diesen Möchtegern-Trainern und übt Druck auf eure Hunde aus. Euch geht es nicht um die Hunde, euch geht es um euer Ego – und sonst nichts.

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