Gestern noch…

ein langes Telefonat mit der Tierärztin, weil Artus meist so sehr schlecht frißt. Auf die Dauer kann ich das nicht akzeptieren, weil er ja noch im Wachstum ist und die Mineralien, Vitamine, Spurenelemente braucht. Wir einigten uns darauf, daß ich die nächsten 3 Tage hart und gleichgültig durchziehe: Ihm Futter hinstelle und ihm überlassen, ob er frißt oder nicht. Kein Futter mehr Hand für Hand reinbetteln, keine Leckerlie nebenher, nicht das Futter ständig mit irgendwelchen „Lockmitteln“ verfeinern.
Artus hörte das gesamte Telefonat mit an. Am Abend probierte er aus, ob Frauchen das auch durchzieht und konsequent ist. Heute früh schaute er mich auch an un wandte sich vom Futternapf ab. Aber was machte den Frauchen? – Ihr war es wirklich egal, sie drehte sich auch rum und ging saubermachen.
„Na ja, wenn das so ist, dann werde ich mal fressen, was da im Napf ist.“
Als ich wieder zurückkam und nebenbei zum Futternapf schielte – er war leergefressen. Na schau an! Mal nicht zu früh freuen und abwarten, wie es weitergeht.

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