Eine Augenbehandlung…

…bei leichtem „Schwips“ war notwendig. Artus hat seit ein paar Wochen oft wie eine Bindehautenzündung. Die Ursache waren Bläschen auf der inneren Nick-Haut, die die Hornhaut reizten und den gelben Ausfluß, typisch für Bindehautentzündungen, hervorriefen.

Jetzt schmerzen seine Augen etwas und sehen noch blutig aus.

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Trotzdem hat Artus Freude am Spaziergang und wird schnell wieder schmerzfrei sein.

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Mein einmaliger Artus!

Am Wochenende waren wir wieder einmal bei meiner Mutter in Halle. Dieses Mal hatte ich mir fest vorgenommen, mit Artus Straßenbahn zu fahren. Ailill blieb mit Asko bei meiner Mutter, während sich Edwin, Artus und ich auf den Weg begaben. Zwei Wolfhunde in einer Bahn wäre eindeutig zuviel. Auch konnte ich nicht einschätzen, wie sich beide verhalten würden. Wir wollten meinen Sohn in seinem Schreibwarenladen mitten in der Stadt besuchen. Noch nie zuvor war Artus in einer Straßenbahn gewesen… Ich war gespannt, was es wohl geben würde. Artus stieg wie selbstverständlich ein – einfach souverän! Ich setzte mich, Artus legte sich neben mich, nahm dabei natürlich den schmalen Gang völlig ein. Eine Frau sagte: „Und der hat nicht mal einen Beißkorb!“ Ich drehte mich um und sagte laut, für alle verständlich: „Die gibt es in der Größe nicht.“ Alle anderen Fahrgäste schmunzelten. Ich beobachtete, wie sich ein kleiner Schoßhund unter Frauchens Sitz drängte – und sagte: „Der hat ja auch keinen Beißkorb.“ 5 Stationen fuhren wir. Artus blieb ruhig, als würde er tagtäglich mit mir mit der Straßenbahn in die Stadt fahren. Auf dem Markplatz stiegen wir aus. Ein kleiner Hund wollte Artus bellend angreifen. Als die Leine stramm wurde, schaute dessen Frauchen auf und erschrak. Dann sagte sie lachend: „Meiner macht alles nieder.“ Und Artus – gelassen, wer regt sich schon wegen eines solch kleinen Hundes auf? Wir gingen quer durch die Innenstadt. Keinen einzigen Moment wurde die Leine zwischen Artus und mir straff. Ganz selbstverständlich lief er genau neben mir. Ich mußte es nicht erst sagen. Im Laden meines Sohnes legte sich Artus auf den Boden und ließ die Kunden seelenruhig ein- und ausgehen. Nichts konnte diesen ruhenden Pol stören. Ich ging ein paar Läden weiter, um mir einen Kaffee zu holen. Artus kam mit, ruhig an meiner Seite, ich mußte ihn nicht ein einziges Mal ermahnen. Zurück liefen wir bis zu meiner Mutter. Kein Anblick eines Hundes ließ Artus an der Leine ziehen. So perfekt läuft Artus hier nicht…

Selbst bei unseren Gassirunden durch die Parkanlagen bis zum Hundeplatz liefen Artus und auch Ailill ganz ruhig. Die Hundepopulation im Wohngebiet meiner Mutter hat stark zugenommen. Einige davon kennen uns schon und freuten sich, uns wiederzusehen. Und doch blieb sogar unser Monster Ailill recht ruhig, als würde er wissen: hier ist das so – hier rennt man nicht zu jedem Hund. Auch wenn andere Hunde bellten und sich aufführen. Wer Ailill kennt, weiß wie sehr er sich ins Zeug legt, um zu einem anderen Hund zu kommen. Nicht in dieser Parkanlage!
Es hat mich so sehr beeindruckt, daß ich es hier festhalten muß. Das zeigt mir, wie klug die beiden doch sind. Sie wissen genau, wann man sich benhemen muß, können die Situationen einschätzen. Ich bin mächtig stolz auf meine beiden Jungs! Besonders auf Artus – so richtig stolz!

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Ein Schreck am Morgen

Heute früh, während unseres Spazierganges, toben Artus und Ailill auf einer Wiese. Sie machen Wettlauf, schlagen Haken, rennen auf die andere Seite des Weges, wieder zurück, an einer kleinen Baumgruppe vorbei, die mir für sekunden die Sicht nimmt, dann sehe ich Ailill stehen. Unschlüssig schaut er nach vorn, zu mir, wieder nach vorn, um letztlich zu mir zu rennen. Aber wo ist Artus? – Vom Erdboden verschluckt! Ich rufe, gewöhnlich kommt Artus, wenn ich rufe. Nichts, kein Geräusch, keine Bewegung. Ich rufe immer wieder – Artus ist und bleibt verschwunden. Ein Schreck durchzuckt mich. Wo soll er in dieser kurzen Zeit sein? – Ich hätte ihn doch laufen sehen müssen… Also nehme ich Ailill und gehe mit ihm an der Baumgruppe vorbei auf ein Grundstück zu. Ich rufe Artus. Nichts. Ich gehe an den Spalt der Hecke des Grundstückes, schaue vorsichtig in den Garten – kein Artus. Wo steckt er bloß? Wieder bleibe ich stehen, schaue in alle Richtungen, rufe… Dann gehe ich links neben das Grundstück – kein Artus. Ich gehe zurück und rechts am Grundstück vorbei. Ich entdecke am Grundstück noch einen winzig kleinen engen Pfad. Und dort steht Artus, gerade im Begriff ein kleines Tier, das ich nicht sehen kann (vermutlich Katze), zum Spielen aufzufordern. Artus hat es nicht einmal nötig, sich nach mir und Ailill umzudehen, so vertieft ist er. Ich hole ihn, schimpfe, bin heilfroh, ihn gefunden zu haben. Für den Rest des Weges bis nach Hause muß Artus an meiner Seite gehen. Ich hoffe, daß er spürt, wie besorgt und ärgerlch ich bin. So schnell kann es gehen…

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Eine lange Wanderung…

…haben wir gestern gemacht. Das war eigentlich das erste Mal, daß wir so lange wandern waren. Aber es war ein so schöner Herbsttag – da haben wir uns mit Gertrud und Hans verabredet und haben mal eine Tageswanderung unternommen. Jetzt sind unsere IW’S in einem Alter, wo man ihnen das zumuten kann. 11:15 haben wir uns am Bachlauf getroffen und erst gegen 19:00 Uhr waren wir wieder zu Hause.

Hier eine kleine Bildergeschichte:

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Am Anfang sind alle, wie immer losgelaufen und haben sich auf einer Wiese ordentlich ausgetobt.

wanderung-070.WMV (anclicken -> Film von den Rennmäusen)

Es ging aber immer weiter, bis wir gegen 15:00 Uhr eine geeignete Bank zum Rasten fanden.

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Ailill hat sich sofort im Laub versteckt und schlief eine Runde,…

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…während Artus den Überblick behielt. Kaffee ud Kuchen schmeckten bestens. Dabei ließ es sich schön Plaudern.

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Ayla schaute derweil, ob sie etwas im Rucksack finden könne,…

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…Ailill schlief und Artus wachte,

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…nicht nur Edwin und Hans genossen die wunderschöne Aussicht, auch Ayla und Artus haben sichtlich Gefallen daran.

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Inzwischen war Ailill wieder muter und voller Laub behangen.

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Und was ist das? – Trinkt doch Ailill meinen Kaffee aus dem kleinen Pöttchen! Und wer hat es gesehen? –

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Artus! Dem entgeht wirklich nichts! Einer muß ja aufpassen! – Denn Frauchen war immer wieder durch die schönen Blumen am Wegrand abgelenkt und fasziniert:

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Dann ging die Wanderung weiter – aber wo ist Ailill? –

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Er versteckt sich im hohen Gras. Zur Abwechselung gingen wir auch mal durch den Wald.

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Eine matschige Stelle mit trinkbarem Wasser für unsere Vierbeiner – bis zu den Knien standen sie im Schlamm und tranken das kühle Naß.

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Wandern ist auch lehrreich – jetzt wissen wir, wo das Nest der Hochsitze ist…

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Zum Schluß die absolute Krönung des Tages: Gertrud hatte Nudelsalat. gebratene Hähnchenschenkel und Klopse mit. Unsere Lieblinge hatten bereits bei unserer Mittagsrast saftige Knorpelstücke vom Rind mit viel Fleisch dran bekommen.

Am Abend waren sie kaputt von der langen Tour – wir aber auch! Wenn das Wetter so anhält, werden wir öfter mal in unserer schönen Gegend längere Wanderungen unternehmen!

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Nach langer Pause…

… wieder Lust am Toben und Spielen – So fängt es meist an, sich gegenüberstehen und warten, wer sich zuerst bewegt:

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Ailill ergibt sich scheinbar, um gleich wieder zuzuschlagen…

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…zwischendurch wieder eine taktische Pause…

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frech wie Oscar… wer wohl? – Ailill…

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…Artus hält dagegen und verschafft sich Respekt. Es ist ein Spiel, aber gleichzeitig auch Kräftemessen.

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Baden-Württemberg-Treffen…

…am Sonntag am Herrenbergsee bei Göppingen. Es war ein wunderschöner Tag. Wir sind inzwischen zu einer so guten Gruppe geworden, da paßt einfach die Chemie zwischen den Vier- und Zweibeinern. Ein Teil, Gertud und Hans, Moni und Ilka mit Kindern sowie wir, traf sich bereits 13:00 Uhr und unternahm schon mal einen Rundgang um den See mit ausgiebiger Badepause für alle, die Lust dazu hatten.

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auch Asko hat Freude am Wasser

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Ailill schaut dem Treiben zu

Als wir 15:00 Uhr zurück an der Herrenmühle waren, warteten dort bereits Dani mit ihren Kindern, Karin mit Jörg und Gundi mit Micha auf uns. Ein Kaffe mit Kuchen mußte sein – Artus und Ailill freuten sich über die Pause, legten sich ins Gras um auszuruhen.

Alle Augen waren auf unsere Hunde gerichtet; die Menschen um uns herum dachten, wir seien ein Verein – Nein!!! Bitte kein Verein. Es soll bleiben, wie es ist…

Moni und Ilka verabschiedeten sich und wir starteten zu unserem 2. Spaziergang, der dieses Mal kürzer ausfiel – zum Wasser, damit die Hunde nach Herzenslust baden konnten.

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Aragon fordert Artus zum Spiel auf

Am Ende des 2. Spazierganges war es für Asko dann zuviel – Edwin trug ihn ein Stück bis zur Herrenmühle. Jörg holte seine Gitarre und spielte uns zum Abschluß ein Ständchen. War das eine Überraschung!

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Als wir zum Parkplatz gingen, kam und der Wirt der Herrenmühle mit einem Teller in der Hand hinterhergelaufen – ein paar Snacks für die Hunde. Edwin hat alles gerecht verteilt… Im Herbst, wenn die Ferien vorbei sind, werden wir noch einmal dorthin gehen, weil es einfach sehr, sehr schön ist.

Mehr Fotos in der Galerie (< - klicken)

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Herzschall-Untersuchung

Artus ist 3,5 Jahre – Grund für eine vorsorgliche Herzschalluntersuchung. Wir wählten dafür Dr. Hüttig, Reutlingen, aus, weil er einer der vom DWZRV anerkannten Tierärzte für die Herzuntersuchungen der IW’s ist. Reutlingen ist nicht weit von uns, eine knappe Stunde Weg.

Artus hat 0 Punkte – minimal schließt die Aorta nicht korrekt, kaum oder kein Blutrückfluß; Herzscheidewand mit 10 mm im Grenzbereich. Wir sind darüber sehr glücklich!

Auf die Fragen von Dr. Hüttig erwähnte ich, daß Artus mitunter keine Lust auf Spaziergänge hat, einfach stehenbleibt oder langsam hinterhertrottet. Dr. Hüttig meinte, das sei ein Indiz, daß Artus irgend ein gesundheitliches Problem hat. Hunde trotten nicht grundlos hinterher… Er sagte, wenn er suchen würde, fände er garantiert etwas, vielleicht nicht gleich, daß es ein paar hundert Euro kosten könne, ohne daß er etwas fände, aber letztendlich würde er etwas finden… Gut, dafür haben wir ja unseren Tierarzt Herrn Kay, der unsere Hunde gut kennt.
Nun wissen wir von anderen, daß auch ihre IW’s mitunter so lustlos hinterher laufen, daß das durchaus normal ist. Ich gehe davon aus, daß Artus gesund und mitunter etwas eigenwillig ist, eben rassetypisch.

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Die Irish Wolfhound's …

…aus Ton sind nun gebrannt – Aschebrennung. Ich hatte gedacht sie werden mehr grau, aber es ist ein bräunlicher Farbton geworden, mit unterschiedlicher Farbsättigung / Schattierungen. Nicht schlecht… besser, als einfarbig. Was mich total verwundert: sie glänzen! Mir wurde gesagt, bei Aschebrennung kommt nur ein leichter Hauch von Glanz? Jetzt kommen diese Arbeiten wegen des Glanzes auf Fotos nicht ganz so gut, dunkle und helle Farbe von den Feinheiten ablenken. Trotzdem setze ich sie hier mal rein:

Da ist meine erste Arbeit – der IW-Kopf klein:

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mir gefällt er trotzdem . es ist mein erster IW-Kopf aus Ton und bei der Größe kann man nicht so ins Detaill gehen (Maße: 9×9 cm)

Der 2. Kopf:

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ein Wermutstropfen: beim großen IW-Kopf ist in der Platte beim Brennen links oben ein Riß entstanden, der aber nicht durchgeht… (Maße: 35×30 cm)

Und hier der rennende Artus:

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Der Kopf ist ziemlich dunkel (sieht im Original gut aus, kommt aber auf dem Foto nicht so (Maße: 33×20 cm).

Aschebrennung überrascht immer, habe ich mir sagen lassen, man kann nie genau vorherbestimmen, wie die Farben kommen. Auf dem Rohling gefiel mir die Fellzeichnung nicht so – sah aus wie Kerben. Jetzt kommt es gut als Fell. Auch hier konnte ich nicht so sehr ins Detaill gehen, viel zu klein – das macht der grobe Ton mit Schamottanteil nicht mit.

Ich habe mir vorgenommen, noch weiter dran zu bleiben und habe eine Möglichkeit, meine Arbeiten brennen zu lassen. Jedoch weiß ich noch keinen Preis dafür. Bin mal neugierig, was das Brennen kostet…

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Frühstück…

…ist nur interessant, wenn unser Enkel Alain bei uns ist. Artus hat sehr schnell herausgefunden, daß Alain mitunter krümelt oder eben mal ein Stück Brötchen u.a. abgibt.

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man beachte die Augen von Artus schon auf dem 2. Foto…

Sind wir allein, sitzt nie einer unserer Hunde am Frühstückstisch, weil es sich eh nicht lohnt.

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Bremse und Fliege

Daß Bremsen regelrechte Widerlinge sind und einem ganz schnell große juckende Flatschen verursachen, weil sie unser Blut saugen, ist bekannt. Daß sie gleichermaßen auch Fliegen aussaugen (ich glaube kaum, daß letztere hinterher noch lebt) ist mir völlig neu.

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Heute haben wir es gesehen, wie eine Bremse eine Fliege in ihren Mangeln hatte. Und dank Edwin, der mir zeigte, wo man Makroaufnahmen an der Digicam einstellt, ist es mir gelungen, das Beschriebene im Bild festzuhalten… Danch flog die Bremse samt Fliege davon.

Das habe ich noch gefunden: „Bremsen gehören zu den am schnellsten fliegenden Insekten und können eine Fluggeschwindigkeit von etwa 70 km/h erreichen.“ Wow!

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