Heute kam Julia von der Alb…

…zu Besuch. Julia schreibt oft Kommentare zu meinen Blog – Einträgen, hilft mit guten Ratschlägen, kennt sich gut nicht nur rund um den Hund aus und ist die Schwester von Dani. Es war ein wunderschöner Tagesanfang: ein gemeinsames Frühstück mit Julia und Dani draußen in der Sonne. Der vierbeinige Damenbesuch, der Julia begleitete, gefiel besonders Ailill. Schnell fühlten sich die beiden Hündinnen Tinny und Anka hier wohl und lagen, wie Artus und Ailill entspannt auf dem Hof. So konnten wir über vieles reden und lachen.

Danke, Julia und Dani, für das gemeinsame Frühstück. Das können wir öfter mal wiederholen.

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Kuchenstreuseldieb

Derweil ich kreativ bin und meinen 1. rennenden IW aus Ton forme…

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noch nicht fertig gearbeitet

Ist Artus nicht minder kreativ – ihn stören die Streusel auf meinem Johannisbeerkuchen. Das Angenehme ist, daß sie auch schmecken.

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Als ich in die Küche ging, kam mir ein schuldbewußt dreinschauender Artus entgegen.

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Unser zweites IW-Artus-Treffen in Mügeln…

…vom 13. bis 15. Juli. Und das bei einer brennenden Hitze. Die Sonne schien erbarmungslos und schon beim Frühstück waren die Plätze im Schatten knapp. Sonne draußen und Sonne im Herzen. Es war ein schönes Wochenende in kleinerer Runde als im letzten Jahr, aber nicht minder schön.

Natürlich haben wir am Samstag wieder den schönen Badesee aufgesucht Während Artus lieber im Gras als im Wasser lag…

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…wußte Ailill genau, daß er sich nur im kühlen Naß abkühlen kann

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Dann kam doch mal Bewegung in die beiden – Frauchen war weg – sie schwamm doch tatsächlich ganz weit hinten im Wasser und rief auch noch nach ihnen.

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Artus schoß es durch den Kopf: RETTEN ! Er rannte (wie sollte Artus auch schwimmen ;-))…

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…auf dem Weg am See entlang, ob er mich wohl von anderer Stelle aus dem Wasser holen könne. Da befanden sich Angler und riefen, daß sich ein Hund zu ihnen verirrt habe.
Am Sonntag ging es wieder heimwärts. Wir, Gundi, Micha und Maike mit Baby Ayla, starteten gegen 14:30 Uhr, brachen den Heimweg nach Wittenberg erst einmal ab, weil es einfach zu warm war. Ob mit oder ohne Klimaanlage – es war besonders für Baby Ayla und die Vierbeiner eine enorme Belastung. Also führen wir zurück nach Mügeln, warteten dort bis 20:30 Uhr und starteten erneut. Es war viel angenehmer. Montag früh 4:30 Uhr waren wir dann endlich zu Hause. Da mußte Edwin einen Tag Urlaub nehmen, weil er so übermüdet nicht arbeiten konnte.

Mehr Fotos sind in der Galerie.

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Kornblumen

Es gibt wieder Kornblumen! – Ich liebe sie – es sind meine absoluten Lieblingsblumen!

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Nicht die, die man im Garten anpflanzen kann – sondern die richtigen Feld-Kornblumen. Die Gartenkornblumen kommen an deren Schönheit und Farbe nicht heran! Ist das nun ein Zeichen, daß die Felder nicht mehr mit Pestiziten überlastet werden? Ich habe ein paar geerntet – für Erkältungstees.

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Mein 2. IW-Kopf aus Ton

Aber jetzt – gestern hatte ich wieder Muße, unser Töpfer sagte, ich könne bei ihm in der Werkstatt arbeiten und nahm das Angebot an. Nicht mit dem Nudelholz auswalzen – denn dieser Ton, den ich habe, ist ein sehr fester. mit Schamottanteil. (Ich merkte den Unterschied zu dem Ton, mit dem der Töpfer arbeitete, der sehr weich war.) Einfach mit der Faust breitschlagen… Und irgendwie ging es mir dann prima von der Hand. Immer, wenn ich erst dachte, jetzt bin ich fertig, sah ich noch irgendetwas, was mir nicht gefiel, mal war der Blick zu grimmig, mal die Nase noch nicht, mal die Schnauze etwas kurz… Es machte Spaß und ich hatte ja den Meister, der neben mir Krüge fertigte. Einmal hat er entscheidend geholfen: Ich sah, irgendetwas stimmte nicht, aber was? – Er sagte, man muß die Kopfkonturen sehen, den Schnauzenverlauf, der vor lauter Bart nicht zu sehen war und drückte den Ton an diesen Stellen ein. Ich erschrak: Jetzt macht er meinen Kopf wieder kaputt. Dann formte ich die Haare neu, entfernte etwas Bartdichte. Jetzt, wo man trotz Haare die Kopfform erkennen kann, ist es entscheidend besser. Und zum Anderen: Ich von mir aus, hätte nie den Kopf so auf der Platte geformt, als die Platte vor mir lag, wollte ich ausschneiden… und der Töpfer meinte, warum? – Machen Sie es doch so… Es sind so Tipps, die lange Erfahrung, die er hat – und er hat es ja gelernt und seinen Meister gemacht. Mit meinem 2. IW-Kopf bin ich ganz zufrieden.
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Beim dritten sollte ich die Nase noch etwas mehr hervorziehen, minimal.

Ich rief Edwin an, der kam dann mit Pizza, davon eine vegetarische, (unser Töpfer ist Vegetarier!), so klang der Abend (nach 23:00 Uhr) gemütlich aus.
Ich brauche jetzt Bilder von rennenden IW’s, denn ich will noch drei Motive mit rennenden IW formen. Wer solche Fotos hat, bitte zusenden.

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Im Bergzoo Halle

Am Wochenende besuchten wir meine Mutter in Halle. Das Wetter paßte: es war bewölkt und nicht so heiß, also gingen wir zum ersten Mal mit unseren Hunden in den Zoo. Für 2 Euro sind dort auch Vierbeiner als Zoobesucher herzlich willkommen. Zum Eintrittsticket erhielten wir für jeden Hund eine Kottüte. Im Zoo standen an verschiedenen Stellen Näpfe mit Wasser – alles paßte.

Gleich zu Beginn am Raubtiergehege vorbei. Oh, waren unsere Hunde aufgeregt! – Keine Spur ängstlich, sehr interessiert. Leider hatten wir keinen Fotoapparat mit. Schade, aber nicht zu ändern… Am meisten gefallen haben die Schweine, da wurde lange Nase an Nase geschnuppert und ein Frettchen, auch das wurde immer wieder beschnuppert, denn das Frettchen hatte überhaupt keine Angst und steckte immer wieder sein kleines Näschen durchs Gitter. Zum Schluß wieder am Raubtiergehege vorbei. Ein Tiger hatte Junge und wollte sie offensichtlich gegen die vorbeilaufenden Hunde verteidigen – Die Tigermama sprang hoch, direkt an die dicke Scheibe, landete mit allen Vieren an der Scheibe und wieder auf dem Boden. Weil ich mit Artus unmittelbar daneben war, sind wir gehörig erschrocken. Auch Artus wich sofort zur Seite.

Wir waren richtig stolz auf unsere Drei, die sich super im Zoo benommen hatten, kein einziges Tier anknurrten oder bellten. Das werden wir beim nächsten Halle – Besuch wiederholen, aber dann mit Fotoapparat…

Auch in den Parkanlagen verliefen die mehrmaligen Spaziergänge richtig entspannt. Artus und Ailill gingen sehr ordentlich an allen anderen Hunden vorbei ohne unbedingt hinlaufen zu müssen. Alle Hunde müssen im Park an der Leine gehen ansonsten drohen 35 Euro Strafe. Es gibt einen eingezäunten Hundeplatz, wo die Hunde miteinander laufen und spielen können. Besonders stolz war ich auf Ailill, wie gut er an der Leine lief.

Um so mehr ärgerte es mich, wieder zu Hause, heute früh: Wir gehen kurz nach 6:00 Uhr unseren gewohnten Feldweg. Und kommt ein Radfahrer entgegen mit 2 großen Schäferhunden. Dieser bleibt stehen, weil Artus und Ailill frei liefen. Ich rief beide zu mir. Artus kam gleich, Ailill brauchte etwas, kam aber ohne zu den anderen Hunden zu laufen. Ich nahm beide zur Seite auf die Wiese und ließ sie setzen. Der Radfahrer und die Schäferhunde sind vorbeigefahren, beide saßen noch. Ich entspannte mich, wollte meine beiden schon loben, in diesem Moment schossen sie los und rannten dem Radfahrer hinterher. Ich hörte diesen fluchen, die Schäferhunde knurren. Meine beiden umkreisten ihn einmal, um wieder zu mir zu kommen. Jetzt war ich so wütend und enttäuscht, daß ich sofort wieder nach Hause ging.

Was hatte ich falsch gemacht? – Ich war sehr aufgeregt, hatte furchtbares Herzklopfen, ob auch alles gutgeht. Zu zeitig entspannte ich mich und ließ Artus und Ailill aufstehen. Sooft klappt es in letzter Zeit, daß wir ruhig an anderen Hunden vorbeigehen können. Wenn ich ruhig bleibe, habe ich größere Chancen. Heute früh war ich ängstlich, nervös – das spüren die Beiden. Ich hatte es auch versäumt, beide ganz locker abzulenken. Stattdessen konzentriere ich mich auf die vorbeigehenden Hunde, hoffe, es möge alles gutgehen, und bin dabei mehr als aufgeregt. So wie ich mich auf die Schäferhunde konzentrierte, taten es Artus und Ailill natürlich auch, spürten obendrein meine Angst. Dann nutzen sie es aus, daß 53 kg nichts gegen 145 kg ausrichten können… Nicht auszudenken, wenn sich die Schäferhunde losgerissen hätten.

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Nachrichten, die mir Freude machen:

Bush sonnt sich in der Menschenmenge im Kosovo – ihm wird die Uhr gestohlen.

Auf dem G8 – Gipfel: Der frz. Präsident verspätet sich zur Pressekonferenz, man weiß, er war bei den Russen. Als er endlich erschien, ist er betrunken. Die Russen haben ihn „abgefüllt“. – Clever.

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Meinen ersten IW-Kopf…

…habe ich heute aus Ton geformt – ein Relief, ca. 13 x12 cm, also klein, zum Üben. Vorlage für diesen Kopf ist das Bild von Ailill im Tagebuch

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Die kommenden Tage will ich ein größeres IW-Kopf – Relief basteln und danach ein paar rennende Wölfchen. Bin ja neugierig, ob mir das so gelingt, wie ich es mir vorstelle…

Es macht Spaß und das ist die Hauptsache!

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Meine Lebensretter

In den letzten Tagen, seit es derart warm ist, habe ich eigentlich Schlaftabletten hier rumliegen. Jede Bewegung ist zuviel, jeder Spaziergang, länger als man für Pieseln und Haufen braucht, ist unnötig. Artus und Ailill liegen den lieben langen Tag irgendwo herum,

Artus und

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Ailill mit feuchtem Fell
stehen nur zum Fressen und Saufen mal kurz auf.

Um längere Spaziergänge zu vermeiden arbeiten beide trickreich im Team: Da spielen sie sogar „Wir retten unserem Frauchen das Leben“. Das geht so:

Ich gehe extra abends, wenn es etwas kühler ist mit beiden raus. Vor ein paar Tagen war das zwischen zwei Regengüssen. Die Sonne steckt sicher hinter dicken Wolken, die Erde ist naß und kühl. Immerhin waren wir schon 500 Meter gelaufen, da bleibt Artus stehen. Nein, er geht keinen Schritt weiter. Ich rufe, ich bettle, ich schimpfe, nichts hilft. Jedesmal hebt Artus seinen Kopf, zeigt mir die bedrohlichen Wolken und dreht seinen halben Körper Richtung heimwärts. Ich tue ihm den Gefallen und betrachte mir die Wolken genauer. Ja, ich erkenne eine kleine Windhose weit oben, mit einem Trichter in die untere Wolke. Dann frage ich Artus: „Und Du meinst, wir sollten nach Hause gehen?“ – Ich hatte nicht ausgesprochen, da rannte Artus auch schon los. Er kann rennen? – Welch ein Ereignis! Ganz klar: Gefahr ist im Anzug, ein furchtbares Unwetter wird hereinbrechen, wenn wir nicht schleunigst wieder zu Hause sind. Ich tue Artus den Gefallen und renne mit und neben ihm. Derweil kommt Ailill auf meine rechte Seite, nimmt meinen Arm in seine Schnauze und hält diesen beim Rennen fest, sehr fest, denn Frauchen hat ja keine Leine… So rennen wir bis wir zu Hause sind. Ich bin ganz außer Puste und ganz stolz auf meine Beiden, wie tapfer sie Lebensretter spielen. 😉 . Tatsächlich fängt es just in diesem Moment an zu regnen, nicht viel, nur ein paar Tropfen, kein Sturm, kein Unwetter. Trotzdem – Artus schaut mich an als wollte er sagen: „Nochmal Glück gehabt, es hätte schlimmer kommen können. Ich habe Dir das Leben gerettet.“

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Auf dem besten Weg…

…Abstand zu gewinnen und neue Kräfte zu sammeln:

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