Kaum zu glauben…

Beim Spaziergang frühmorgens, wir waren schon auf dem Rückweg, hoppeln neben uns 2 Hasen, so 20 Meter von uns entfernt auf dem Feld. Zuerst schaute Ailill, ich sagte ihm ruhig, daß die Hasen uns überhaupt nicht interessieren. Ailill blieb ruhig neben mir. Bald hatte auch Artus die beiden Hoppelhasen entdeckt. Das ist für mich immer ein kritischer Moment – beide im Schach zu halten. Nein, ich mußte gar nichts tun, als einfach nur „nein“ zu sagen. Artus und Ailill liefen neben mir – ohne Leine -, zwar mit Blick auf die Hasen, mit langen Hälsen, aber sie blieben. Und die Hasen? – Weglaufen? – Vor wem denn? Sie hoppelten, blieben stehen, hoppelten, blieben…. usw.

Mit stolz geschwellter Brust ging ich nach Hause, freute mich so sehr über meine beiden Schätze.

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Meine große Liebe…

ist Artus. Aber auch unsere Katzendamen, besonders Tschorny (auf dem Foto), lieben ihn heiß.

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Bevor sich eine der Katzen zu Artus legt, wird Artus erst einmal „markiert“. Sie streichen ihren Kopf einige Male an Artus‘ Brust und setzen so ihren Duftstoff dorthin: „Mein Artus“. Danach kann man sich ruhig neben ihn legen, denn die „Besitzverhältnisse“ sind geklärt…

Aber hallo ! – ihr Katzen – Artus ist meine große Liebe, mein Ein und Alles – Pfoten weg! 🙂

Hier schleicht sich gerade Mutzel an…

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Mutzel ist die Mutter von Tschorny. Die beiden sind unzertrennlich.

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Schönwetter – Hunde

Unglaublich aber wahr! – An zwei tagen haben mir Artus und Ailill nur kurze Spazierrunden abgezwungen, weil es geregnet hat. Heute früh nun ohne Regen, aber windig, gut – stürmisch. Und was machen die beiden? Bleiben stehen: „Was, so’n Wind um die Nase und wir sollen laufen? – nicht wir!“. Besonders Ailill stellte sich immer wieder quer vor mich, um mich zu stoppen. Naja, ich dachte, ihm tut sein Zeh weh, machte kehrt, brachte Ailill nach Hause und ging noch einmal mit Artus los. Pustekuchen! Artus bleibt an der Ecke am Feldrand stehen: „Meinst Du wirklich, ich habe Bock, bei diesem heftigen Wind und noch dazu ohne Ailill zu laufen? – NEIN!“. Was sollte ich machen. Natürlich ging ich wieder nach Hause. Und lächelte über meine Schönwetterhunde. 😳
Was steht bei McBryde? – Ungemütliches Wetter – Regen und Wind – lieben Irish Wolfhounds? Naja, unsere jedenfalls nicht. 🙂

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Urlaub auf Kegnaes

Es waren 7 Sonnentage an der dänsichen Ostseeküste (mit An- und Abfahrt waren es sogar 9 sonnige Tage), und es war rundum schön, erholsam, alles paßte!

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Auf dem Campingplatz Sonderkobbel trafen wir uns mit Freunden aus dem Forum: Maren mit Henry, Jörg mit Lulia, Marita und Detlev mit Whoopy und Aaron, Kerstin und Thomas, Kinder Sarah und Tobias mit Duke, Anna und Brandy sowie Tina und Ralf mit Püppi und Paul. Frühstück, nachmittäglichen Kaffee und Abendbrot wurde natürlich gemeinsam bereitet und verzehrt. In großer Runde saßen die Zweibeiner zusammen und lagen die Vierbeiner um uns herum verstreut. Dabei entdeckten Henry, Artus und Ailill, daß sie sich sehr gut verstehen.

Wenn wir an unserem Wohnwagen mit Vorzelt waren, mußten die Hunde angeleint sein. Das ging gut, denn die waren froh, wenn sie mal entspannt rumliegen konnten . Dann wurde der schmale Schattenstreifen neben dem Wohnwagen genutzt.

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Manchmal legte ich mich einfach dazu…

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Schon am zweiten Abend sicherte sich Artus Frauchens Bett.

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Es war gar kein Problem mit den Hunden im Wohnwagen. Alle drei haben nachts so fest geschlafen und sind erst früh gegen 8:00 Uhr munter geworden.

Natürlich haben wir täglich ausgiebige Strandspaziergänge unternommen. Das war jedesmal für alle Zwei- und Vierbeiner wunderschön. Das verraten auch die vielen Fotos:
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Rechts auf dem Foto: Artus hat alle vier Pfoten in der Luft. 

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Jörg ist mit uns Jetski und Motorboot gefahren. Der Urlaub lebte vom schönen Wetter, sonst hätte es sicher anders ausgesehen. Und pünktlich zur Abfahrt zogen die ersten Wolken auf.

Auf dem Campingplatz war alles sehr unkompliziert. Auf einer Obstbaumwiese hatten wir Gelegnheit, die Hunde frei laufen zu lassen. Auch außerhalb des Platzes und am Strand konnten alle Hunde frei laufen.

Artus und Ailill waren sehr viel im Wasser, haben am Strand getobt und waren richtig ausgelassen. Ich selbst war bis zu den Oberschenklen im Wasser. Der Strand ist sehr steinig, an manchen Stellen wollte Artus gar nicht laufen und stieg die Böschung hoch um oben zu laufen.

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Auch wenn der Weg dorthin weit ist, wir werden ganz betsimmt wieder dorthin fahren. Braungebrannt sind wir, wie selten zuvor. Und wenn die Neugier brennt, dann spricht uns sogar unsere Nachbarin an, wir sähen aus, als wären wir auf Mallorca gewesen. 😉

Mehr gibt es im Ailill – Tagebuch zu lesen. Dort und in der Galerie auch in diesem Album ,sind auch weitere Fotos.

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Chateau du Tertre

Aus aktuellem Anlaß möchte ich noch einmal an unsere Erlebnisse im Chateau du Tertre im letzten September erinnern. Nachzulesen hier (bitte auf „hier“ clicken).

Die Urlaubssaison beginnt und das Schloß mit Schloßpark ist wahrlich traumhaft schön. Kürzlich erschien eine Hundezeitschrift, in der über 2 Seiten dieses Domizil in Frankreich für Urlaub mit Hund in besten Tönen gepriesen wird. Aus diesem Grund erinnere ich noch einmal an unsere Erlebnisse. Die vielen Kommentare auf unser Erlebtes sprechen für sich.
Die Kosten für den TA hat die Versicherung zurückerstattet. Alle weiteren Kosten, die uns entstanden waren (Urlaubsausfall, Übernachtungskosten) lehnte die versicherung mit dem Hinweis ab, daß dafür Familie Schneider selbst aufkommen muß. Ich einigte mich mit Hans Schneider, daß er uns lediglich die Übernachtungskosten zurückerstattet und ich im Gegenzug Anwalt und Gericht außen vor lasse. Doch wer sich, wie ich, auf das Wort von Herrn Schneider verläßt, wird verlassen. Schon dreimal schrieb er mir (dazwischen liegen jeweils lange Zeitspannen), er würde das Geld überweisen. Ich habe lange gewartet, aber nichts kommt. Natürlich wünsche ich jedem, der sich für einen Urlaub dort entscheidet, daß alles anders, ohne Zwischenfälle abläuft, daß Fam. Schneider die Situation jetzt im Griff hat.

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Endlich!

Seit gestern geht es mit der rechten Analdrüse aufwärts. Nachdem unser besuch in der Tierklinik enttäuschned war (Frau Halfmann hatte keinen Dienst), waren wir am Sonntag wieder bei dem besten aller Tierärzte: unserem Herrn Kay. Der hatte uns schon vermißt und uns Sonntag sorgenvoll angerufen, was denn nun mit Artus sein.

Noch Sonntag sind wir zu ihm gefahren – endlich wurde die rechte Analdrüse richtig ausgespült, nicht mit dem blauen Zellfarbstoff – sondern mit Wasserstoffperoxyd und Antibiotikum. Denn anfangs hatte Jochen (Herr Kay) gemeint, Spülen würde nichts bringen, das muß man operieren. Schon nach dem ersten Spülen merkte ich, wie eine Last von Artus fiel, er entspannte sichtlich. Gestern waren wir das 2. Mal zum Spülen – es hat fast gar nicht mehr geschäumt, die Analdrüse fühlte sich weich an. Heute gehen wir wieder.

Abgeschlossen ist die Behandlung damit sicher noch nicht. Beim Haufenmachen hat Artus noch Schmerzen, da zuckt er jedesmal zusammen und setzt öfter an. Außerdem ist er etwas lustlos, was darauf schließen läßt, daß er sich einfach krank fühlt. Heute schon das 2. Mal blieb er am Nachmittag liegen, als ich mit den Hunden spazierengehen wollte. Und das hat dann Auswirkungen: Ailill will zwar gehen, aber nur bis zur Ecke. Dort pieselt er, dann will er zurück, Jeden Schritt weiter muß ich mir erbetteln. – Aber nein – ohne Artus gehe ich nicht weiter… Also machten wir wieder kehrt.

Es ist sicher nicht gut, daß die beiden so aufeinander fixiert sind. Es kann immer einmal Situationen geben, an denen einer von beiden nicht spazierengehen kann. Aufgabe erkannt: Das getrennte Gassi-Gehen üben.

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Analdrüsen

Das geht nun schon geraume Zeit und jetzt bin ich richtig besorgt:

Noch vor der Kastration, Anfang Februar, fing es an, daß Artus sich immerzu den After leckte, obwohl dieser sauber war. Der TA drückte die Analdrüsen aus, meinte aber, so voll seien sie gar nicht gewesen. Nach der Kastration hatte Artus erst einmal die Narbenheilung und war, so vermute ich, von den Analdrüsen abgelenkt.

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Vor ca. 3 Wochen fing er wieder an, den After zu lecken. Hinzu kamen 3 Tage Durchfall. Alles war schon wund und es roch ständig sehr unangenehm. Auf den festen Haufen lagen meist Blutstropfen. Also wieder zum TA – die Analdrüsen waren proppevoll. Gut, müssen wir eben wieder ausdrücken, ungern zwar, aber wenn notwendig… Da kam es zum Vorschein: die Analdrüsen waren gefüllt mit Blut, besonders schmerzempfindlich reagierete Artus bei der rechten Analdrüse. Kurz nach dem Ausdrücken, als beide Drüsen mit Antibiotikum gespült werden sollte, war die rechte wieder gefüllt mit Blut. Also würde nur die linke gespült. Naja, es gab keine Besserung. Freitag, 13.04. kam unser TA zu uns, um blauen Zellfarbstoff in die Analdrüsen zu spritzen. Dieser wirkt antibiotisch, antiseptisch und soll wohl eine schnelle Heilung bringen. Das ganze wurde auf der grünen Wiese gespritzt, weil dieser Farbstoff Flecken bringt, die man nicht mehr entfernen kann.

Die Analdrüse war Freitag voller blutigen Eiters. Und Artus hatte sehr starke Schmerzen bei der Behandlung. Inzwischen will Artus immer vor unserem TA ausreißen. Er verbindet mit ihm nichts Gutes mehr. Seit Freitag tropft dieses blaue (eher lila) Zeugs raus – überall sind die blauen Flecken verteilt. Es hört nicht auf. Ein scheußliches Zeugs, ohne daß ich eine Besserung beobachten kann.
Heute früh bemerkte ich, daß Artus beim großen Geschäft Schmerzen hat. Er drückt, hört dann plötzlich auf, möchte seinen After zur Linderung lecken, um nach ein paar Minuten wieder anzusetzen. Ich spüre, daß es Artus nicht gut geht. Das merkt man einfach. Und ich weiß, daß er Schmerzen hat. Nun mache ich mir wirklich Sorgen um ihn. Heute abends gehen wir noch einmal zum TA. Eines weiß ich: dieses blaue Zeugs lasse ich nicht wieder spritzen. Artus sieht auch unschön aus: hat einen ganz lila Popser. Um den After herum ist es immerzu feucht, also läuft aus den Analdrüsen ständig Sekret raus.

Ich weiß, daß die Behandlung von Analdrüsen eine langwierige Angelegenheit ist. Aber eine kleine Besserung möchte ich schon wahrnehmen. Es tut mir so leid, wenn Artus Schmerzen hat und ich nicht helfen kann.

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Eines ist klar:…

… so eine lange Pause machen wir mit unseren Baden-Württemberg-Treffen nicht wieder. Am Samstag haben wir uns wieder getroffen. Schon, wenn das Auto geöffnet wird, springen Artus und Ailill voller Erwartung rein und freuen sich auf die Fahrt. Naja, auf der Autobahn ging es etwas langsam voran… klar! – Ende der Osterferien! Aber wir waren rechtzeitiog bei Moni und sind von dort aus gemeinsam mit Gertrud, Hans, Gundi, Maike und Micha zum Treffpunkt, zu Ilka gefahren. Dann setzte sich eine Autokaravane von insgesamt 9 Autos in Bewegung. Aus fast jedem Auto schauten IW’s heraus, nur aus einem ein hübscher Mischlingsrüde.

Ilka hatte eine sehr gute Stelle ausgewahlt. Noch in letzter Minute sozusagen die eigentlich geplante Tour wegen des sommerlichen Wetters geändert. Und das war goldrichtig!

Ein schattiger Platz am Bachlauf, auf saftig grüner Wiese bekam allen zwei- und vierbeinigen Menschen gut! Auch die von Brigitte mitgebrachten Äpfel waren genau das Richtige!
Es war das erste Mal nach Artus’s Kastration, daß er mit seiner geliebten Maika zusammentraf. Es war perfekt: natürlich begrüßten sich beide, liefen auch mal gemeinsam rum, aber es gab kein Bedrängen, keinen Streß. Artus begegnete allen Hündinnen sehr gelassen.

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So konnte Artus auch ganz entspannt den Tag genießen, sich im Gras wälzen und alle Viere von sich strecken:

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wie hier mit Onya

Was mir auffiel: Artus und Ailill waren die meiste Zeit zusammen…

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Weitere Bilder sind in der Galerie hier zu finden.

Hier 2 kleine Filmchen, um etwas Atmosphäre zu erhaschen:

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(Ich mußte die Qualität der Filmchen etwas rausnehmen, damit die Ladezeit nicht gar zu lang ist.)

Zum Abschluß fuhren wir zu Moni, funktionierten dort ihren Laden ins „Café Artus“ um und ließen uns Kaffee und selbstgebackenen Kuchen schmecken. Erst gegen 19:00 Uhr traten wir die Heimfahrt an.

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Ohne Zweifel…

…wir haben die liebsten IW’s auf der ganzen Welt!

Tagsüber legen sie sich gemeinsam auf ein Polster, um das andere zu schonen:

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…und abends legen sie sich ganz brav in Ihre Kudden und schauen Frauchen ganz lieb an.

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Mein Frauchen….

…hat sich gestern den Fuß vertreten, ist auf der Treppe abgerutscht und das war es… jetzt kann sie mit uns keine Spaziergänge machen und humpelt rum. Das gefällt mir ja gar nicht. Nur gut, daß Edwin ganz zeitig früh und nach Feierabend mit uns rausgeht. Lust habe ich dann zwar keine, denn ohne Frauchen macht es keinen Spaß. Dann trotte ich Edwin lustlos hinterher und zeige ganz deutlich, was ich davon halte – nämlich gar nichts! So bin ich nunmal…

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