Das hätten wir nie gedacht…

…daß wir hier mal so nette Leute mit Hunden kennenlernen – Ailill hat ja schon davon erzählt.

Gestern nachmittag waren wir alle miteinander im Lautertal spazieren Petra mit ihrem Mann Bernhard und ihren drei Hunden: Die beiden Labrador-Mädchen Anja und Laika und der kastrierte Rottweiler-Rüde Nero.

Oft blieben wir stehen, da konnten die Hunde im Wasser baden oder auf der Wiese ausruhen. Artus, was ist denn los mit ihm?, hat sich überhaupt nicht um die beiden Mädels gekümmert. Dafür hat Ailill schon mal geschnuppert, um rauszufinden, was Artus in Mügeln daran sooo toll fand. Ailill fand heraus: – Mädels riechen wirklich gut. Nur hat er auch gleich die Erfahrung machen müssen, daß sie sich nicht alles gefallen lassen und mitunter zickig reagieren, wenn so ein Rotzlümmel lästig wird. Nero mußte mit Maulkorb laufen oder an der Leine bleiben. Er hat schlechte Erfahrungen gemacht und muß erst herausfinden, daß unsere Hunde lieb sind. Wenn sich alle länger kennen, wird bestimmt auch Nero ohne Maulkorb laufen dürfen.

Gegen 19:00 Uhr fuhren wir nach Hause. Da haben uns Petra und Bernhard alle zu sich eingeladen, haben Pizza spendiert und eine Flasche Rotwein geöffnet. Beide sind ganz begeistert, wie lieb und verträglich unsere drei sind. Bis 23:30 Uhr blieben wir dort. Derweil lagen alle Hunde friedlich im Wohnzimmer verteilt. Es war ein wirklich schöner Abend und soll nicht der letzte gewesen sein.

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Besuch…

…ist immer schön. Besonders, wenn er ganz spontan ist und liebe Gäste kommen. Babsi hatte angerufen um sich und Dani anzukündigen, „Kuchen bringen wir mit.“. Prima! Ich habe trotzdem noch etwas selbstgebackenen Kuchen aufgetaut, und schnell etwas zu Essen bereitet. Mittag waren sie schon da: Babsi und Dani mit 3 Kindern. Kaum saßen wir, klingelte das Telefon – Gertrud rief an. Ich sagte nur „Setzt Euch ins Auto und kommt her. Wir sind gerade eine nette Runde.“. Eine Stunde später waren dann auch Gertrud und Hans hier. Insgesamt waren es 6 IW’s (3 von Babsi, eine von Gertrud u. Hans und unsere beiden, sowie 2 Mischlinghunde. 3 Autos fanden trotzdem noch Platz auf unserem Innenhof. Und, was besonders schön war, das Wetter hätte besser nicht sein können. Es war ein sehr, sehr schöner Nachmittag.



Als Dani und Babsi gefahren waren, gingen wir noch mit Gertrud und Hans und den Hunden spazieren.
Einziger Wermutstropfen des Tages: Macht uns doch tatsächlich schon wieder ein Bauer an: „Wenn Eure Hunde auf die Wiese scheißen, zeige ich Euch an!“ Peng! Ich habe ihn gefragt, warum er nicht einfach freundlicher mit uns reden kann. Immerhin trug Gertrud gerade 2 volle Kacktüten mit sich und wir hatten eine frisch entleerte Tüte in der Hand (in die Büsche entleert, natürlich). Doch mit freundlichen Worten erwarte ich einfach zu viel. Wir sind hier nicht geboren, erst vor 2 Jahren zugezogen. Fremde sind hier nicht erwünscht. In solchen Momenten erinnere ich mich immer wieder an die Bürgerversammlung, wo sich Ortsansässige tatsächlich beschwerten, daß ein Baugrundstück an „Fremde“ verkauft wurde. Die wollen sie hier nicht haben. In welchem Zeitalter leben wir eigentlich?

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Nach Mügeln…

…waren wir mit Bärbel und Ralf bereits ein paar Tage vor unserem Forum – Treffen angereist. Wir hatten großes Glück, daß es das Wetter so gut mit uns meinte. Bei Sonnenschein hielten wir uns viel an einem in der Nähe gelegenen Badesee auf. Das war gut für Mensch und Hund.

Nur unser Artus konnte die Tage nicht recht genießen. Ein unbedändiger Drang nach sexueller Erfüllung setzte ihn gehörig unter Streß. Die ersten Tage war es Xena, die seine Liebesbemühungen eiskalt abblitzen ließ. Dazu eine aussagekräftige Bildergeschichte:



von allen Seiten versuchte Artus vergeblich sein Glück… Xena schimpfte: „Nun laß mich endlich in Ruhe!“

„Ich habe Dir doch gerade gesagt, daß Du aufhören sollst!“ — „Na gut, gehe ich mich eben im Wasser etwas abkühlen.“

Artus wurde aufgrund der Anspannung dann auch grummelig und knurrte seinen Bruder Armani an. Der reagierte auf das Knurren sehr gelassen. Und das als „Haus- und Hofherr“. Ab zur Tierärztin – eine Hormonspritze sollte helfen. Als am Donnerstag Gundi und Micha mit Vierbeinern anreisten. wurde Xena endlich erlöst. Leider mußte dann Maika Artus‘ Liebesbemühungen ertragen. Die Spritze wirkte dann am 3. Tag nachmittags ein klein wenig, so daß Artus etwas ruhiger wurde. Trotzdem wich er Maika nicht von der Seite. Erst als wir Dienstag abends wieder zu Hause waren, kehrte für Artus endgültig Ruhe ein und er frißt wieder ordentlich. In Mügeln hatte er die ganzen Tage fast gar nichts gefressen. Dafür fraß er heute mit großem Appetit und wollte sogar Nachschlag haben. Den Rest des Tages ruht sich Artus von den Strapazen aus und schläft sehr viel.

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Ein wunderschöner Sonntag…

…war das. Wir, Gundi, Micha mit Dexter, Sam und Maika, Moni mit Timber, Gertrud, Hans mit Ayla und Socke und wir haben uns spontan bei Gundi im Garten getroffen. Platz gab es dort genug für alle 2- und 4-Beiner. Timber und Ayla sind Geschwister und Sam ist deren Papa. Da war ein Kennenlernen ein Muß.


Selbst die düsteren Wolken und kleine Regenschauer konnten uns den schönen Tag nicht vermiesen

Artus war wieder einmal rattenscharf auf Maika, die kastrierte Hündin mit dem besonderen Duft. Es war schon fast peinlich mit anzusehen, von Beginn an bis zum Schluß wurde Maika von Artus belagert, bedrängt. Zu Beginn des Grillens am Abend fing Artus gar wieder an zu Grummeln. Ab mit ihm ins Auto. Kurz darauf noch ein gemeinsamer Spaziergang, kein Grummeln, nichts. Ich möchte manchmal Hundesprache verstehen, den ganzen Tag Friede unter allen Hunden und dann auf einmal ein Grummeln, danach wieder alles ruhig und friedlich. Da müssen doch Signale gehen, die wir Menschen gar nicht wahrnehmen, weil wir ja nicht die ganze Zeit nur auf die Hunde schauen. Wir schauen natürlich auf, wenn wir Geräusche hören.

Ein paar Fotos vom Tag setze ich in die Galerie, unter: „Baden Württemberg“.

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Was war denn das?

Wie gewohnt gehe ich mit Artus und Ailill am Abend spazieren. Die beiden freuen sich immer so sehr darauf. Die ersten Schritte sind beide immer viel schneller als ich laufen kann. Da muß ich beide ständig ermahnen, ordentlich zu gehen. Mitunter bleibe ich einfach stehen, bis Artus und Ailill wieder neben mir sind, erst dann geht es weiter. Nur die paar Schritte über die Straße und schon sind wir am Feld. Am Feld dann noch 200 m schön bei Fuß, dann dürfen beide durchstarten. Bevor die beiden loslaufen durften, zog sich der Himmel pechschwarz zu und schon stürmte es, dicke Tropfen kamen. In nur zwei kleinen Augenblicken sind wir pitschnaß. Vorsorglich hatte ich Regenkleidung angezogen. Aus den Regentropfen wurden Hagelkörner und schon gewitterte es heftig. Das war eindeutig zuviel des Guten. Beide Hunde, Ailill und Artus, suchten bei mir Schutz. Ich redete ruhig auf sie ein, machte kehrt, nach Hause. Ailill drückte sich an mich. Artus rannte vorwärts, wollte ganz schnell zu Hause sein. Nach ein paar Schritten sorgte er sich sichtlich um mich, drehte sich nach mir um, rannte wieder zu mir, ob mit mir auch alles in Ordnung sei. Einerseits wollte mich Artus beschützen, andererseits wollte er sich selbst in Sicherheit bringen. Die Fürsorge um mich siegte. Wir legten einen ordentlichen Schritt zu und waren schnell wieder zu Hause. Beide Hunde waren triefend naß. Hatte ich nicht in einem Buch gelesen, stürmisches Regenwetter sei das Lieblingswetter von Irish Wolfhounds? Das war dann wohl doch eine Nummer zu heftig.


hier ist Artus bereits trockengerubbelt…

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"die ruhige Kugel schieben"?…

…so ist es nicht ganz. Manchmal muß ich mich einfach schützen vor diesem Monster – Ailill. Der geht immer richtig zur Sache und tut mir beim Spielen oft weh. Wenn ich dann etwas quieke vor Schmerz, hört er nicht auf und macht einfach weiter. Schaut doch selbst mal, wie er mich gestern abends zugerichtet hat:

Dort, wo der Pfeil hinzeigt, habe ich eine richtige Schürfwunde von Ailills Zähnen (?) und das Fell ist weg. Vorhin habe ich Salbe drauf bekommen, damit es schneller heilt. Frauchen sagt zwar, ich soll mich wehren und Ailill in die Schranken verweisen. – Das kann ich dann auch wieder nicht. Ich kann doch dem Kleinen nicht wehtun, also halte ich es aus und hoffe, daß er schnell müde wird vom Toben.

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Die Polster…

…sind heute früh wieder interessant, seit es heute Nacht geregnet hat und sich die Temperatur merklich abgekühlt hat. Schon fühlen sich beide wieder wohl auf ihren weichen Unterlagen…

Sind sie nicht zum Knuddeln, die beiden?

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So liegen sie,…

…unsere Wölfchen: ringsherum weiche Decken, Schaumgummipolster, aber nein, bei den Temperaturen bevorzugen sie die Steine

und bekommen davon Schwielen, die einfach nicht weggehen wollen.

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Ein Falkenpaar…

…hat auf einem unserer Bäume gebrütet, in einem Krähennest vom vergangenen Jahr. Die Jungen sind inzwischen flügge und unternehmen erste Ausflüge. Wir konnten 2 junge Falken sehen und das Elternpaar, das ständig wacht. Die Falken bleiben über ihre Rufsignale in ständiger Verbindung.


Es ist sehr schwer, aus solcher Entfernung ein gutes Foto zu schießen. Trotzdem habe ich es versucht

Und hier noch 2 Fotos von einem Elternteil:

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Ausnahmen bestätigen die Regel…

Im letzten Eintrag lobe ich Artus und heute hat er sich völlig daneben benommen:

Besuch kam: Dani (brachte Tiramisu mit) sowie Gundi und Micha mit Dexter, Sam und Maika. Die drei Besucherhunde springen aus dem Auto auf unseren Hof, werden von Artus, Ailill und Asko begrüßt. Artus grummelt. Mein Artus grummelt… Na ja, es hat sich gelegt, alle lagen friedlich auf dem Hof verteilt. Wir aßen Tiramisu (köstlich!), haben geplaudert. Nach 2 Stunden ungefähr steht Sam auf und späht in unseren Katzenschuppen. Der Katzenfutterduft hat ihm bestimmt gefallen. Auf einmal spring Artus auf und greift Sam an. Hat sich Artus aufgeregt! – Er wollte gar nicht wieder ruhig werden. So böse habe ich ihn noch nie zuvor gesehen. Wir haben dann Artus und Ailill ins Haus gebracht, damit nichts passiert. Habe so ein Revierverhalten bei Artus erst einmal erlebt: als Gundi und Co. das letzte Mal bei uns waren und Sam und Dexter ins Wohnzimmer kamen…

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