Richterbericht

Nachdem wir den Bericht vom letzten Jahr aus Freiburg nicht lesen und wiedergeben konnten (handschriftlich, alle Wörter abgekürzt und das alles französisch), hier noch nachträglich der Richterbericht von Sachsenheim:

„2 Jahre schöner Rassevertreter, großer Rüde, Oberlinie ist ok, schöner Rüdenkopf, korrekte Augen, korrekt pigmentiert, etwas viel Lippen, nicht im Rosenohr getragen, schön entwickelte Rippenpartie, Vorhand korrekt unterstellt, Vorderpfoten etwas nach außen gedreht, Hacken etwas nach innen gedreht, sowohl in Vor- und Hinterhand zeigt der Rüde keine 100% stabile Bewegungen, korrekte Haarkleid
Wertnote: SG“

Richter: Herr Jipping / NL

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Sachsenheim

Wir haben am Samstag, wie angekündigt, Artus ausgestellt.


Natürlich konnten wir mit keiner Placierung rechnen. Das haben wir von vornherein gewußt. Bei einer IW-Jahresausstellung stehen die Gewinner schon vorher fest, das weiß jeder. Sonja hatte auch empfohlen, dort nicht auszustellen. Wir haben es aber aus Spaß an der Freude getan. Nur der Richter war die Unsympathie in persona.

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Hi, Artus, …


… bist Du auch so traurig, wie ich?

Mit einemal sind die vier Mädels wieder weg – so plötzlich wie sie da waren! Verstehst Du das? Wir haben uns alle doch so gut vertragen. Denkst Du auch gerade an den Weiher, wie Caoilfhionn und ich da rumgetobt sind? Dir hat Xena besser gefallen, ich weiß, das brauchst Du nicht zu betonen. Xena ist nicht so wild. Doch am meisten gefiel Dir Kimberli – das hat jeder gemerkt. – Meinst Du nicht auch, daß Caoilfhionn und ich ein richtig gutes Gespann waren? Man, wie die geschwommen ist! Das hat mir schwer imponiert, muß ich Dir mal im Vertrauen sagen.
Mal was anderes, Artus: findest Du nicht, daß auch Frauchen ein bißchen traurig ist? Sie war die ganzen Tage, wo Bärbel und Ralf hier waren, richtig lustig und gut drauf. Und heute spiegeln sich in ihren Augen die großen dicken Wolken, die in Kürze Regen bringen. Ist ja auch komisch – daß so ein paar schöne Tage so plötzlich wieder vorbei sind. Wie auf Bestellung hatten wir so tolles Wetter, Sonnenschein – unsere Leute haben richtig Farbe bekommen – und heute nur dicke schwarze Wolken und Regen.

Ob die alle nochmal zu uns kommen werden? Wäre doch richtig schön!

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Sachsenheim…

… kenne ich ja schon, aber was sich Frauchen jetzt hat einfallen lassen, finde ich gar nicht so gut: Sie will mich auch ausstellen. Sagt: „Einfach so, aus Spaß an der Freude.“ Mich hat sie nicht gefragt, ob ich meinen Spaß dran habe. Jedenfalls hat sie mir eben gesagt, daß sie mich heute, sozusagen auf den letzten Drücker, gemeldet hat.

Lieber spiele ich mit Ailill als im Ring die Runde zu laufen. Ha, da fällt mir ein: Frauchen wird ins Schwitzen kommen: erst mit Ailill in den Ring, danach mit mir. Das hat sie nun davon. Bei der Konkurrenz werde ich eh irgendwo placiert sein. Meinem Frauchen ist das völlig egal. Mir nicht, denn nun muß ich wieder auf dem Hof üben – immer um den Schneeberg herum laufen…

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Wieviel Beine…

…hat ein Hund? Vier!

Und ein IW? – Auch Vier?


Nein, sieben!

(Ailill läuft neben Artus.)

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Sieh einer an!

Unser bisher so zurückhaltender Artus beginnt endlich, Besitzansprüche anzumelden. Bisher trat er einen Schritt zurück, wenn Ailill oder eine Katze an seinen Futternapf wollten: ‚Bitte schön, bedient Euch‘ Und was geschah heute früh?

Edwin hat Artus und Ailill jedem ein Rinderohr zum Knabbern gegeben. Kurz darauf hatte Artus beide Ohren vor sich liegen, um diese zu bewachen. „Alles Meins!“


erst einmal ranholen, das Ohr, dann aufpassen

Ailill verstand nicht, warum er auf einmal sein Ohr an Artus abtreten soll. Jedoch wagte er auch nicht, sich sein Ohr einfach zurückzuholen.


bitte, Artus, gib mir mein Knabberohr zurück

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Wie schön doch…

…ein verregneter Tag sein kann! Ausgerüstet mit Regenjacke und Regenhose bin ich mit Artus und Ailill in den Regen aufgebrochen. Wie herrlich! Keine glatten Wege mehr, auf denen man nur rutscht, kein Einsinken mehr in tiefen Schnee – nein, ein ganz entspanntes Gehen im Regen. Ich habe die Kapuze vom Kopf gezogen und mich naßregnen lassen, das Gesicht in den Regen gehalten und den Frühling „gerochen“. Und meine beiden Lieblinge sind rumgetobt, haben sich genauso wohlgefühlt wie ich. Pitschnaß und guter Dinge kamen wir nach einer Stunde wieder zu Hause an.
Nur der nun sichtbar kleiner gewordene Schneeberg bei uns auf dem Hof erinnert noch an den langen Winter.

auf unserem Hof, 29.03.2006

An manchen Stellen auf den Feldern und am Waldrand liegt auch noch etwas Schnee. Seine Tage sind nun endgültig gezählt!

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Ein Schwarm…

…Buchfinken bevölkert seit gestern unseren Garten. Sie suchen ihr Futter gern am Boden. Deshalb habe ich heute die Körner nicht ins Futterhäuschen gegeben, sondern auf dem Schnee verteilt. Ja, SCHNEE ! Heute Nacht und Morgen hat es wieder Schnee gegeben, ca. 2 cm neuer Schnee auf dem noch alten. Auf dem Schnee kann man die Buchfinken wunderbar sehen. Ich habe durch die Fensterscheibe ein paar Aufnahmen gemacht, damit sie nicht wegfliegen.


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Ich bin der Chef…

Aha, Asko wird aus Altersgründen von seinem Thron gestoßen.

unser Asko mit 16 Jahren

Er könnte seine Position auch freiwillig abtreten, aber bei der Starrsinnigkeit… Da muß Artus etwas nachhelfen. Etwas? Schon sehr deutlich. Auch für uns ergibt sich dadurch eine veränderte Situation. Jetzt ist Artus derjenige, der zuerst bekommt, dann Ailill und an letzter Stelle kommt dann Asko.

Tut mir auch leid, mein Alter, warum soll es Dir besser gehen als mir. Ich bin schon mit 50 vom Arbeitsmarkt verdrängt worden. Du mit Deinen 16 Hundejahren hattest Deine Position wirklich lange inne. Ich verstehe, daß es Dir schwerfällt und Du Dich immer wieder aufbäumst. Mache ich ja auch. Aber du wirst sehen, nützt alles nichts. Wirst einfach als „altes Eisen“ weggeworfen und hast nichts mehr zu melden.

Andererseits bin ich mit Eurem neuen Chaf einverstanden: er ist ruhig, souverän, und gutmütig. Glaub mir, Asko, wir alle können Artus vertrauen. Er wird gut darauf achten, daß niemand auch nur einem von uns ein Haar krümmt. Er wird darauf achten, daß Du die kommenden Jahre ohne Streß leben kannst. Du warst all die Jahre ein sehr guter Chef. Artus wird es mindestend genauso gut sein.

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Endlich…

…hat die Sonne dem Frost den Kampf angesagt. Sie hat lange damit gewartet, hat auf seine Vernunft gesetzt und hoffentlich daraus gelernt: nie geben Frost und Kälte ihr Macht freiwillig aus der Hand, auch wenn’s 10-mal so vereinbart war. Die halten sich an keine Regeln.
Zunächst hat sich die Sonne ihre Verbündeten geholt: die Singvögel. Klar, die schimpfen schon, seit sie da sind, weil sie kein Futter finden, überall eine dicke Schnee-und Eisschicht. Damit sie trotzdem kräftig genug für den bevorstehenden Kampf sind, bekommen sie von mir reichlich Futter. Auch die Drossel bekommt wieder aller 2 Tage ihren Apfel, den sie so sehr liebt. Die Stare schlagen sich ihre Bäuche ordentlich voll. Sie sehen prächtig aus. Sonst habe ich noch keinen Überblick, wer alles noch da ist. Die Hecke ist voller Leben. Es sind so viele Vögel in unserem Garten, das hat sich sicher rumgesprochen, daß es hier immer reichlich gibt. Ich liebe dieses Gezwitscher, dieses Treiben…

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