Es geht aufwärts…

…mit Fisto. Wenn man nicht die Wunde sehen könnte, würde man nicht glauben, daß sie eine solche Verletzung hat. Katzen sind ja zäh, das bewahrheitet sich wieder einmal. Auch beim TA ist Fisto sehr tapfer, wenn die Wunde „ausgelöffelt“ wird. Durch den Schuß wurde auch Muskelfleisch verletzt (zerfetzt), das sich löst und herausgeholt werden muß. Aller 2 Tage steht momentan ein TA- Besuch an. Jetzt sind wir überzeugt, daß man bald kaum noch etwas merken wird. Nur das Fell wird vermutlich sehr langsam nachwachsen.

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Von Menschenhand…


Auf unsere Katze Fisto wurde mit einem Luftgewehr geschossen. Das haben wir jetzt festgestellt, als wir sie untersuchen ließen. Fisto konnte kaum laufen und hat gebissen, als ich sie auf den Arm nahm um nachzusehen. Sie hatte schon den 2. Tag sehr starke Schmerzen. Gestern abends bemerkten wir einen feuchten verklebten Fleck – die Wunde fing an zu „suppen“. Der TA kam zu uns nach Hause. Zunächst dachten wir, es sei eine Bißverletzung. Duch die langen Haare konnte man nichts sehen. Erst nach der Rasur konnte man das Loch sehen und die Kugel ertasten. Glücklicherweise ist die Kugel „nur“ unter der Haut langgegangen und nicht in den Bauchraum. Es muß jemand von einem Balkon aus geschossen haben, so der TA, vom Schußwinkel schlußfolgernd. Jetzt liegt unsere Fisto noch in Narkose. Hoffentlich übersteht sie alles gut. Ich kann es gar nicht mit ansehen, wenn sie aus der Narkose aufwachen wird. Ich muß mich halt darauf einstellen. Habe auch bei der kleinen OP mit zugesehen.
Ja, auch das sind Menschen…

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Den schönen Nachmittag…

…mußte ich mit der Hunde-Bande zu einem Spaziergang nutzen. Die Sonne schien so schön, trotzdem – es ist noch sehr glatt… Und da es Artus wieder besser geht, hatte er auch seine Freude dabei.

Auch Asko hält mit seinen 16 Jahren gut mit…

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Endlich geschafft

vor ein paar Tagen hatte ich angefangen, eine Decke aus Möbelstoffresten als Überwurf für die Artus – Couch zu nähen. Heute ist diese endlich fertig geworden:

Artus's Decke

Ich hatte mir Stoffreste zuschicken lassen. Jede Menge Stoff liegt noch zum verarbeiten bereit. Ich habe mir noch viel vorgenommen. So schaffe ich es vielleicht, daß es insgesamt, trotz vieler herumliegender Decken, etwas ordentlicher in unserem Haus aussieht…

Artus geht es wieder besser. Er ist heute wieder über die Felder gesprungen und hatte seine Freude daran. Ich bin ja so froh…

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Krank

Unser Artus ist seit Samstag krank – hoffentlich „nur“ eine Erkältung. Die Nase läuft und er schnieft sehr, weil ihn manchmal die tropfende Nase stört. Samstag hatte er auch leicht Fieber – 39,3. Wir waren natürlich gleich beim Bereitschaftsdienst in der Tierklinik, denn das Nasensekret, das raustropft ist von Blut rosa gefärbt. Artus bekam eine Spritze, und jetzt täglich Tabletten (Antibiotikum) sowie Augentropfen. Hoffentlich klingt es bals wieder ab. Ich habe den Eindruck, ein Hund leidet mehr unter einer Erkältung als wir Menschen.

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Artus…

ist mit seinen 2 Jahren und 1 Monat schon ein richtiger junger IW – Mann. Er hat ein mich immer wieder auf’s Neue faszinierendes Wesen. Artus hat eine Ruhe und Gelassenheit, um die ich ihn oft beneide. Er ist stolz und in allem, was er will beharrlich. Wird er von Ailill „genervt“ ist er sanft, zärtlich und geduldig. Endlich ist es mir gelungen, das alles in einem Foto „einzufangen“ :

Artus, 2 Jahre, 1 Monat

Seht doch, wie Artus im Hundebett liegt, und links daneben im Bett wuselt Ailill, Artus bewahrt seine Ruhe –

hier das ganze Bild

Ich liebe Artus über alles!

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Bei minus 8,5 °C…

…und einer Luftfeuchtigkeit bei 83 % macht es beim besten Willen keinen Spaß, Gassi zu gehen. Die Luft sieht aus wie aufgeschäumte Milch. Ringsherum schaue ich wie durch weiße Seidentücher. Schnee liegt immernoch in derselben Menge, nur daß er an manchen Wegen fest- und glattgetreten ist. Dort, wo sonst kaum andere laufen, ist kaum ein Durchkommen, weil die Schneeoberfläche verharscht ist und man dann tief einsinkt. Artus hat sich gestern abend die Haut zwischen den Zehen an drei Pfoten vermutlich an Eisbrocken aufgeschnitten. Zwar tut es mir leid, aber unsere Spaziergänge sind momentan nicht länger als 30 -40 Minuten.

Edwin und Ailill in der Kälte dieser Größenunterschied...

Am Samstag hatten wir lieben Besuch: Gundi und Micha waren mit ihren drei Hunden da, das Baby besuchen. Und siehe da! erstmals zeigte Artus eindeutiges Revierverhalten. Draußen beim anfänglichen Spaziergang gab es von ihm für Dexter nur mal kurz einen Hinweis, dann lief alles friedlich. Aber zu Hause ging Artus auf Dexter und Sam los: „Das ist mein zu Hause !“ und: „Das ist mein kleiner Ailill !“. Wir mußten die Hunde trennen, in verschiedene Zimmer unterbringen. Dann war Ruhe. Beim abendlichen Spaziergang war alles friedlich. Natürlich war Artus wieder ganz fasziniert von der Boxerhündin Maika. Und das Ergebnis: heute hat er wieder gelblichen Ausfluß. Das zeigt mir, daß es hormonelle Ursachen hat, wenn mal ein Fleck auf der Decke ist.

Beim gestrigen Spaziergang durch Blaubeuren benahm sich Artus wie ein Ochse vorm Karren – er zog ununterbrochen und wollte einfach nicht ordentlich bei Fuß gehen. Was sagt mir das? – Nich nachlassen mir der Erziehung, nicht schleifen lassen, sondern ständig dranbleiben.

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Eine beginnende IW-Freundschaft

Heute lasse ich die Bilder sprechen (hier und im Ailill-Tagebuch):

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Es war genau das Richtige!

Unsere Entscheidung für einen zweiten IW hatten wir getroffen, weil Artus so sehr ruhig war. Nur zu den Spaziergängen tobte er rum, wir waren für ihn auch keine Partner zum Toben.

Ailill ist jetzt 3 Wochen bei uns. Seit drei Tagen, wenn Artus und Ailill mal im Garten sind, toben sie wie zwei Verrückte hin und her. Dabei ist auch Artus oft derjenige, der animiert. Es ist eine wahre Freude, ihnen zuzusehen. Gestern abend geschah noch etwas, das uns sehr gerührt hat: Wir vernahmen ganz komische Laute so ein ruhiges „Ouhhhhueuejeje“ man kann diese Laute eigentlich nicht aufschreiben. Artus und Aillill schmusten nach Hundemanier miteinander. Sie liebkosten sich so innig und ausdauernd. Dabei waren die beiden Schnauzen ineinander, Ailill schob immerwieder den Kopf an Artus, und Artus nahm ganz sacht für Momente Ailills Kopf in die Schnauze. Wärend der ganzen Zeit diese völlig hundeuntypischen (?) Laute.

Nadine sagte mal: IW’s haben sich Dinge zu erzählen, die nur sie untereinander verstehen; nur unter IW`s gibt es eine derartig innige Freundschaft. Jetzt weiß ich, was Nadine damit meinte. Ich freue mich auf die Zeit, die noch kommen wird – wenn Ailill so groß ist wie Artus und beide gemeinsam die Welt genießen.

Zwischen Artus und Ailill gibt es keinerlei Futterneid. Will der Kleine mal beim Großen kosten, geht Artus einen Schritt zur Seite und läßt Ailill an seinen Napf. Da wird nicht geknurrt. Artus wartet geduldig, bis Ailill genug genascht hat und frißt danach weiter.

IW`s sind doch etwas ganz Besonderes!

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Am 30. Dezember…

…waren wir mit Alill bei unserer TA, Dr. Halfmann, in Uttenweiler und haben Artus mitgenommen. Beide Hunde wurden so herzlich begrüßt und mit Leckerlie gefüttert. Frau Halfmann schwärmt jedesmal,wenn wir kommen, von Artus, weil er sich so prächtig entwickelt. Sie meint, er wird mal ein richtiger „Paradehund“. Ich sagte ihr, daß es mir wichtig sei, daß er gesund bleibt und daß er lange leben wird. Trotzdem freut man sich halt, wenn der eigene Hund so gelobt wird. Artus ist kerngesund und in einer wunderbaren Verfassung. So soll es bleiben.

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