Was ist denn heute los? – 4. Geburtstag

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Oh das ist ein sehr schöner Tag! Und das, obwohl ich gestern abend eine Katze gejagt habe, Frauchen und Edwin waren nur noch ein kleiner Punkt am Horizont, so weit bin ich gerannt. Nein, gefangen habe ich die Katze nicht, aber ganz schön außer Puste war ich, als ich zurückkam. Dann hat Frauchen so geschimpft mit mir.

Und heute werde ich so sehr verwöhnt… Frauchen sagt, daß ich heute Geburtstag habe und 4 Jahre alt bin. 4 Jahre?! Warum sagt sie dann immernoch ständig „Baby“ zu mir und ermahnt mich, ich solle doch endlich vernünftig und erwachsen werden? Bin ich nicht erwachsen, wenn ich 4 Jahre alt bin? – Nein? – das bin ich erst, wenn ich mich zu benehmen weiß, sagt sie. Wenn das so ist, will ich nie, niemals erwachsen sein. Das macht so ’nen Spaß, Katzen hinterherzujagen!

Eigentlich liege ich meistens vor der Eingangstür, da habe ich den vollen Überblick.

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Aber heute darf den ganzen Tag im Dacia liegen, solange ich will! Das ist klasse! So eine Hundehütte, wie den Dacia, möchte ich mal haben.

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Zu meinem nächsten Geburtstag wünsche ich mir ein Auto, ganz für mich allein, als Ailill-Hütte.

Frauchen sagt mir, auch wenn ich eine kleine Monsterbacke bin, hat sie mich ganz dolle lieb und sie möchte nie, nie wieder ohne mich sein. Da freue ich mich! Hab‘ ich ja nochmal Glück gehabt.

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Das ist Bebhin:

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Bebhin war von Freitag bis Montag mit ihrem Frauchen Iréne bei uns zu Besuch. Während Artus ganz gelassen liegenblieb

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habe ich mich umsomehr um Bebhin bemüht Zuerst habe ich an ihrem Ohr geknabbert… sie ist ja auch zum fessen lieb! Danach habe ich mit ihr auf der Wiese gekuschelt

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Schade, daß die Zeit so schnell verging. Am liebsten wäre mir gewesen, wenn Bebhin für immer bei uns bliebe! Sie paßte so gut zu uns, besonders zu mir 🙂 . In der Nacht habe ich mich einfach zu Iréne ins Bett gelegt, da war ich ganz nahe bei Bebhin.

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Eine Rampe für uns

Edwin ist den ganzen Tag zu Hause und fährt frühmorgens nicht auf Arbeit. Stattdessen hat er zuerst den Balkon zersägt…

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und dann lauter Bretter auf zwei von Frauchen lasierten und unterm Balkonloch angebrachten Balken geschraubt.

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Frauchen erklärt mir, daß das Urlaub und Edwin deshalb zu Hause ist. Aha!

Das ganze heißt Rampe, erklärt mir Frauchen, über die Artus und ich bequemer rauf und runtergehen können. So’n Quatsch! Ich gehe lieber die Treppe.

Komisch: Artus, der nie die Balkontreppe lief, rennt die Rampe ganz selbstverständlich rauf und auch runter. Naja, wenn Artus das so besser findet, mache ich es halt auch. Klasse!

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Von wegen …

7:47 Uhr

Ich hatte doch wirklich geglaubt, daß Ailill erwachsen und vernünftig geworden ist. Irrtum! In ihm steckt ein kleines Teufelchen, das er wohl sein Leben lang behalten wird. So viele Wochen, Monate konnte ich entspannt mit beiden spazierengehen, sie ließen sich gut abrufen, ja, auch Ailill, die Monsterbacke. Nur haben wir jetzt auf der einen Seite des Hauses eine neue Nachbarin, eine sehr nette, die u.a. 2 Katzen hat. Beide Katzen kommen oft zu uns in den Garten und fressen im Schuppen vom Futter unserer Katzen. Somit erwarben sie sich die Feindschaft von Artus und Ailill. Solange sie aus unserem Grundstück flüchten, ist alles in Ordnung, da gibt es einen Zaun, Katzen drüber, Artus und Ailill schauen nur hinterher.

Aber heute früh – ich komme mit beiden von der Morgenrunde, die wieder kürzer ausfiel, als ich es mir wünschte, weil beide keinen Bock hatten, ist doch eine der Katzen vor dem Haus einer anderen Nachbarin. Mein Pech, daß ich beide Leinen ganz locker in der linken Hand hielt. Noch ehe ich Ailills Blick realisierte „Dich kenn ich doch!“, war Ailill schon weg. Artus wollte zwar, blieb aber lieber bei mir. Ailill rannte quer über fremdes Grundstück der Katze hinterher. Ich brachte Artus erst mal auf unseren Hof, um dann sofort nach Ailill zu schauen. Der kam da schon freudestrahlend anmarschiert, als wäre es das Normalste der Welt, daß man Katzen hinterherspringt. Er schaute mich gradwegs so an, als würde er erwarten, daß ich sage „Das hast Du aber fein gemacht.“ – Es waren ein bißchen andere Töne, die ich von mir gab. Oh man, bin ich wütend!

Ich male mir jetzt in meinen düstersten Vorstellungen aus, daß Monsterchen quer über fein angelegte und gepflegte Beete getrampelt ist, Blumen umgeknickt oder Gemüse zerstört hat. Ich kann es nicht sehen, weil 2 Häuser und Sträucher die Sicht versperren, und wage nicht, die anderen Grundstücke zu betreten. Oh je, jetzt warte ich, daß es jeden Moment klingelt und mich jemand zusammenstaucht und auf die Hunde flucht. Ist mir das peinlich!

13:15 Uhr

Alles nicht so schlimm! Ich habe geklingelt und erzählt, was passierte. Da kam gleich noch die andere Nachbarin, die furchtbare Angst vor Hunden hat, hinzu. Diese hatte Ailill rumspringen sehen und war gehörig erschrocken. Nein, es ist nicht zerstört, ach, ist doch nicht so schlimm, machen Sie sich keine Gedanken. – Und wieder bewahrheitet sich: man muß nur miteinander reden… Jetzt bin ich so erleichtert!

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Auch das noch!

Frauchen ruft uns – erst Artus und fängt an, ihn mit so ’nem Ding zu bearbeiten. Nein, ein Kamm ist das nicht, da waren so lauter gekrümmte Metallfinger dran – Frauchen sagt, das Ding heiße Coatking. Ist mir wurscht. Aber zugeschaut habe ich: Dieser Coatking holte jede Menge Fell raus, meist Unterwolle und hinterher war Artus viel schlanker als vorher. Im Anschluß hatte Frauchen noch so’n kleines Teil in der Hand und „trimmte“ damit die Ohren von Artus. Als Frauchen dann mich rief rannte ich erst mal zur Seite und schaute mir meinen Artus genauer an:

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…als er sich dann entspannt hinlegte, wußte ich, so schlimm kann es nicht gewesen sein. Da ging ich zu Frauchen und ließ auch mich mit dem Coatking bearbeiten und anschließend die Ohren freizupfen. Ich hielt die ganze Zeit still und habe mich entspannt hingelegt. Nur das mit den Ohren sah ich nicht so richtig ein. Sehe ich nicht schmuck aus?!:

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Das Lustigste ist: Frauchen verwechselt uns jetzt oft, wenn sie nicht so genau hinsieht, weil auch ich viel schlanker bin als mit dem vielen Fell. Naja, meist merkt Frauchen dann doch schnell, daß ich es bin, Ailill, das Monsterchen…

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Ideen hat Frauchen…

…will sie doch gestern abends hinter Ennabeuren spazierengehen. Nein – ich korrigiere mich: sie will fotografieren und dabei sollen wir gleich unsere Gassirunde machen.

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Mal ehrlich: das war für uns stinkelangweilig! Gleich am Parkplatz holt sie die Kamera raus und fotografiert die Gegend:

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Und dann bleibt sie aller paar Meter verzückt stehen, um ganz nahe irgendwelche Blüten und Triebe zu knipsen. So’n Schwachsinn! Und weil es dort schönere Motive gibt, geht sie mit uns in diesen dunklen Wald:

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Sonst geht Frauchen immer die Wege – ist viel besser! Zuerst taten Artus und ich so, als würden wir uns etwas für Frauchens Fotomotive interessieren…

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…und suchten nach tollen bunten Kleinigkeiten.

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Manchmal schien die Sonne in den Wald, aber wenn eine Wolke der Sonne die Sicht versperrte, sahen wir auch kaum noch etwas.

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Da kann es schon vorkommen, daß ich im Dunklen Artus suchen mußte.

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Zum Glück konnte ich ihn immer wieder finden.

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Dann wurde es uns doch zu bunt – liegt Frauchen auf einmal der Länge lang auf dem Bauch, um so blöde Buschwindröschen und Veilchen zu fotografieren. Eine Weile schauten wir uns etwas um.

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Als die Sonne unterging haben wir uns hingelegt.

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Die Fotos von den ollen Buschwindröschen und dem ganze Kleinkram sind in der Galerie anzusehen. Langweilig! Was Frauchen nur daran findet?

Endlich fahren wir nach Hause. Nein! Will Frauchen doch den Baum am Parkplatz fotografieren und fährt nochmal dorthin zurück. Der hätte auch in ein paar Tagen noch dort gestanden. 🙂

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Hi, hi – hätte sie es nur gleich gemacht, als noch die Sonne schien, da sah es viel besser aus!

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Hilfe beim Kuchenbacken

Am Wochenende haben Annett und ich einen Maulwurfkuchen gebacken. Da kommt zum Schluß eine große Sahneportion drauf, anschließend ein paar Kuchenkrümel. Was duftet denn da so verführerisch? Schon stehen Artus und Ailill in der Küche. Hm! Sahne. Dürfen wir die Schüssel auslecken? Annett hält die Schüssel hin und schon verschwinden 2 Wolfhundnasen darin.

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Wer sagt es denn, daß in so eine Schüssel nie und nimmer 2 Wolfhundnasen reinpassen? 🙂

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Vereistes Lautertal

Am Sonntag machten wir einen Ausflug ins Lautertal, weil bei uns die Wege vollkommen gefroren und sehr glatt sind. Auch im Lautertal hatten wir Mühe, auf den völlig vereisten Wegen voranzukommen. Doch es lohnte sich, daß wir uns durchkämpften – es bot sich uns eine wunderschöne Naturkulisse, die Edwin fotografierte:

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bizarre Eismuster, Häkeldeckchen gleich, von Künstlerin Natur geschaffen

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trotz Eisfläche: eine Toberunde – Was hatte ich Angst, daß einer stürzt…

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Was war denn das?!

Beim nachmittäglichen Spaziergang schlug ich mal wieder eine andere Richtung ein. Das Wetter war soo schön, es sollte ein ausgiebiger Spaziergang werden. Als ich in die Wegbiegung kam, Artus und Ailill waren nicht angeleint, war auf einmal ca. 5-8 m vor mir eine Frau mit Schäferhund an der Leine. Ich rief meinen Jungs zu, sie mögen stehen bleiben. Boah – sie standen! Ich rief der Frau zu, daß sie nichts tun. Sie rief mir zu: „Aber meiner ist an der Leine zickig.“ Ich: „Dann leinen sie ihn doch ab.“ Sie: „Das kann ich nicht.“ Währenddessen standen Artus und Ailill, zwar etwas unruhig, aber sie standen. Die Frau rief mir zu, daß sie etwas auf die Wiese geht und ich den Weg passieren könne. Ich rief meine beiden zu mir. Und was machen sie? Springen los, machen einen Bogen und sind neben mir. Ruft die Frau: „Ohh – die hören aber!“ Und ich, stolz wie Oskar gehe an ihr vorbei, Artus und Ailill neben mir fuß, schauen zwar immer wieder zu dem Schäferhund, der sich mächtig in die Leine legt, aber rannten nicht hin. Als wir weit genug gegangen waren lobte ich sie über alle Maßen.

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Besonders über Ailill freute ich mich. Daß diese kleine Monsterbacke zu so einer Tat überhaupt fähig bzw. bereit ist, hätte ich ja nieee gedacht. Wow! und nochmal wow! Bin ich stolz auf meinen Ailill!

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Bei minus 15 °C…

…wollte ich heute früh nicht rausgehen. Doch als Mittag die Sonne schien und die Luft auf nur minus 10 °C erwärmte, hielt mich nichts mehr – Artus und Ailill schnappen und nichts wie raus! Herrliche Luft umfing uns. Ich wählte einen extra langen Spazierweg. Nach 2,5 Stunden waren wir wieder zu Hause. Erschöpft? – Mitnichten!

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Wem gehört denn dieses Näschen?…

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…wem schon! – Unserem Ailill!
Plötzlich toben Artus und Ailill los, quer über den Hof, immer und immer wieder.

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li Artus, re Ailill
Fast war es zu spät als ich die Kamera schußbereit hatte…

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