Nach unseren Spaziergängen…

…müssen wir zuerst immer Frauchen begrüßen. Es ist so schade, daß sie noch immer nicht jedes Mal mitkommen kann. Dieses Mal war Frauchen gerade im Garten, die vielen Vögel füttern, als wir mit Edwin zurückkamen.

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Frauchen bekommt von mir immer ein Küßchen zur Begrüßung – das muß einfach sein!

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Spazierengehen macht aber auch müde. Da brauche ich eine Runde Schlaf. Besonders gut schlafe ich ein, wenn ich dabei gestreichelt werde.

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Da lächle ich noch im Schlaf und träume…

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Sturmwölfchen Ailill

…hat etwas Schieflage…

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Der Irish Wolfhound – Hund der Könige – König der Hunde…

…das führte dazu, daß die IW’s vornehm wurden und nur noch aus Glas oder Tasse trinken wollen. Wasser – mit Nichten! Obstsaft ist sehr gefragt…

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Bei Kaffee kommt, zumindest bei Ailill (wie der Herre, so das Gescherre), ein Suchtfaktor hinzu…

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…der dazu führt, daß vor lauter Gier eine deutliche Schleimspur auf dem Tisch zurückbleibt…

Andererseits hat die Entwicklung des IW durchaus auch positive Erscheinungen – die soziale Komponente, z.B.. Gern übernimmt Aiill auch mal Krankenpflege und psychischen Beistand für unsere Mutzel…

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…der die Hälfte des Schwanzes amputiert werden mußte und jetzt eine beschwerliche Heilungsphase durchläuft.

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Ich muß Euch 'was erzählen…

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…Schon lange Zeit geht frühmorgens Edwin mit uns raus, ganz, ganz selten mal Frauchen, weil sie eine Knie – OP hatte und ihr Knie immernoch so sehr dick ist und wehtut. Trotzdem haben wir keine Lust mehr, mit Edwin zu gehen. Wir bleiben an der Ecke einfach stehen – Artus und ich verstehen uns auf einen kurzen Blick – und gehen keinen Schritt weiter. Erst wenn Edwin sagt: wollt ihr zurück, drehen wir sofort um und traben wieder nach Hause.

Frauchen hat Mitleid. Nur eine Stunde später zieht sie sich an und sagt: „Also los, gehen wir.“ Sofort springen wir auf, wedeln mit unseren Ruten und freuen uns! Wir sind die liebsten IW’s der Welt und so kann Frauchen ein bißchen die Schmerzen im Knie vergessen und freut sich daran, wie wir uns freuen. Heute sind wir übermütig über die Felder getobt, Artus zuerst, ich hinterher! Da wäre Frauchen am liebsten mitgerannt. Sie bleibt sogar länger als eine Stunde mit uns draußen. Ihre Therapeutin schimpft dann mit ihr – sie würde es übertreiben und soll ihr Knie schonen. aber Frauchen winkt ab und sagt: 8 Wochen nach der OP ist die Schonzeit vorbei. Soll das Knie doch sehen, was es davon hat…
Wie zufrieden wir nach dem herrlichen Spaziergang sind, seht Ihr an den folgenden Fotos

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Artus liegt entspannt und zufrieden auf eigentlich meiner Palette…

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…weil Asko nämlich auf Artus‘ Palette liegt – der kleine Kerl auf dem riesengroßen Polster!
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Denn nun, wo sich Frauchen auf ihre Bank zu uns setzt, so tut, als wären 7 °C eine angenehme Temperatur, sich anlehnt und sich von den Sonnenstrahlen warm umhüllen läßt,

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kann auch ich mich enspannt in das RidgiPad legen, das sich eigentlich Asko erobert hatte, und vor mich hinträumen. So ist meine Welt in Ordnung!

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2. Training

Zum zweiten Mal waren wir auf dem Hundeplatz in Bermaringen. Dieses Mal übten wir außerhalb des Geländes, mit Verkehr und Passanten. Ailill war bei Edwin, Artus bei mir. Und dieses mal war Ailill ganz aus dem Häuschen. Lag es daran, daß Artus mit dabei war? Fühlte er sich durch Artus stärker? Ein paar Mal wollte er unbedingt zu dem jungen Doggenrüden, der sich seinerseits mächtig ins Zeug legte. Uwe war nicht da und der Vertretungs-Trainer nahm die Übungen schon sehr genau. Insgesamt haben unsere beiden ihre Übungen prima absolviert. Artus ließ sich wieder einmal nicht aus der Ruhe bringen und zeigte schon nach einer Viertelstunde keinerlei Interesse mehr für das Leckerlie. Ailill konzentrierte sich die meiste Zeit auch, bis auf ein paar Ausnahmen, immer wenn der Doggenrüde sehr unruhig war. Wir konnten insgesamt zufrieden sein. Unsere beiden habe ich bisher gut erzogen.
Wie sehr so eine Übungsstunde die Hunde anstrengte, merkten wir noch am Sonntagmorgen. Noch nach 9:00 Uhr lagen beide auf ihren Betten und schliefen.

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Freitag abends…

… schauten wir uns eine neue Hundeschule an, die ca. 30 Min. Autofahrt von uns entfernt ist. Steffi, die bei mir Futter holt, erzählte von dieser Hundeschule in Bermaringen. Ich informierte mich im Internet auf deren Homepage – die machen Grundgehorsam, Begleithunde, Agility und Obedience. Ich nahm per e-Mail Kontakt auf und fragte an. Eine sehr freundliche Antwort kam zurück, die mich zuversichtlich stimmte. Freitag abends sind Edwin und ich hingefahren. Erst einmal ohne Hunde. Dort war gerade Obedience-Übung für Fortgeschrittene, anschließend für Anfänger. Wir suchten das Gespräch mit anwesenden Trainern und zum Schluß mit Uwe, dem Leiter, der meine Anfrage beantwortet hatte. Ich sagte, daß ich gern mit Ailill kommen möchte. Dann erzählte ich, wie hibbelig Ailill ist und daß er, wenn er andere Hunde sieht, von mir nicht zu halten sei. „Kommt doch einfach morgen 14:00 Uhr mit Eurem IW her, da trifft sich die Gruppe „Junghunde“. Ich schaue mir Ailill an.“

Sonntag mittag ging es dann los. Ailill war ganz aufgeregt – wir fuhren mit ihm mit dem Auto weg, ohne Artus, ohne Asko, nur mit ihm allein… Da wir etwas zeitig dort waren, gingen wir erst eine Runde spazieren „Kleines Lautertal“ – Natursschutzgebiet, Hunde sind an der Leine zu führen. Das klappte ganz gut. Dann gingen wir zum Hundeplatz, Ich war so aufgeregt, mit meinem Knie habe ich noch Probleme, hoffentlich benimmt sich Ailill und blamiert mich nicht. Viele andere Hunde, manche bellten, manche waren ganz ruhig. Sie durften nicht von der Leine gelassen werden und auch nicht Kontakt zueinander aufnehmen. Und Ailill? – Er folgte, als ich „Sitz“ sagte und blieb neben mir sitzen, obwohl er manchmal mit dem Hinterteil auf dem Boden hin und her rutschte! Wow!

Dann ging es los. Auf dem Platz stellten wir uns im Kreis auf. Wir machten Übungen, wo man sich mit Hund begegnete, kurz „hallo“ sagte und weiterging, ohne daß die Hunde zueinander Kontakt aufnahmen. Ailill machte diese Übung mit Bravour! Nicht nur einmal, jedes Mal! Dann Hund ablegen, bleib und sich entfernen. Nur beim ersten Mal stand Ailill auf und war verunsichert. Die nächsten Male blieb er sitzen oder meist liegen und wartete geduldig bis ich wieder zu ihm kam. Dann mußte mich Edwin ablösen, weil es mit dem Knie nicht mehr ging. Als Edwin das erste Mal zu Ailill „Platz“ sagte, blieb Ailill stehen. Ich stand weiter entfernt am Baum gelehnt, machte die Handbewegung für Platz und schwupps, Ailill lag. Die nächsten Male hörte er auch auf Edwin. Prima, es klappte! Manchmal schaute Ailill schon inetressiert zu den anderen Hunden, zumal nebenan auf dem Platz die Welpen spielten. Ailill ist kein einziges Mal weggelaufen, konzentrierte sich gleich wieder und machte alles, was er tun sollte. Uwe kam zu uns und sagte zu mir: „Bisher habe ich noch nichts von dem gesehen, was Du mir gestern erzählt hast. Ailill benimmt sich doch prima, er ist ruhig, ausgeglichen…“ Dann überlegten wir, wie es weiter gehen soll. Ich würde gern mit Ailill Obedience mitmachen, wohlwissend, daß es evtl. nichts für ihn ist. Ich möchte es versuchen und ihm anbieten und sehen, was machbar ist und was nicht. Uns wurde vorgeschlagen, noch 2-3 mal in die Junghundegruppe zu kommen und dann sehen wir weiter, in welche Gruppe Obedience Ailill kommen wird. „Ich würde gern auch Artus mitbringen.“ Natürlich, kommt mit beiden Hunden. Wie alt ist Artus? – 4 Jahre? Da ist er ja gerade mal erwachsen und kann ruhig mit zu den Junghunden.“ Ich erkundigte mich, wie wir das technisch regeln, was es kostet pro Trainingseinheit, ob es einen Vertrag gäbe… Ach kommt noch 2-3-mal wie vereinbart in die Junghundegruppe und dann reden wir darüber. Wir sind ein Hundeklub mit Jahresmitgliedschaft. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mitmachen.
Ja, ich fühlte mich schon bei ersten Mal gut aufgehoben dort.. Es wird über Belohnung gearbeitet, keine Härte den Hunden gegenüber. Uwe sagte mir: „Beim Training wird es mitunter hart zugehen“ Ich schaute ihn an, wie er das meine – hart zu den Hunden etwa? – Nein, nicht zu den Hunden. Da war ich erleichtert, mit mir könnt Ihr hart uimgehen. Man merkt ja selbst die Fehler bei sich kaum, da ist es gut, wenn man korrigiert wird.

Jedenfalls war ich gestern für den Rest des Tages überglücklich, wie ordentlich sich Ailill benommen hatte und zeigte, daß er bisher eine gute Erziehung hatte. Ich war richtig stolz auf mich und unser kleines Monster. Jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Samstag! Wenn Artus bis dahin fit bleibt, kann er mitkommen.

Auf dem Hundeplatz lernten wir eine juge Frau kennen, sie war von Doggen in Not und hatte einen Doggenrüden von 15 Monaten bei sich. Ein Riesenkerl! – Größer als Ailill, fast weiß, wunderschön, aber in seinen 15 Monaten hatte er nur Pech, ist nur umhergeschubst worden und hatte noch nichts kennengelernt. Er war kaum an der Leine zu halten. Sie erzählte uns daß sie sonst auf dem Doggenplatz sei, dort sei auch ein IW, etwas kleiner als Ailill und viel heller. Wir fragten nach dem Namen und stellten fest wie klein die Welt ist – Ayla, von Gertrud und Hans!

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Das kleine Fellmonsterchen Ailill…

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liegt jetzt, wie Artus die meiste Zeit des Tages ruhig auf seinem Polster oder der Couch. Ein Zeichen des Erwachsenwerdens?

Ich bin froh, wie geduldig er sich zeigt. Denn schon ein paar Wochen kann ich aufgrund einer Knie – OP (und Zustand davor) nicht mit meinen Lieblingen spazierengehen. Edwin geht zwar früh und abends, aber meist haben sie keine so große Lust immer im Dunkeln zu gehen. Besonders früh bleiben sie einfach wie angewurzelt an der Ecke stehen. Ich bin fleißig am Üben, daß ich möglichst bald schon mal die ersten Schritte mit ihnen unternehmen kann.

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Ein Mugford – Halti für Ailill

Zunächst:, ich hatte einmal ein Halti, ein ganz normales, bei eBay gekauft, es hieß „Gentle Leader“, habe es dann abgelehnt, weil unsere beiden damit nicht gelaufen sind. Sie hatten gar keine Freude an den Spaziergängen.

Mit dem Geschirr kam ich anfangs gut klar, das Sprühhalsband hat geholfen, bis es nicht mehr funktionierte (evtl. durch die Kälte?). Und schon stand ich wieder auf’m Schlauch. Was tun? Denn ich kann Ailill beim besten Willen nicht halten.

Michaela empfahl das neue Halti Harness – ich hab’s gekauft (ist gar nicht teuer). Für die normalen Situationen reicht es. Es ist wie ein Geschirr, hat nur vorn am Brustkorb einen Ring zum Leine einhaken. Aber: auch hier kann Ailill seine ganze Kraft reinlegen, ähnlich einem normalen Geschirr…

Dani sagte beim letzten Kaffeekränzchen – ihr wurde eingeschärft: „Wenn ein Halti, dann nur das von Mugford“. Nein, diesen Namen hatte ich noch nocht gehört. Als ich danach suchte, fand ich genau die Seite, wo ich das Harness geholt habe, das auch von Mugford ist. Ich bestellte ein solches Halti – ein „Padded“ (bei: www.pfoteonline.de). Es ist übrigens ca. doppelt so teuer wie das Harness. Als es ankam, legte ich es Ailill gleich um, der gerade entspannt auf dem Boden lag. Ailill schlief mit dem Halti. Es störte ihn nicht im geringsten. Ein großes Fragezeichen bei mir.

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Der erste Spaziergang mit diesem Mugford Halti erwies sich als Erfolg. Spielend leicht konnte ich Ailill halten, als ein anderer Hund kam. Die ganze Zeit des Spaziergangs störte dieses Halti Ailill nicht. Er rannte vergnügt wie immer über die Felder. Jetzt nehme ich es zur Sicherheit täglich. Ich hätte nie gedacht, daß da so ein Unterschied besteht zu einem normalen. Es ist wahrlich eine sehr gute Alternative! Ich bin begeistert!

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Wütend, enttäuscht…

Heute habe ich die Ratschläge befogt und bin mit den Hunden einzeln rausgegangen. Zuerst mit Artus. Perfekt! Wir sahen andere Hunde, Artus schaute aufgeregt in die Richtung, aber ein ruhiges „Nein, wir gehen weiter, das interessiert uns nicht“ genügte und wir liefen entspannt vorbei. Nach 45 Minuten wieder zu Hause. Ich wechsle aus – Artus bleibt zu Hause und ich gehe mit Ailill. Am Anfang lief Ailill wunderbar. Ein klitzekleines leises „Hier“ und Ailill sprintete zu mir, mit Belohnung. Nach 20 Minuten hörten wir die anderen Hunde bellen. Wohlgemerkt – wir hörten sie, sahen sie aber nicht. Von da an drehte Ailill durch. Ich kämpfte regelrecht mit ihm, um ihn bei mir zu halten. Wie eine kleine Schlange wand er sich in alle Richtungen und wollte sich aus meinen Griffen befreien. Ich hatte die Leine um die Vorderbeine gelegt, hielt ihn mit einer Hand an der Schnauze, nichts half. Und Ailill hat sagenhafte Kräfte. Halb kämpfend, halb schiebend kamen wir voran – mühsam und schmerzhaft für meine Knie. Die anderen Hunde bellten ständig weiter. Irgendwann erspähte ich sie am Horizont. Da ging ich quer über die Wiese und zwischen den Häusern zurück nach Hause. Nur die letzten Meter lief Ailill wieder so, wie man es erwartet.
Meiner Knie hat alles sehr zugesetzt und ich kann jetzt kaum mehr laufen. Das Schienenbein runter tut es weh, die Kniekehle ist mindestens so dick wie die Knie selbst. Ich bin, um ehrlich zu sein, am Ende mit meinem Latein. Wie kann man ein solches Energiebündel bremsen und in die richtigen Bahnen bringen?

Was mich total verwunderte: als wir wieder nach Hause kamen, freute sich Artus, begrüße mich. Doch als Ailill in seine Nähe kam, knurrte Artus Ailill an, als wüßte er, wie schlecht sich der Kleine benommen hatte.

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So ein kleines Monster!

Vor 2 Tagen schrieb ich im Forum:

„Gerade komme ich vom Spaziergang zurück. Ich war unterwegs ohne Halti, ohne Sprühhalsband nur mit Leine und Geschirr.

Gleich zu Beginn begegnen wir einer Frau mit 2 kleinen Hunden, die immerzu bellen. Ich ließ Artus und Ailill setzen und wartete, bis die Frau vorbei war. Artus und Ailill saßen ganz ruhig und schauten den beiden Hunden hinterher.

Ich laufe mit Artus und Ailill mal hierlang, mal dalang. Wir kommen an einem Bauernhof vorbei. Vorsichtshalber nehme ich Ailill an die Leine, Artus geht fuß. Und schon bellte es neben uns – ein Schäferhundmix lief unangeleint ca. 5/6 m neben uns und bellte, was er konnte. Ein paar Meter weiter war ein Berner Sennen – Mix angebunden und gebärdete sich ganz wild, bellte auch was er konnte.

Und was macht mein Monsterchen Ailill? er dreht nur den Kopf in die Richtung der Hunde, läuft so schön neben mir, ohne auch nur im geringsten an der Leine zu ziehen, die ich locker in der linken Hand hielt.

Und Artus? – einmal lief er 2-3 m zur Seite, als ich ihn erinnerte fuß zu gehen, war er sofort wieder neben mir. So gingen beide ganz ruhig an dem Bauernhof und den Hunden vorbei, ohne auch nur einmal einen Mux von sich zu geben oder wegzulaufen.

Boah! Ich bin so stolz auf meine Beiden, daß ich es hier gleich reinschreiben muß. Scheinbar fruchtet so langsam auch bei Ailill die Erziehung.“

…und war richtig glücklich darüber.
Schon am nächsten Tag, also gestern, klappte es nicht mehr. Wir liefen eine Runde. Am Horizont erspähten Artus und Ailill ganz interessiert etwas. Ich erkannte eine Person mit einem mittelgroßen Hund. Ailill rennt schon mal los. Ich rief ihn, er kommt sofort zurück, bekommt ein Leckerchen, ich will ihn gerade loben und anleinen, da war er schon weg wie der Sausewind., blieb 20 Meter von mir entfernt stehen und schaute in Richtung anderen Hund. Weil er auf mein Rufen nicht mehr reagierte, beschloß ich, mit Artus weiterzugehen. Zu Ailill zu laufen macht keinen Sinn, das habe ich gelernt – dann ist er sofort beim Objekt seiner Begierde.

Also riß ich mich zusammen und rannte trotz starker Schmerzen im Knie mit Artus weg. Nach erheblicher Entfernung von Ailill rannte dieser ein Stück in unsere Richtung, um wieder auf den anderen Hund zu warten. Ich rannte weiter. Zum Glück ist Artus sehr folgsam. Irgendwann gab Ailill sein Vorhaben auf und kam zu mir gelaufen. Ich ignorierte ihn, das machte ihn sehr anhänglich. Ob ich mich jemals auf Klein-Monter verlassen kann, so wie auf Artus?

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