Noch nicht abgeschlossen…

Ich hatte nicht die Absi­cht, unseren miߟglückten Urlaub bei Schneiders noch einmal im Tagebuch zu erwähnen. Viel lieber schreibe ich von solch schönen Spaziergängen wie heute (Link). Es war alles gesagt, sachlich, wie es ablief. Hans hatte prompt reagiert und war verbal sofort bereit, die TA-Kosten und unsere Übernachtungskosten zurückzuerstatten.

Daß Herr Dr. Zimmermann nicht reagieren würde, hatte ich so erwartet, dieser Ruf eilt ihm voraus…

Heute jedoch erhielt ich einen Kommentar auf meinen Urlaubsbericht, der mir schier die Sprache verschlägt. Den habe ich kopiert und an diese Stelle unten angehängt, damit nicht jeder zurückscrollen muߟ bis in den September. Wer es doch will (es gibt jede Menge Kommentare), findet alles dort: „Die Wolfhunde…“ (Link)
Die TA-Rechnung habe ich vor ein paar Wochen an Hans geschickt, noch Anfang Oktober. Abgesehen von der telefonischen Eingangsbestätigung von Hans habe ich weder von der Versicherung, noch von Hans irgend etwas seitdem gehört. Unser TA wartet bis heute auf über 600,00 €. Ich habe Hans per e-Mail angefragt und erwarte seine Antwort.
Hier der Kommentar, der beinahe beleidigend ist:

  1. Gaßmann Says:
    Sehr geehrte Frau Cettinich,es ist ohne Frage sehr schlimm was Ihnen passiert ist, sie sollten sich jedoch auch mal die Frage stellen ob nicht auch eine Teilschuld bei Ihnen liegt.
    Wir waren selbst Anfang Oktober eine Woche mit unserem Yorkshire-Terrier-Mädchen bei Familie Schneider und wussten vom ersten Tag, dass auf dem Gelände groߟe Hunde zuhause sind auf die man achten soll und auch Rücksicht nehmen kann und muss. Unser Hund spielte mit zwei der Groߟen und akzeptierte ihre Warnungen.
    Nach 3 Tagen konnte ich auch mit Hund direkt an den Zaun des Rudels, siehe da, sie bellten uns nicht mehr an, denn ich sprach täglich mit den Wölfen.
    Sämtliche Absprachen, die mit Frau Schneider im Bezug auf ihre Hunde getroffen wurden, sind samt und sonders eingehalten worden, es gab nicht die geringsten Probleme, und – Entschuldigung – dass eine Hund, egal welcher Gröߟe, nichts in einem Speisezimmer, in dem Speisen in Buffetform frei auf dem Tisch stehen, zu suchen hat, ist nach meiner Meinung nicht mehr als recht und billig!
    Ich persönlich kann nur Positives aus unserem Urlaub bei Familie Schneider berichten. Für uns war sicher, wir hatten neue Freunde kennen gelernt und nicht nur Familie Schneider mit Verwalter€? sondern Tatjana, Hans, Werner und Viktoria.Auf jeden Fall werden wir sehr bald wieder kommen, einige schöne Tage verleben, unsere Zeit dort genieߟen und den ach so schlechten€ Kaffee zu uns nehmen, der uns, obwohl wir leidenschaftliche Kaffeetrinker sind, sehr gut geschmeckt hat, ebenso wie das vorzügliche Essen, welches wir jeden Abend von Werner gekocht bekamen.Gegenseitige Rücksicht und Umsicht im Umgang mit Mensch und Tier, gerade bei solch großen Hunden, wäre manchen Leuten wohl anzuraten.
    Ebenso kann ich mich nicht völlig gegen den Eindruck wehren, dass wohl eher einiges an Neid und Missgunst hinter dieser Hetze steckt, nicht nur diese wirklich lble Sache mit Ihrem Hündchen und Ihrem Allerwertesten.
    Ersterem wünschen wir weiterhin gute Genesung und die besten Wünsche
    Mit freundlichen Grüߟen
    H. + K. Gaߟmann
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Morgenspaziergang im November

Das ist heute ein Tag, wie man ihn im November selten erlebt… Die Sonne ging am klaren Himmel mit noch beachtlicher Wärme auf. Wie schön! – Die Alpen waren zu sehen!

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Unser Morgenspaziergang von 8:00 Uhr bis 9:30 Uhr war einfach wunderschön! Hier ein paar Impressionen in Bildform:

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wir sichern unser Frauchen nach allen Richtungen ab…
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zwischendurch ist auch mal Toben angesagt
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Jetzt liegen die beiden da und schlafen wie die Murmeltiere.

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Sanfter Riese

Dem Namen macht Artus alle Ehre! Mag er an der Leine ziehen, daß wir ihn nicht mehr halten können, das kommt vor. ABER:

Kürzlich besuchte uns meine Nichte mit ihren beiden Töchtern Celina und Alissa. Die beiden Mädels waren nie zuvor hier, haben nie zuvor Bekanntschaft mit Irish Wolfhounds gemacht. Und beim Spaziergang: „Ich möchte einen Hund führen.“ Gab ich Celina Artus in die Hand (natürlich den Anhänger vom Halsband). Vorsichtshalber sagte ich den Mädels: Sobald Artus an der Leine zieht, laßt einfach los, damit ihr nicht hinfallt. Doch was war mit Artus? Er ging langsam neben den Mädchen her, er zog nicht einmal andeutungsweise. Solange eines der Mädchen seine Hand am Halsband hatte, lief Artus sehr, sehr ruhig.

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links Celina, rehts Alissa
Man, war ich stolz auf meinen Artus!

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Begreife einer…

…was im Kopf von Artus so vor sich geht… ich nicht.

Heute mittags haben beide ein großes Stück Knochen von der Rippe mit viiieeel Fleisch dran bekommen. Während Ailill freudig den schweren Knochen aufs Polster wuchtet und sofort dran zu kauen beginnt, packt Artus zwar seinen Knochen auch auf sein Polster, bleibt dann aber davor stehen und schaut abwechselnd zum knabbernden Ailill und wieder auf seinen Knochen, ohne auch nur einmal daran zu kauen. Kopf halb gesenkt und unschlüssig, was er tun soll. Das ist Artus, wie er leibt und lebt!

Ein paar Minuten später: Ailill geht mit seinem Knochen zu Artus und macht ihm ein Angebot. Artus: „Also gut, tauschen wir!“ – nimmt Ailills angenagten Knochen, geht damit auf ein anderes Polster und beginnt genüßlich drauf rumzukauen, während sich Ailill am viel größeren Knochen freudig zu schaffen macht.

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Mundraub? –

Cleverness? – Durchtriebenheit? Mein Lämmchen Artus, der heute früh wieder einmal sein Futter hat stehenlassen und absolut keinen Hunger verspürte (?) dachte sich wohl: auch halb gefroren kann man Fleisch fressen, das eigentlich zum Auftauen stand.
Als Artus heute früh wieder nichts anrühren wollte (morgens gibt es immer Trofu, abends Frischfleisch), habe ich mir fest vorgenommen, ihm heute abend nichts anzubieten. Das Fleisch, das ich bereits zum Auftauen rausgestellt hatte, wollte ich für morgen aufheben.
Kann Artus Gedanken lesen? Jeden Tag steht das Fleisch zum Auftauen an dieser Stelle. Heute hat es sich Artus genommen und alles aufgefressen. So sauber ist selten seine Schüssel leergefressen.

Also gut, Artus, auch Frauchen ist lernfähig. Ich krieg Dich schon… warte ab…

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Unsere Fisto…

…ist verschwunden. Schon die vierte Woche ist sie nicht nach Hause gekommen. Es ist die kleine Katze, die hier schon eine Schußverletzung hatte:

Wir sind sehr traurig – wer weiß, was ihr zugestoßen ist. Sie war eine so liebe und verschmuste Katze. Wir werden sie immer in Erinnerung behalten.

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Erstaunlich,…

…was der alte Herr so wegsteckt! Seit 2 Tagen möchte Asko einmal am Tag mit spazierengehen. Am Mittwoch wollte er mitkommen, fing nach ca.300 m an zu hinken und blieb stehen. Schon am Donnerstag ist er die normale „Gassi-Runde“ komplett mitgelaufen, ohne zu hinken oder zu schwächeln. Und das mit seinen 17 Jahren. – Für mich ein Wunder.
Jedoch passe ich sehr auf, daß Ailill Asko in Ruhe läßt.

Ach ja, Ailill: bei ihm haben wir eine Verhärtung in der rechten Leistengegend festgestellt – genau unterhalb eines kleinen Loches, das getackert war, äußerlich gut verheilt ist. Also immer noch nicht abgeschlossen, dieses Thema. Die Verhärtung ist ca. 8-10 cm lang, 2-3 cm breit und ebenso dick. Schmerzen verursacht sie derzeit nicht. Der TA hat diese Stelle sehr, sehr lange abgetastet, denn hier befinden sich auch Lymphdrüsen. Angesichts der Verletzung ist es naheliegend, daß sich dort ein Entzündungsherd oder Eiter eingekapselt hat. Jetzt sollen wir das ganze beobachten. Wenn es nicht kleiner wird, soll es rausgeschnitten werden. Hoffentlich kommen wir um diese OP herum.
Artus geht es gut, auch psychisch stabilisiert er sich zunehmend.

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So schlafen sie…

…unsere Vierbeiner:


Asko schläft im riesigen RidgiPad, das für Ailill gekauft wurde, der es nie annahm.


Unser kleines Monster liebt die Kudde. Das sieht man schon an den Nagestellen – Sie hat zwar die größe XXL, aber trotzdem steht alles über, wenn sich Ailill ausbreitet.


Und unser Artus hat seine eigene Chouch – fast. Denn wenn Besuch bei uns ist und Schlafplätze knapp sind, schlafen hier schon mal wir Zweibeiner. Niemand der Hunde traut sich, Artus seinen Paltz streitig zu machen. Ailill würde bequem mit draufpassen.

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Hans Schneider…

…hat heute früh angerufen, um sich nach dem Befinden unserer Hunde und mir zu erkundigen. Er sagte mir noch einmal, wie leid es ihm tut, was da vorgefallen war. Hans war froh, daß es allen stetig besser geht und die Wunden heilen. Er bat mich, ihm alle Rechnungen zukommen zu lassen und wegen unserer Unkosten und des verpatzten Urlaubs eine Auflistung unserer Auslagen zu machen. Die Übernachtungskosten, Anfahrt und Urlaubsausfall erhalten wir selbstverständlich zurückerstattet. Ich sagte meinerseits, daß wir die Kosten für unser Essen selbst tragen.
Ich denke, so schlimm das Erlebte war, es kann sachlich geregelt und aufgearbeitet werden. Wichtig ist jetzt, daß die richtigen Konsequenzen gezogen werden, um eine Wiederholung zu vermeiden. Das werden Schneiders tun.

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Die Wunden heilen…

langsam aber stetig:


unser Asko

Kommen gerade vom TA: er ist sehr zufrieden. Alle Fäden wurden heute gezogen. Da hat unser alter Herr Asko aber mächtig geschimpft und geknurrt. Das hat unserem TA super gut gefallen…

Und noch was: wir hatten für die IW’s riesengroße Knochen (Oberschenkelhalsknochen) vom Rind. Wenn ich einen Artus in die Schnauze gab, hat er ihn sofort fallen lassen, weil er so schwer ist. Kommt unser Asko aus dem Garten die Balkontreppe hoch und rennt ins Wohnzimmer – hat vom Hof quer durch den Garten, die Treppe hoch bis in sein Bett diesen Riesenknochen geschleppt – in seiner Schnauze! Was sagt man dazu! Bin sprachlos und glücklich.

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