2 heiße Tage…

…sind vorüber. Seit gestern Nachmittag ist es wieder kühler, aber auch regnerisch. Artus hat an den 2 warmen Tagen bereits gelitten. Oh je, was wird das nur, wenn wirklich Sommer ist? Aber heute fühlte er sich wieder wohl und ist draußen wie ein „Bekloppter“ rumgeflitzt. Er war sooo froh, daß die Sonne nicht mehr schien und die Temperaturen etwas abgesunken waren.
Wie erkläre ich Artus, daß es langsam aber sicher Sommer wird? 🙂

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Ballspielen…

…ist angesagt. Heute haben Artus und ich richtig schön lange miteinander mit dem Ball gespielt. Eigentlich sollte das etwas ganz Normales sein, ist es aber nicht. Denn ich konnte Artus bisher nur sehr selten zum gemeinsamen Spiel animieren. Aber heute ging es richtig zur Sache. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Was er auch gern mag, mit dem Seil zerren, aber selbst dazu hat Prinz nicht immer Lust.

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Das Buch…

… „Das andere Ende der Leine“ habe ich mir auf Rat von Nadine (Forum) sofort bestellt, und es ist gestern gekommen. Edwin hat es gleich am Abend in Beschlag genommen. Da habe ich mich eben heute Vormittag draufgestürzt und konnte es kaum wieder aus der Hand legen. Es ist fesselnd geschrieben und ist sehr einleuchtend, alles. Im Moment stelle ich fest (bin aber noch am Anfang), daß bis hierher alles richtig gemacht habe – mit Ausnahme der Umarmungen – , die kann ich kaum lassen. Habe meinen Artus sooft in den Arm genommen und geknuddelt und geküßt. Oh je, wenn ich jetzt lese, welche Strapaze das für ihn war. Ich werde mich bessern. Bestimmt.

PS: kann das Buch nur weiterempfehlen.

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Samstag in Rifferswil

Gestern haben wir einen Ausflug nach Rifferswil, in die Schweiz unternommen. Dort war eine Windhund-Ausstellung. Wir wollten eine Bekannte persönlich kennenlernen, die wir bisher nur per e-Mail, Forum und Telefon kannten. – Eine ganz liebe Seele.
Es war ein herrlich sonniger Tag. Eine nette ruhige Atmosphäre. Nur Artus war schon, nachdem er aus dem Auto gestiegen war total aus dem Häuschen. Irgendwelche Düfte von schönen Hundedamen müssen ihn ganz wirr gemacht haben. Er weinte und jammerte rum und zog furchtbar stark an der Leine. Leider hatte ich damit nicht gerechnet und deshalb auch keinen Halti mitgenommen. Das nächste Mal bin ich besser ausgerüstet.
Jedenfalls wollten wir mittags etwas essen. Wir gingen zum Imbiß, und ich setzte mich schon mal auf die Bank an den Tisch, während Edwin Essen holte. Die Leine von Artus legte ich um meinen Oberschenkel und setzte mich darauf. Wie leichtsinnig das war, merkte ich bald darauf – denn Artus wiegt jetzt schon gut 12/13 kg mehr als ich. Ein paar Leute stellten sich in der Nähe der Bank hin und redeten miteinander. Sie hatten wunderschöne Salughis bei sich. Diese Hunde gefielen auch Artus. Mit einem Satz sprang er auf und zu den Hunden. Ich unterhielt mich gerade mit einer Frau, die neben mir saß und mir von ihren Hunden erzählte, als ich jäh aus dem Gespräch und von der Bank gerissen wurde und mich auf dem Boden neben der Bank wiederfand.
Abgesehen davon, daß es mir etwas peinlich war, sorgte ich so für eine gute Unterhaltung. Alles mußte lachen, ich schließlich auch.

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Die Ruhe weg…

… hat Artus oft, wenn wir vom Spaziergang zurückgehen. Dann trottet er wie wer weiß wie kaputt hinter oder neben mir her, den Kopf nach unten hängend und an nichts interessiert. Mitunter muß ich darüber schon schmunzeln – sicher will mir Artus damit zu verstehen geben, daß er noch nicht nach Hause will. Oder sit er vielleicht wirklich schon kaputt? Wir sind jedesmal ca. 1,5 – 2 Stunden unterwegs, und das zweimal am Tag. Das dürfte doch eigentlich reichen? Mitunter gibt er bei dieser Gangart so rasselnde Atemgeräusche von sich, die von der Nase herrühren. Jedoch ist die Nase einwandfrei – haben es schon untersuchen lassen.
Ebenso steht Artus mitunter abends irgendwo im Zimmer rum, den Kopf gesenkt, schaut irgendwohin und bewegt sich nicht, als würde er nachdenken, was er als nächstes tun solle.
Es wäre eine gute Einrichtung, wenn Hunde besser „reden“ könnten. Alles kann ich halt nicht erraten.

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lockendes Blut…

Es gibt Menschen, die sehr gern von Zecken und Mücken heimgesucht werden, weil deren Blut diese kleinen Biesterchen anzieht. Und es gibt Hunde, deren Blut Zecken anzieht. Solches Blut hat Artus. Jetzt müssen wir höllisch aufpassen, daß die Zecken nicht zu uns gewandert kommen.
Gestern Hatte Artus gleich zwei Zecken auf der Nase, zwei am Hals und heute früh eine auf der Stirn. Und bei der Tierärztin lief ihm auch eine übers Fell. Wer weiß wie viele er noch mit sich rumträgt, denn ob man bei einem so großen Hund alle Zecken ertasten kann, will ich mal bezweifeln. Aber ich hoffe, daß die Zecken demnächst durch die Tropfen fernbleiben und auch nicht mit ins Haus getragen werden.

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Besuch bei den Katzen

Unsere Katzen haben jetzt, da der strenge Frost vorüber ist, im Schuppen Quartier bezogen. Gut, eher unfreiwillig, aber Frauchen will es so. Ich habe den Katzen dort ein paar Körbe mit Kissen hingestellt, in die sie sich kuscheln können. Die Schuppentür ist einen Spalt geöffnet, damit sie bequem rein- und raus können. Na ja, für ein paar Streicheleinheiten dürfen sie schon mal mit rein ins Haus kommen. Aber die Zeit, daß sie ständig im Haus sind, ist vorbei. Sie sind groß genug, geimpft und sterilisiert.
Gestern wollte ich nach den Kätzchen schauen, ob noch genügend Futter da ist, da schauen mich zwei mir fremde Augen an, die von weißem Fell umrandet sind. Weißes Fell? – Das haben unsere Katzen nicht – wer ist das? Da liegt ein fremder (wenn ich mich nicht irre) Kater im Schuppen auf dem Schrank, hat sich bestimmt den Ranzen vollgeschlagen und genießt es, mit unseren schönen Katzendamen dahinzudösen und auszuruhen. Er sieht ziemlich verwahrlost aus, hat langes zotteliges Fell. Aber offensichtlich wird er von unseren Katzen geduldet. Also wird er schon seine Qualitäten haben, die Mensch nicht sieht. Hoffentlich laden sie sich nicht noch mehr Besuch ein. Da wird der Futter-Verbrauch ansteigen. 🙂

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Das Futter schmeckt wieder.

Letzte Woche war ein IW-Freund, Uwe, bei uns. Uwe hat schon jahrelange Erfahrungen mit Hunden. Gleich am ersten Tag erlebte er mit, daß Artus sein Futter ablehnte. Er sagte nur, ich solle das Futter wegnehmen, was ich tat. Das wurde mir ja schon öfter, auch im Forum, geraten. Am Abend wollte ich Artus das Futter wieder anbieten. „Nein…“ sagte Uwe, „…Artus bekommt jetzt kein Futter.“ Ich schaute ihn fragend an – „Nein, er hat heute früh das futter abgelehnt, er bekommt erst wieder morgen früh. Laß ihn mal so richtig Hunger haben.“ Das hatte ich bisher noch nicht gemacht. Ich hatte ihm wenigstens am Abend dann wieder angeboten, wenn er früh verweigert hatte.
Gut, ich folgte dem Rat. Artus ging zwar hin und wieder an seinen Futterplatz, aber da war nichts. Daraufhin sah er stets zu mir, aber ich reagierte nicht.
Erst am nächsten Tag gab ich Artus wieder Futter. Er fraß alles mit einemal auf. Am Abend fraß er wieder alles auf. Und seitdem bei jeder Mahlzeit. Sein Napf ist stets leergeleckt – und er schaut sogar, ob er nicht einen Nachschlag erhalten könne. – Nein, gibt es nicht. Es gibt nur 2 feste Mahlzeiten. Außerdem füttere ich nicht mehr in der kleinen Küche, sondern im Hof an einem Platz, den auch Uwe ausgesucht hatte.
Jetzt bin ich sehr zufrieden, daß Artus wieder gut frißt.
Aber erstaunt bin ich schon, was ein ganzer Tag ohne Futter bewirkt hat…

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ein schöner Samstag

Gestern hatten wir uns mit Gundi + 2 IW’s + 1 Boxer und Moni + 1 6-Monate alter IW aus dem Stuttgarter Raum getroffen, was wir über das Forum verabredet hatten. Es war ein sehr schöner Samstag Nachmittag. Wir haben uns sofort gut verstanden. Die Wölfe auch. Und der kleiner betagter Boxer wurde auch von den Wölfen gut behandelt.
Nach dem Spaziergang wollten wir im Schloß Mochentag einkehren. Doch daraus wurde nichts. Sobald unsere Hunde gesichtet wurden, wurden wir des Platzes verwiesen. Dabei wollten wir nur draußen sitzen. So etwas unhöfliches haben wir noch nicht erlebt, zumal wir schon öfter mit unserem kleinen Hund (Asko) dort waren und auch viele andere Leute mit Hunden dort gesehen hatte. Wir wurden jedenfalls regelrecht rausgeworefen. Als wir dann ca. 50 m weiter weg am Weg stehen blieben und beratschlagten, wohin wir gehen könnten, wurde uns nachgerufen: „Gehen Sie mit ihren Hunden weiter!“

Uns fiel ein, daß am Ende des Wolfstales eine hübsche Gaststätte, die „Lauffenmühle“ ist und fuhren dorthin. Man ließ und ganz selbstverständlich rein. Die 5 Hunde legeten sich ruhig hin, alle anwesenden Gäste waren begeistert. Kaffee und Torte schmeckten wunderbar, so daß dem Stück Sahne-Käse-Torte noch ein Stück Sahne-Himbeer-Torte folgen mußte.
Der Wirt kam zu uns und sagte, wenn wir im Sommer mal kommen wollen, eventuell mit noch mehr Wölfen, seien wir gern gesehen. Er würde dann für uns im Garten einen extra Bereich frei machen, wo die Wölfe viel Platz haben. Ein kurzer Anruf vorher genüge.

Vielen Dank für die nette Einladung, die wir bestimmt bei einem anderen Treffen wahrnehmen werden. Es paßt ja auch besser: daß wir mit unseren Wölfen ins Wolfstal gehen.

Das nächste Treffen wollen wir erst einmal im Mai mehr in der Nähe Stuttgart / Ludwigsburg planen.

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Bei Muttern

Gestern bekam ich einen Brief von meiner Mutti. Sie schickte mir 2 Fotos von unserem letzten Besuch bei ihr – natürlich von Artus… Die sind so nett, daß ich sie Euch hier zeigen möchte:

Bild 1: „Hat da wer gerufen?“

Hat da wer gerufen? auf dem Balkon

Bild 2: Wenn Artus auf dem Balkon ist, auch bei uns, dann ist die Balkonbrüstung gerade hoch genug, damit er seinen „schweren“ Kopf auflegen kann, um in aller Ruhe in die Runde zu gucken.

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