Premiere

Heute früh habe ich meinen Kick-Bike (Tret-Roller) herausgeholt, hier ein Bild von einem solchen Roller aus dem Internet (mein Kickbike ist knallgelb):

Kickbike

Schon lange habe ich mich darauf gefreut mit Artus auf Tour zu gehen, statt immer nur zu Fuß. Nun ist Artus vom Alter her soweit, daß man Ihm das zwei- / dreimal die Woche durchaus zutrauen kann. Und heute früh war es zum ersten Mal soweit. Etwas aufgeregt war ich: wie würde sich Artus verhalten?

Aber es lief so gut, Artus hatte ich zunächst an der Leine und bin ganz langsam gefahren. Sofort paßte er sich meinem Tempo an und lief so achtsam, daß er nicht einmal an der Leine zog. Ich konnte das Tempo etwas vergrößern (sooo schnell werde ich ja sowieso nicht) soweit es ging, denn der Weg war zunächst etwas ansteigend. Da kommt man mit diesem Bike nicht auf Fahrt (zumindest ich nicht).
Bald schon machte ich die Leine ab und konnte bergab herrlich lostreten und rollen. Artus war beachtlich schnell. Er konnte mich sogar noch überholen! Jedoch mußte ich aufpassen, weil Artus mitunter plötzlich quer über den Weg lief. Als wir nach Hause kamen, war Artus richtig ausgetobt. Er schläft jetzt immernoch.

Bald können wir miteinander auch größere Strecken zurücklegen. So haben wir beide Sport, Bewegung und viel Spaß…

PS: Das Erstaunliche: nichts interessierte Artus mehr rechts und links des Weges. Einmal blieb er zurück, um einen Haufen zu machen. Ich fuhr trotzdem weiter – Artus holte mich spielend ein…

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In Erfurt

Am Wochenende haben wir in Erfurt Freunde besucht. Am Samstag machten wir einen Spaziergang durch die Stadt. Wir beschlossen, unsere IW’s mitzunehmen (unsere Freunde haben 2 IW’s). Am Anfang war ich sehr aufgeregt, wie Artus sich benehmen würde, ob es ihm vielleicht zuviel Streß sei usw. usf.

Aber meine Aufregung war grundlos. Artus lief wie eine „Eins“ neben mir. Den ganzen Stadtlärm (den er bislang nicht gewohnt war) steckte er weg. Da quietschte neben ihm eine Straßenbahn, Autos fuhren, es waren wahnsinnig viele Menschen unterwegs, die zum Teil Hunde dabei hatten, die nicht immer ruhig reagierten. Aber Artus war souverän. Selbst meisterte er die Situation, daß wir aller paar Schritte von Passanten angesprochen wurden, die fragten, was das für Hunde seien, ob man diese mal streicheln dürfte… Ja, man durfte streicheln – die kleinen Kinder freuten sich genauso wie die Erwachsenen. Und ich war mächtig stolz auf mein „Baby“. Er behielt die Ruhe.

Wir setzten uns in den Innenhof eines kleines Café’s zu einer Tasse Kaffee und einer Erdbeerwaffel (hm, war die gut!). Was machte Artus? – Er legte sich neben mich und wartete, bis wir fertig waren. Natürlich habe ich Artus zwischendurch überschwenglich gelobt. Er hob niergendwo sein Bein, um irgend etwas zu markieren. Erst, als ich ihn auf einen kleinen Flecken Wiese führte, entleerte er sich. Artus durfte in einen Porzellanladen mit rein – nein, er benahm sich nicht wie ein „Elefant im Porzellanladen“, sondern bewegte sich sehr vorsichtig. Ich war überglücklich.
Manchmal mußte ich schon lächeln. Es waren auch viele Reisegruppen unterwegs zu Satdtrundgängen. Als wir mit unseren IW’s kamen, waren die betreffenden Gebäude oder Plätze sehr uninteressant geworden – die Hunde waren weit interessanter…
Ich habe mich gefreut über die vielen Menschen, die sich ganz nartürlich unseren Hunden näherten, ohne Angst und Vorurteile. Danke an alle Erfurter und Stadtbesucher.

Sonntag waren wir auf der Ausstellung am Ring der IW’s. Darüber findet Ihr meine Eindrücke im Forum.

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Nun muß Artus noch warten…

bis er einen Spielgefährten bekommt. Leider ist Duscha beim Decken leer geblieben und war scheinträchtig. In ca. 4 Monaten wird sie voraussichtlich wieder gedeckt.
Vielleicht ist es so ganz gut, daß wir auf unseren 2. IW warten müssen. Da kann Artus noch etwas besser erzogen werden, bis der kleine Halbbruder kommt. Es wäre nicht sehr angenehm auf Spaziergängen, wenn 2 Hunde gleichermaßen ziehen. Die könnte ich dann allein gar nicht halten. Aber wenn Artus weiterhin so gehorsam auch bei Fuß geht und sich sein Gehorsam festigt, wird es mit dem 2. IW um so einfacher.

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solche Morgenspaziergänge lob ich mir!

Da gehen wir heute früh unsere Runde, meine Nichte Jördis ist zu Besuch und kam mit, Artus folgte und ging nicht wieder ins Gülle-Feld, bis wir nach 3/4 Weg an die Pferdekoppel kommen. Der Pferdebesitzer wartete auf uns und fragte, ob Artus Knochen mag. „Ja“, sage ich. Er: „Ich habe ein paar große Knochen für ihn aufgehoben, wollen Sie welche mitnehmen?“ Ich bejahe und wir gehen mit ihm. Da zeigt er uns 4 riesige Kalbsknochen, einer schöner als der andere. Er gab uns alle mit. Und weil sie so schwer waren, hat ein Bekannter von ihm, der gerade vor seinem Haus stand, meine Jördis mit den Knochen nach Hause gefahren. Ich war total perplex – auch so kann es in dem kleinen Dorf sein. Ich erfuhr, daß der nette Herr öfter mal schlachtet und ich solle bescheid geben, wenn die Knochen alle sind, dann bekämen wir wieder welche.
Es gibt also auch Menschen, die mein großes „Ungeheuer“ mögen. Vielen Dank. Besonders Artus hat sich sehr gefreut. Jetzt liegt er mit einem Knochen draußen auf der Wiese und knabbert genüßlich dran rum. Ob er den Knochen je zerlgen kann, ist fraglich…

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Hmmm! – Gülle…

Nicht nur Artus, nein unser ganzes Haus „duftet“ nach dem wohl beliebtesten Hundeparfüm der Welt… nach Gülle. Ich hätte gar nicht gedacht, daß auch Artus diesen Duft liebt. Ich dachte, er sei darüber erhaben… Aber nein. Nachdem er sich tüchtig gesielt hatte, kamen wir nach Hause. Artus hatte einen gelblichen Kopf und gelblichen Rücken. Ein Eimer Wasser mußte her – Artus wurde gewaschen. Aber was hilft Schampoo gegen Gülle? – Kaum etwas. Jetzt müssen wir abwarten, bis Artus wieder „ausgelüftet“ ist. Wie lange wird das wohl dauern?

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Gestern noch…

ein langes Telefonat mit der Tierärztin, weil Artus meist so sehr schlecht frißt. Auf die Dauer kann ich das nicht akzeptieren, weil er ja noch im Wachstum ist und die Mineralien, Vitamine, Spurenelemente braucht. Wir einigten uns darauf, daß ich die nächsten 3 Tage hart und gleichgültig durchziehe: Ihm Futter hinstelle und ihm überlassen, ob er frißt oder nicht. Kein Futter mehr Hand für Hand reinbetteln, keine Leckerlie nebenher, nicht das Futter ständig mit irgendwelchen „Lockmitteln“ verfeinern.
Artus hörte das gesamte Telefonat mit an. Am Abend probierte er aus, ob Frauchen das auch durchzieht und konsequent ist. Heute früh schaute er mich auch an un wandte sich vom Futternapf ab. Aber was machte den Frauchen? – Ihr war es wirklich egal, sie drehte sich auch rum und ging saubermachen.
„Na ja, wenn das so ist, dann werde ich mal fressen, was da im Napf ist.“
Als ich wieder zurückkam und nebenbei zum Futternapf schielte – er war leergefressen. Na schau an! Mal nicht zu früh freuen und abwarten, wie es weitergeht.

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Lotzwil

Gestern waren wir mit unseren Hunden in Lotzwil zum Coursing. Wir haben nur zugeschaut und viele nette Gespräche gehabt. Außer Artus waren nur noch 2 IW’s da. Ein heller IW Romeo, (creme bis rötlich), der Onkel von Artus und eine schwarze Hündin. Es war ein wunderschöner sonniger Tag, da lohnte sich der Ausflug.
Fasziniert haben mich ein paar ganz kleine Hunde voller Selbstbewußtsein, kaum zu bändigender Energie – ein lustiges Bündel… Podengos. Auch sie durften an den Start und sind tatsächlich die gesamte Coursingstrecke dem „Hasen“ hinterher gejagt. Alle Achtung!

Leider haben mir zwei Besitzerinnen von Salougis gesagt, als Sie sahen, wie aufgeregt Artus war und an der Leine zog. „…ja,meine Hündin ist gerade läufig… “ Das war für Artus Streß – deshalb blieb er die meiste Zeit im Auto. Ich verstehe nicht, wie man eine läufige Hündin mit zu einer solchen Veranstaltung nehmen kann…
Wie soll man da den eigenen Rüden halten und an seine gute Erziehung erinnern?

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gerade zur rechten Zeit…

…haben wir unsere drei Kätzchen kastrieren lassen. Vor dem Gartentor standen schon die mehr oder weniger schmucken Freier und gaben Konzerte. Ein paar ganz dreiste Jungs kamen bis auf den Balkon, um die Gunst der schönen Kätzchen zu werben. Jetzt haben alle drei ein kahlrasiertes Bäuchlein, fühlen sich aber mopsfidel. Und wir brauchen keine Befürchtungen zu haben, daß unsere Familie wieder wächst.
Artus beschnuppert die Kätzchen vorsichtig, als würde er spüren, daß sie frisch operiert sind.

schmusen

Und unsere Kätzchen – suchen die Nähe von Artus… gehen zu ihm, streichen ihre Köpfchen an seine Schnauze, legen sich mit ihm schlafen und fressen mit ihm gemeinsam aus seinem Futternapf. Artus toleriert das. Asko dagen fängt wie wild zu knurren an, sobald sich eine Katze ihm beim fressen nähert.

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schon wieder…

saß Ixcel im Futterhäuschen. Vielleicht erkennt Ihr die günen Augen? – Zugegeben, es ist ein „Suchbild“, aber bei näherem Hinsehen findet Ihr sie links im Futterhaus…

Futterhaus

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Schade…

…, daß man so etwas nicht im Bild festhalten kann:

Artus hat offensichtlich viel Spaß daran, im Schnee zu toben. Das hat er jeden Tag getan und ist dabei z.T. bis zur Brust im Schnee versunken. Jetzt ist die Schneedecke schwer und kompakt, da sie am tauen ist. Da versinkt Artus nicht mehr so schön, wie vorher. Aber er weiß sich zu helfen. Artus stellt sich auf die Schneedecke, springt auf einer Stelle mehrmals hoch und stapft beim Aufkommen noch nach, um ja zu versinken. Gelingt ihm das, rennt er durch den Schnee, aber immer in einer Art und Weise, daß er, wie ein Kind in einer Pfütze, nachhilft, um ja beim Aufkommen zu versinken. Das kostet ihm viel Kraft. Nach wenigen Minuten ist Artus stets erledigt und geht so etwas von brav neben mir, wie kaum vorher erlebt. Zu Hause angekommen steigt er auf seine Couch und schläft für den Rest des Tages. Das Futter muß ich ihm, wie gehabt, reinbetteln.
Habe ich schon ‚mal erwähnt, daß ich meine Artus über alles liebe? 🙂

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